Toxische Atmosphäre
Arbeitsatmosphäre
Fast jeder versucht fast jeden in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken, Mitarbeiter gegen Mitarbeiter, Vorgesetzte gegen Mitarbeiter.
Kommunikation
Wesentliche Teile der innerbetrieblichen Top-Down-Kommunikation findet ausschließlich auf Englisch statt. Selbst der deutschsprachige Teil ist mit lachhaften und missverständlichen Anglizismen durchsetzt.
Kollegenzusammenhalt
Ein Zusammenhalt besteht nur zwischen Kollegen mit Osram-Historie und zwischen Kollegen mit ams-Historie.
Work-Life-Balance
Formal besteht die Möglichkeit zum Homeoffice, real wird die bedingungslose Unterordnung des Privaten unter das Betriebsliche verlangt.
Vorgesetztenverhalten
Seit der Übernahme durch ams unterirdisch. Trotz mehrfachen Bittens kein persönliches Gespräch mit dem direkten Vorgesetzten, keine Zielvereinbarung (obwohl zwingend in Betriebsvereinbarungen vorgesehen), nichts. Stattdessen miserable und nicht begründete Zielerreichungswerte am Ende des Jahres.
Interessante Aufgaben
Eine Firma vor dem Untergang zu retten ist immer eine interessante Aufgabe, aber bei ams Osram sitzen an zu vielen Stellen die falschen Leute.
Gleichberechtigung
Seit der Übernahme durch ams sehe ich Frauen nur am Empfang und in der Unternehmenskommunikation.
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu kann ich nichts sagen. Ich fühle mich nicht als älterer Kollege.
Arbeitsbedingungen
Die Großraumbüros in München-Schwabing sind hervorragend eingerichtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist vorhanden, von Corporate Social Responsibility ist nichts zu sehen.
Image
Die Firma zehrt vom alten Osram-Image.
Karriere/Weiterbildung
Führungspositionen werden auffallen oft von Personen mit ams-Historie besetzt.
Für die Weiterbildung wird ganz offizielle auf LinkedIn verwiesen. Für andere Maßnahmen gibt es kein Geld.