Enttäuschende Erfahrung: Ein Arbeitsplatz mit vielen Schattenseiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Büro liegt im Stadtzentrum und ist gut erreichbar.
Kostenlose Schokolade, Obst, Kaffee, Milch und Tee stehen zur Verfügung.
Interessante und spannende Projekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es herrscht ein spürbarer Rassismus im Unternehmen.
Österreicherinnen werden deutlich besser bezahlt als ausländische Kolleginnen.
Führungspositionen werden fast ausschließlich von Österreicherinnen besetzt, während Ausländerinnen keine Aufstiegschancen haben.
Ausländische Mitarbeitende werden nach dem Kollektivvertrag bezahlt, während Österreicher*innen weit darüber hinaus verdienen.
Es gibt keine Teambuilding-Events, keine regelmäßigen Meetings oder Updates.
Jahresgespräche zur Leistungsbewertung und potenziellen Gehaltserhöhung finden nicht statt, und selbst wenn sie angesetzt sind, werden sie vom Vorgesetzten ignoriert.
Der Direktor Manager versucht, die wenigen Vorteile für Mitarbeitende abzuschaffen, um Kosten zu sparen.
Es gibt unterschwellige Drohungen bei Krankmeldungen.
Homeoffice ist nur einigen Mitarbeitenden erlaubt, während es anderen verboten wird, ohne klare Begründung.
Die Küche ist winzig, und es gibt keinen angemessenen Raum, um zu essen.
Für Geschäftsreisen müssen Urlaubstage genommen werden.
Mitarbeitende werden ohne klare Erklärungen gekündigt, oft mit der Begründung, es gebe weniger Arbeit, obwohl dies nicht der Wahrheit entspricht. Probleme werden nicht vorher offen angesprochen.
Verbesserungsvorschläge
Einführung einer transparenten und fairen Bezahlung für alle Mitarbeitenden, unabhängig von ihrer Herkunft.
Regelmäßige Meetings und Jahresgespräche, um Feedback zu geben und Gehälter leistungsgerecht anzupassen.
Förderung der Diversität und Gleichberechtigung im Unternehmen, insbesondere bei der Besetzung von Führungspositionen.
Organisierung von Teambuilding-Aktivitäten, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Einführung flexibler Homeoffice-Regelungen für alle Mitarbeitenden.
Klare und ethische Richtlinien für den Umgang mit Mitarbeitenden, insbesondere Frauen nach der Elternzeit.
Verbesserung der Pausenräume und der Essensmöglichkeiten.
Offenere Kommunikation und transparente Entscheidungsprozesse, insbesondere bei Kündigungen.
Einhaltung rechtlicher Standards, insbesondere in Bezug auf Vertragsklauseln.