64 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
36 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 16 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Geht so
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktlichr Gehalt, moderner arbeitsplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine kantine, keine snacks, ungerechter gehalt und prämie verteilung
Verbesserungsvorschläge
Mehrere homeoffice tage + homeoffice von überall aus, Kantine, mehr obstkorb, snacks und getranke fur mitarbeiter
extrem schlechtes Arbeitsklima z. B. aus Folgen des Altersgefälles (sehr große Kluft zwischen Einsteiger:innen und (Fast-)Pensionist:innen bzw. sind die jüngeren eher besser ausgebildet (Bachelor bzw. Master) und die älteren Kolleg:innen verdienen trotzdem mehr als man sich als jüngerer Mitarbeiter jemals vorstellen könnte
Außerdem spürt man als Nicht-Österreicher Diskriminierung und ein "Herabsehen" (z. B. wird nicht gegrüßt)
Insgesamt läuft die AWS glaube ich den Bach runter und ich bin froh bald zu kündigen.
Verbesserungsvorschläge
die Mitarbeiter weniger kontrollieren (wenn einer was falsch macht - macht das nicht gleich jeder) mehr Diversität
Arbeitsatmosphäre
sehr schlechtes Arbeitsklima geplagt von unsympathischen Kolleg:innen aus anderen Abteilungen
Image
die wenigsten reden gut über die AWS
Work-Life-Balance
40% Homeoffice und Gleitzeit (9:30-12 Kernzeit) ganz gut, jedoch wird Homeoffice extrem kontrolliert (mit eigens kreiertem Kontrolltool) damit kann es vorkommen, dass man am Ende des Jahres keine Homeoffice Tage mehr zur Verfügung hat
Karriere/Weiterbildung
viele Weiterbildungsmöglichkeiten aber wie gesagt kaum Chance auf Aufstieg
Gehalt/Sozialleistungen
relativ gutes Einstiegsgehalt, aber wenig bis kaum Chance auf Aufstieg (außer Überstundenpauschale)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
dazu wär mir nichts bekannt
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der Teams sehr guter Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft (muss sein bei so schlechter Kommunikation von "oben")
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kolleg:innen die "schon immer" hier waren, werden bevorzugt
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsfeldleitung bzw. Abteilungsleiter:innen sehr gut evtl. nur etwas zu formell
Arbeitsbedingungen
Technikausstattung und Büros sehr modern jedoch Großraumbüro (muss man mögen)
Kommunikation
extrem schlechte Kommunikation in der Managementebene, Geschäftsführung entscheidet teilweise willkürliche Dinge
Gleichberechtigung
insgesamt weniger Frauen als Männer in den Führungsebenen und jüngere Kolleg:innen werden extrem benachteiligt bzw. schlecht behandelt
Interessante Aufgaben
sehr monotone Aufgaben, außer vielleicht im Bereich Filmförderungen und GIN
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offener Umgang und gutes Arbeitsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt am Gehalt arbeiten, da viele Leute gehen, weil sie zu wenig verdienen und die Firma nicht bereit ist mehr zu zahlen. Zusätzlich könnte man mehr Benefits anbieten, sowie monatliche Essensgutscheine.
