Lächerliches Arbeiten in der Investitionsprämie (IVP)
Arbeitsatmosphäre
Es existieren verschiedene Gruppen innerhalb der Abteilung, wobei jeder seine eigenen Bezugspersonen hat. Jedoch wird die Abteilung insgesamt innerhalb des Unternehmens nicht positiv wahrgenommen. Am Gang der Büros erfolgt keine Begrüßung und allgemein wird man mit skeptischem Blick betrachtet.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Teams ist stark eingeschränkt, was hauptsächlich auf die mangelnde Fertigkeit der Führungskräfte zurückzuführen ist. Informationen werden eher zufällig und indirekt über Dritte weitergegeben, anstatt dass klare und gezielte Kommunikationswege etabliert werden.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung herrscht eine Tendenz zur Gruppenbildung, wo jeder seine eigenen Vertrauten hat. Es ist bedauerlich festzustellen, dass sexistisches Verhalten gegenüber Frauen toleriert und nicht angemessen geahndet wird. Dies resultiert oft aus der mangelnden Führungskompetenz der Abteilungsleitung, die es versäumt, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um solche Verhaltensweisen zu unterbinden und eine respektvolle Arbeitsumgebung für alle zu fördern.
Work-Life-Balance
Obwohl Überstunden (trotz 30h Vertrags) selten vermieden werden können, ist die Arbeit an sich nicht von überragender Bedeutung, wodurch eine gesunde Work-Life-Balance gewährleistet ist. Als klassischen Studentenjob würde ich die Arbeit allerdings nicht titulieren. Die Natur des Jobs ist derart banal, dass es schwer fällt, ihn ernst zu nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte (Abteilungsleiter der IVP + einige TL) weisen erhebliche Mängel in Bezug auf ihre fachliche Kompetenz und ihre Fähigkeit, effektiv zu führen und zu organisieren, auf. Diese Unzulänglichkeiten beeinträchtigen nicht nur die Leistungsfähigkeit des Teams, sondern hatten auch negative Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe und die Erreichung der Ziele. Besonders negativ hervorheben muss man hier leider einen Abteilungsleiter. Dieser verhält sich leider mit einer übermäßigen Selbstwichtigkeit und neigt dazu, andere durch die Zuweisung unnötiger und zeitraubender Aufgaben zu tyrannisieren. Noch dazu scheint dieser eine selektive Bevorzugung gegenüber bestimmten KollegInnen zu zeigen, was man anhand der dubiosen und nicht nachvollziehbaren Beförderungen zum PM erkennen kann. Generell sind die Führungskräfte offensichtlich nicht die optimalen Besetzungen für ihre Positionen und können als Fehlbesetzungen betrachtet werden. Sie haben möglicherweise ein übersteigertes Selbstbild und betrachen sich selbst trotz der lächerlichen Tätigkeiten innerhalb der IVP als zu wichtig. Den einen Stern der Bewertung hat man einer handvoll TL zu verdanken, welche ihrer Funktion würdig sind.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben scheinen anfänglich vielfältig und abwechslungsreich zu sein, jedoch werden sie schnell zu routinemäßiger Arbeit, die einer Fließbandproduktion ähnelt. Mit zunehmender Dauer kann dies zu einem Verlust geistiger Anregung und Herausforderung führen.
Gleichberechtigung
Gefühlt wird im Unternehmen generell aktiv an der Förderung von Gleichberechtigung gearbeitet. Dies beinhaltet eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, Chancengleichheit und Fairness für alle MitarbeiterInnen zu gewährleisten. Innerhalb des Unternehmens wird besonders Wert darauf gelegt, kulturelle Feste zu achten und angemessen zu würdigen. Die kulturelle Verbundenheit und das Verständnis unter den MitarbeiterInnen wird gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird bedauerlicherweise häufig eine negative Betrachtungsweise älterer KollegInnen gegenüber jüngeren KollegInnen festgestellt. Dies äußert sich oft in einem abwertenden Blick auf jüngere TeammitgliederInnen, der zu einer unangenehmen Atmosphäre und Spannungen im Umfeld führt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind äußerst angenehm, da hochwertige Ausstattung bereitgestellt wird und die Büros modern gestaltet sind. Dies trägt zu einer angenehmen Arbeitsumgebung bei.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt erscheint übermäßig hoch im Vergleich zu den tatsächlichen Anforderungen und dem Mehrwert, den die ausgeführte Tätigkeit für das Unternehmen generiert. Im Vergleich zu den Aufgaben und der Verantwortung die mit dem Job verbunden sind erscheinen € 3.000 - € 3.500 sehr großzügig zu sein.
Karriere/Weiterbildung
In der IVP sind fragwürdige Beförderungsschema und eine ausgeprägte Tendenz zur Bevorzugung von Freunden zu beobachten. Dies führt zu einer undurchsichtigen Beförderungspolitik, die den Eindruck von Ungerechtigkeit und mangelnder Transparenz verstärkt.