4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wie in der Überschrift erwähnt erhielt ich meine Absage gestern, am Sonntag, um ca. 14:00 Uhr. Das habe ich noch nie erlebt.
Ein Arbeitergeber, der erwartet oder bei dem es notwendig ist, am Sonntag zu arbeiten, verhält sich toxisch und ausbeuterisch.
Ganz grundsätzlich und tatsächlich: Wer sich in so einer Position gezwungen sieht im Urlaub, im Krankenstand, am Sonntag zu arbeiten, wird ausgenützt, es werden gegen diverse Gesetze verstoßen und diese Praktiken werfen ein ganz hässliches Licht auf Auto-Teile Unger.
Dies ist jedoch zumindest ein Gebot der Höflichkeit, insbesondere dann wenn direkte Anfragen zum Bewerbungsprozess gestellt werden. Ignorieren ist mehr als unprofessionell, zeugt von geringer Wertschätzung gegenüber Kandidaten und stellt das Unternehmen in ein entsprechendes Licht – Employer Branding!
Korrekt, aber bei der Absage nicht mehr ehrlich
Eine Standardabsage nach ca 1 Monat per E-Mail ohne jegliche Begründung bekommen – Lerneffekt und Glaubwürdigkeit daher gleich null. So heikel Absageschreiben auch sein mögen, kann man sein Unternehmen dabei in einem guten Licht dastehen lassen oder eben nicht – das ist die Kunst!
Hier ein kleiner Tipp für die zukünftigen Absageschreiben lirres A.T.U. Team...
Individuelles Understatement:
Hochtrabende Formulierungen und leere Standardphrasen vermeiden – lieber persönlich und auf den Punkt gebracht! Ehrlichkeit zählt! Versuchen Sie dem Bewerber so offen wie nötig und so ehrlich wie möglich die Gründe für die Absage mitzuteilen. Denken Sie immer daran, dass es sich um eine persönliche, emotionale Angelegenheit handelt.
Marke stärken:
Überlegen Sie, wie Sie sich als Unternehmen auch in Absageschreiben mit ihrer Employer Brand positionieren können, so dass auch Bewerber nach einer Absage noch etwas Positives mit Ihnen verbinden können.
In Evidenz halten:
Wirklich gute Kandidaten (und nur diese) warm halten und um Einverständnis bitten, die Unterlagen für künftige Stellenbesetzungen vorbehalten zu dürfen.
Richtiges Timing:
Nach einem Monat ohne jegliche Rückmeldung und Kontakt zum Bewerber nur eine Standardabsage zu senden ist schwach. Nach einem Monat bringt das nur noch Ernüchterung mit sich...