Arbeitsatmosphäre
Alle per Du und guter Umgang miteinander
Image
Ich glaube die Mitarbeiter reden oft schlechter über die Firma als es tatsächlich ist
Work-Life-Balance
Flexibel, Home Office Angebot, Gleitzeit mit Kernarbeitszeit
Karriere/Weiterbildung
Es werden Weiterbildungen angeboten und man kann auch Abteilungen wechseln und neue Erlernen
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein gutes Grundgehalt, aber sehr wenig bis kaum Spielraum nach oben; auch jährliche Anpassungen sind wohl eher ein Witz
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Programme gefördert und animiert umwelt- und sozialbewusst zu handeln
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung arbeitet man gut, jedoch hat man mit anderen wenig zu tun
Umgang mit älteren Kollegen
Guter Umgang, da viele auch lange im Unternehmen sind
Vorgesetztenverhalten
Man weiß wer sie sind; aber viel hat man nicht mit ihnen zu tun
Arbeitsbedingungen
Offene Workplaces; Geschmacksache; persönlich kein Fan davon, da man oft abgelenkt wird
Kommunikation
Man weiß wie und wo man Personen im Unternehmen erreicht
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Recht lockere Arbeitsatmosphäre innerhalb Abteilung
Work-Life-Balance
Überstunden werden als Selbstverständlichkeit angesehen jedoch Zeitausgleich möglich
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg im Untenehmen begrenzt möglich, Tolles Angebot an Weiterbildungen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt in Ordnung und immer pünktlich ausgezahlt, Gehaltserhöhung nur schwer zu bekommen Einige zusätzliche Sozialleistungen(Öffi Karte, Betriebsarzt, Sodexo Gutscheine zu Weihnachten)
Kollegenzusammenhalt
Regelmäßige Team Events und Möglichkeiten sich zwischen Abteilungen auszutauschen
Umgang mit älteren Kollegen
Einige langjährige Mitarbeiter:innen, die sehr geschätzt werden
Vorgesetztenverhalten
Pro:Mitarbeiter:innen können recht eigenverantwortlich arbeiten Con: Zu wenig Feedback, Entscheidungen werden teils nicht nachvollziehbar getroffen, Mitarbeiter:innen werden in Entscheidungen nicht genug eingebunden
Arbeitsbedingungen
Zu strenge Kontrolle der Mitarbeiter:innen (Zeiterfassungssystem, bei dem eingestempelt werden muss), keine flexiblen Arbeitszeiten (Pflicht ins Büro zu kommen selbst wenn man anschließend Termine auswärts hat), keine Möglichkeit Home Office Tage zu wechseln
Kommunikation
Meetings oft unnötigerweise gehalten, relevante Inhalte werden nicht an alle kommuniziert
Lächerliches Arbeiten in der Investitionsprämie (IVP)
2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es existieren verschiedene Gruppen innerhalb der Abteilung, wobei jeder seine eigenen Bezugspersonen hat. Jedoch wird die Abteilung insgesamt innerhalb des Unternehmens nicht positiv wahrgenommen. Am Gang der Büros erfolgt keine Begrüßung und allgemein wird man mit skeptischem Blick betrachtet.
Work-Life-Balance
Obwohl Überstunden (trotz 30h Vertrags) selten vermieden werden können, ist die Arbeit an sich nicht von überragender Bedeutung, wodurch eine gesunde Work-Life-Balance gewährleistet ist. Als klassischen Studentenjob würde ich die Arbeit allerdings nicht titulieren. Die Natur des Jobs ist derart banal, dass es schwer fällt, ihn ernst zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
In der IVP sind fragwürdige Beförderungsschema und eine ausgeprägte Tendenz zur Bevorzugung von Freunden zu beobachten. Dies führt zu einer undurchsichtigen Beförderungspolitik, die den Eindruck von Ungerechtigkeit und mangelnder Transparenz verstärkt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung herrscht eine Tendenz zur Gruppenbildung, wo jeder seine eigenen Vertrauten hat. Es ist bedauerlich festzustellen, dass sexistisches Verhalten gegenüber Frauen toleriert und nicht angemessen geahndet wird. Dies resultiert oft aus der mangelnden Führungskompetenz der Abteilungsleitung, die es versäumt, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um solche Verhaltensweisen zu unterbinden und eine respektvolle Arbeitsumgebung für alle zu fördern.