3 Gründe die gegen das Unternehmen sprechen: Micromanagement, Meetings, Reports
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird politisch korrekt behandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Micromanagement wird durch die Führung durchgesetzt.
Reports werden geschaffen um nach oben zu imponieren, nach unten zu diktieren. Nesthocker und Drohnen durchziehen massiv, dass ganze System. Jegliche innere Verbesserung scheitert an diesen Elementen. Veränderungen werden wie Straßen geplant, daher werden zu viele und unnötige Personen in Entscheidungen mit einbezogen.
Viele dieser Langzeitmitarbeiter sind nicht in Lage sinnerfasst zu lesen.
Alles was die persönliche Komfortzone der Langzeitmitarbeiter auch nur antastet wird sofort diskreditiert, zerredet und in Frage gestellt. Zusammenarbeit über die Abteilungen hinaus, scheitert aufgrund von mangelndem Informationsaustausch.
Meetings dominieren die Kalender von allen Mitarbeitern, was die Kommunikationsmöglichkeiten auf freie Zeitfenster reduziert.
Verbesserungsvorschläge
Es handelt sich um ein staatliches Exekutionsunternehmen. Man muss sich an alle Vorgaben des Staates halten, was massiv einschränkt, jedoch keine Verbesserungen unmöglich macht. Nesthocker und Dronen entsorgen, egal wie lange diese im Unternehmen tätig sind.
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils kein Zusammenhalt, Teams funktionieren innerhalb mehr schlecht als recht, darüber hinaus, ist es ein mühsamer Weg, wenn nicht steiniger Weg
Kommunikation
Es wird kommuniziert, was gefällt, nicht was notwendig ist. Damit wird Arbeit künstlich erschwert. Wissen ist ein kostbares Gut, was nicht geteilt werden soll.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt teilweise, ja, Teamwork nein. Jeder macht seinen Teil, darüber hinaus wird nur unter Druck gearbeitet. Gefühlt 1 Aufgabe pro Mitarbeiter.
Work-Life-Balance
Zu viel Homeoffice in der gesamten Abteilung. Wenn Kollegen feststellen, dass sie sich untereinander 6 Monate nicht mehr gesehen haben.
Vorgesetztenverhalten
Korrekt, übervorsichtig (Angst vor dem Betriebsrat), weltfremd
Interessante Aufgaben
wären vorhanden, aber durch Struktur, Führung etc. vergeht einem jegliche Motivation
Gleichberechtigung
staatliches Unternehmen, was auf Image achten muss
Umgang mit älteren Kollegen
Ist hier definitiv vorhanden, einige Mitarbeiter arbeiten seit 20-25 Jahren in diesem Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Durch zu viel Homeoffice kommt man schwer in Kontakt mit Arbeitskollegen, 99% wird via Online Meetings geregelt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird viel propagiert und auch gelebt, was nicht bedeutet, dass es effizient ist. Viele der Mitarbeiter planen/besprechen ihre Pension voraus.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok. Sozialleistungen gibt es viele, aber der Großteil ist unattraktiv, weil man niemanden kennt oder begegnet.
Image
Staatliche Exekutionsgesellschaft daran führt nichts vorbei, einige Mitarbeiter leben in einer Schein- oder Wunschwelt. Die Firma ist zu 100% im Besitz der Republik und damit KEIN teilstaatliches Unternehmen, wie viele glauben und kommunizieren.
Karriere/Weiterbildung
Wenn Weiterbildungen kommen, dann müssen diese rein für das Unternehmen sein, nicht für das Personal. Erlangtes Wissen kann nicht weiter-/wieder verwendet werden, da Monopolstellung.