Ist man Teil der "La Familia" und Fussballtrainer oder Fan, bist du vorne dabei
Verbesserungsvorschläge
Ganz ehrlich, das hier klingt wie eine Tragödie in mehreren Akten, und der Ausgang ist schon vorprogrammiert. Talente und motivierte Mitarbeiter, die voller Energie und Ambitionen von extern ins Unternehmen kommen, betreten diesen Ort voller Hoffnung – nur um dann ganz schnell zu erkennen, dass das hier kein sicherer Hafen ist, sondern ein sinkendes Schiff. Und was machen sie? Sie springen ab. Rasch. Sehr rasch. Wer will schon freiwillig bleiben und untergehen?
Stellt euch doch mal vor einen Spiegel und schaut genauer hin, was hier wirklich passiert. Nein, wirklich! Dreht nicht den Kopf weg, sondern seht euch selbst ins Gesicht. Was sieht man? Unglaublich fähige, motivierte und kluge Menschen, die in anderen Organisationen problemlos bis zum Gruppen-CEO aufsteigen könnten – diese Menschen werden hier systematisch ausgebremst, vorgeführt oder schlussendlich rausgeekelt. Und warum? Wegen interner Familienpolitik, wegen toxischer Strukturen, wegen eines Systems, das nicht auf Leistung, sondern auf Bequemlichkeit und falsch verstandener Loyalität basiert.
Es läuft immer nach dem gleichen Schema ab: Entweder du spielst das Spiel mit und lässt die “faulen Familienmitglieder” ungestört in ihrer Komfortzone verweilen, während sie das Unternehmen sabotieren – oder du stellst dich dagegen und wirst schneller als gedacht zum Problem erklärt. Die Botschaft ist klar: Wer nichts sagt, hat es gut. Wer den Mund aufmacht, hat verloren. Und genau diese Dynamik macht das Unternehmen zur talentfreien Zone.
Was ist mit den Führungskräften? Die meisten haben keinen Mut – sie sitzen ihre Rollen aus, schauen zu und hoffen, dass sie selbst nicht ins Kreuzfeuer geraten. Es gab ein paar mutige Köpfe, ja, das stimmt. Aber die? Die gibt es hier nicht mehr. Die haben entweder von selbst die Konsequenzen gezogen oder wurden systematisch rausgedrängt. Das Ergebnis? Eine Führungsebene, die mehr einer Muppet Show gleicht als einem professionellen, zukunftsfähigen Management. Marionetten, die sich gegenseitig das Wort abschneiden, anstatt die Ärmel hochzukrempeln und Verantwortung zu übernehmen.
Und jetzt die Frage: Wo führt das hin? Kann dieses System wirklich überleben? Talente bleiben nicht. Visionäre haben keinen Platz. Mutige Stimmen werden erstickt. Die Unternehmenskultur gleicht einem Minenfeld, in dem jeder Schritt potenziell das Ende bedeutet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Konsequenzen dieses selbstzerstörerischen Systems sichtbar werden.
Es wäre an der Zeit für einen radikalen Kulturwandel. Aber solange das Fundament aus Angst, Opportunismus und falscher Loyalität besteht, bleibt jede Hoffnung auf Veränderung ein Traum. Und wie lange noch wollen sich die, die wirklich etwas bewegen könnten, dieses Spiel anschauen, bevor sie endgültig den Stecker ziehen?
Arbeitsatmosphäre
sehr negativ, kein Vertrauen, schlechte Kommunikation