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird bedauerlicherweise häufig eine negative Betrachtungsweise älterer KollegInnen gegenüber jüngeren KollegInnen festgestellt. Dies äußert sich oft in einem abwertenden Blick auf jüngere TeammitgliederInnen, der zu einer unangenehmen Atmosphäre und Spannungen im Umfeld führt.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte (Abteilungsleiter der IVP + einige TL) weisen erhebliche Mängel in Bezug auf ihre fachliche Kompetenz und ihre Fähigkeit, effektiv zu führen und zu organisieren, auf. Diese Unzulänglichkeiten beeinträchtigen nicht nur die Leistungsfähigkeit des Teams, sondern hatten auch negative Auswirkungen auf die Arbeitsabläufe und die Erreichung der Ziele. Besonders negativ hervorheben muss man hier leider einen Abteilungsleiter. Dieser verhält sich leider mit einer übermäßigen Selbstwichtigkeit und neigt dazu, andere durch die Zuweisung unnötiger und zeitraubender Aufgaben zu tyrannisieren. Noch dazu scheint dieser eine selektive Bevorzugung gegenüber bestimmten KollegInnen zu zeigen, was man anhand der dubiosen und nicht nachvollziehbaren Beförderungen zum PM erkennen kann. Generell sind die Führungskräfte offensichtlich nicht die optimalen Besetzungen für ihre Positionen und können als Fehlbesetzungen betrachtet werden. Sie haben möglicherweise ein übersteigertes Selbstbild und betrachen sich selbst trotz der lächerlichen Tätigkeiten innerhalb der IVP als zu wichtig. Den einen Stern der Bewertung hat man einer handvoll TL zu verdanken, welche ihrer Funktion würdig sind.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind äußerst angenehm, da hochwertige Ausstattung bereitgestellt wird und die Büros modern gestaltet sind. Dies trägt zu einer angenehmen Arbeitsumgebung bei.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Teams ist stark eingeschränkt, was hauptsächlich auf die mangelnde Fertigkeit der Führungskräfte zurückzuführen ist. Informationen werden eher zufällig und indirekt über Dritte weitergegeben, anstatt dass klare und gezielte Kommunikationswege etabliert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt erscheint übermäßig hoch im Vergleich zu den tatsächlichen Anforderungen und dem Mehrwert, den die ausgeführte Tätigkeit für das Unternehmen generiert. Im Vergleich zu den Aufgaben und der Verantwortung die mit dem Job verbunden sind erscheinen € 3.000 - € 3.500 sehr großzügig zu sein.
Gleichberechtigung
Gefühlt wird im Unternehmen generell aktiv an der Förderung von Gleichberechtigung gearbeitet. Dies beinhaltet eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, Chancengleichheit und Fairness für alle MitarbeiterInnen zu gewährleisten. Innerhalb des Unternehmens wird besonders Wert darauf gelegt, kulturelle Feste zu achten und angemessen zu würdigen. Die kulturelle Verbundenheit und das Verständnis unter den MitarbeiterInnen wird gefördert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben scheinen anfänglich vielfältig und abwechslungsreich zu sein, jedoch werden sie schnell zu routinemäßiger Arbeit, die einer Fließbandproduktion ähnelt. Mit zunehmender Dauer kann dies zu einem Verlust geistiger Anregung und Herausforderung führen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice. Homeoffice im Ausland, gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ignorant
Verbesserungsvorschläge
Diskriminierung nicht tolerieren diese Menschen machen ihren Ruf kaputt.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre kann super sein wenn du den Teil des Kollegiums kennen lernst der dich herzlich empfängt jedoch kann auch dass komplett Gegenteil sein da man oft mit Diskriminierenden aussagen und Unhöflichkeit zu kämpfen hat falls man unter 30 ist studiert und einen Migrationshintergrund hat.
