Falsche Versprechungen und chaotische Zustände
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junges Team, interessante Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe ich oben umfassend beschrieben. Leider eine große Enttäuschung und keine Empfehlung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz, mehr Schätzung der Mitarbeiter, langfristiger Planen.
Arbeitsatmosphäre
Alle Kollegen arbeiten unter Hochdruck und Stress und versuchen die Anliegen der Kunden zumindest ansatzweise zufrieden zu stellen. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Tägliche Planänderungen und falsche Priorisierungen der Vorgesetzten sprechen hier für sich.
Kommunikation
Alle sechs Wochen findet ein Update durch die Geschäftsführung statt. Auf operativer Ebene gibt es jedoch keine transparenten Infos. Man hat immer das Gefühl, dass Informationen zurückgehalten werden um die Mitarbeiter nicht zu beunruhigen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft für sich. Es wird suggeriert man sei ein Team, aber am Ende muss jeder selbst schauen wo er/sie bleibt. Es gibt aber auch sehr nette und hilfsbereite Kollegen, die auch in schwierigen Situationen helfen.
Work-Life-Balance
Es kommt aber sehr darauf an, wo man arbeitet. In Klagenfurt sicherlich sehr gut (Gleitzeit, geringerer Workload etc.). In den Außenstandorten bleibt das Privatleben außen vor. Auch im Urlaub muss man arbeiten, wenn man diesen überhaupt genehmigt bekommt. Kurzfristige Absagen des Urlaubs werden gerne erwartet, wenn ein Projekt mal wieder nicht warten darf. Weniger als 50 Wochenstunden stellen eine Ausnahme dar. Mitarbeiter werden dadurch verbrannt. Ein langfristiges Halten der Mitarbeiter scheint nicht im Interesse der Firma zu stehen. Stattdessen gibt es Durchhalteparolen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten halten Informationen zurück. Die einzige Funktion stellt wohl Kontrolle der zu erledigenden Aufgaben und Äußerung von Kritik dar. Mit modernem Führungsstil in der heutigen Zeit hat dies wenig am Hut. Es werden nur die eigenen Interessen verfolgt. Zusammengefasst war das Verhalten der Vorgesetzten die sicherlich größte Enttäuschung während meiner Zeit bei Alturos. Nach Ausscheiden wird anderen Kollegen nicht die Wahrheit gesagt, um andere Kollegen nicht zu beunruhigen. Das zeugt wenig von professionellem Verhalten. Die Führungsriege wird ihrer Rolle nicht gerecht.
Interessante Aufgaben
Mir persönlich haben die Aufgaben gut gefallen. Da es sich hauptsächlich um agile IT-Projekte handelt war kein Tag wie der andere. Auch die Zusammenarbeit mit den Kunden war in der Regel angenehm. Die Einarbeitungszeit fiel leider zu kurz aus (= nicht gegeben)!
Gleichberechtigung
Mir ist nichts negatives aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Modernes Office und gratis Obst/Kaffee in der Küche. After-Work-Parties finden teilweise statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist relativ. Man wird für die Menge der Arbeit nicht überbezahlt. Aber das ist in anderen Branchen auch nicht der Fall.
Image
Da Kundenprojekte wegen dem hohen Arbeitspensum nicht häufig zufriedenstellend zu Ende gebracht werden können gibt es oft Kritik von Kunden, da keine Zeit für eine intensive Betreuung bleibt. Es gibt auch positiv gestimmte Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Hierzu bleibt keine Zeit, da man ansonsten die Arbeit nicht fertig stellen kann. Mir selbst wurden Weiterbildungen nicht angeboten.