Image
Image der Firma super versteh ich nicht warum weil das ältere Kollegium sich auch zu unseren Kunden diskriminierend verhält
Work-Life-Balance
Super man hat 2 Homeoffice Tage und Gleitzeit ideal für Studenten
Karriere/Weiterbildung
Nix bessonderes
Gehalt/Sozialleistungen
Ist okay find ich fair mehr geht immer
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine müll Trennung eigentlich nichts ahhaha
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr gut in der eigenen Abteilung super aber außerhalb null man muss es ignorieren
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen hassen die neue Jugend bzw. die Zukunft aber die werden besser bezahlt und erhalten Prämien damit sie uns in Ruhe lassen
Vorgesetztenverhalten
Haben meistens keine Ahnung was zu tun ist aber immerhin respektvoll
Arbeitsbedingungen
Ich find super dass ist das einzige was stimmt
Kommunikation
Jede Woche werden in Meetings gefragt ob es irgendwo Probleme gibt jedoch werden die Dan weitergeleitet und ignoriert
Gleichberechtigung
Unsere Abteilung ist sehr jung und bekommt immer die Zimmer die nicht funktionieren oder nicht fertiggestellt sind weil wir nur befristet sind
Interessante Aufgaben
Man kann immer was neues lernen und Aufstiegsmöglichkeiten nur mit Studium
Option für Uni-Absolvent*innen, langfristig nix für Leute mit Karriereambitionen
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- spannende Projekte, Kennenlernen von interessanten Unternehmer*innen und sonstiger Personen - Kollegschaft - man kann durch Eigeninitiative tatsächlich eigene Ideen zur Umsetzung bringen - kein Helicopter Management und durchaus Vertrauen - flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Strategische Ausrichtung hinsichtlich Hiring und Karrieremodelle. - zum Teil fehlende und intransparente Managementkultur, Entscheidungen wirken teilweise unlogisch. - Überstundenpauschale, die nicht als solche kommuniziert wurde. - Arbeitsaufteilung funktioniert nicht fair.
Verbesserungsvorschläge
- Ein zertifiziertes Managementsystem einführen, ebenso ein Umweltmanagement System. - Langfristige Hiring Strategie und Karrieremodelle entwickeln. - Entlastung vieler überarbeiteter Mitarbeiter, Belohnung darf nicht Mehrarbeit sein. - vernünftiges Gehaltsschema, Klimaticket bereitstellen, Essenszulage oder Kantine (auch gerne statt den jährlichen Sodexogutscheinen). - die eigenen Werte auch in der Führungsebene leben (Transparenz, Offen für Neues..).
Arbeitsatmosphäre
Ich war länger im Unternehmen und die Stimmung ging stetig weiter nach unten. Prinzipiell gibt es aber guten Zusammenhalt zwischen Kollegen und Kolleginnen.
Image
Durchaus noch hoch, speziell da Massenprogrammen wie Coronahilfen wirklich schnell aus dem Nichts gestampft wurden.
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass die hohe interne Unzufriedenheit und die überarbeitete Belegschaft nicht auch zu höherer Unzufriedenheit und Frust auf Kundenseite führt.
Für die Ex-Kollegschaft hoffe ich, dass ruhigere Zeiten auf die aws zukommt. (Bei derzeit hohen Inflation wäre es vermutlich für ganz Österreich eh nicht schlecht, die Gießkannen-Förderung sein zu lassen).
Work-Life-Balance
Wie man möchte - in der aws kann man tatsächlich aktiv die Förderwelt gestalten und viele (durchaus spannende) Projekte übernehmen - oder eben auch nicht. Manche machen nur das absolute Minimum. Projekte und Aufgaben sind schwer zu tracken, was einige Kollegen und Kolleginnen durchaus ausnutzen, um eine ruhige Kugel zu schieben. Falls man aber tatsächlich viele Aufgaben annimmt und erfüllt, wird man mit sehr viel Stress belohnt.
Karriere/Weiterbildung
Für ein, zwei Jahre okay. - Dies begünstigt auch die Geschäftsführung mit ihrer Hiring-Strategie. Darum nicht schlecht fühlen, wenn man dann auch schnell wieder gehen will.
Weiterbildungen muss man teils zurückzahlen, Achtung!
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird gespart - und zwar meist bei den jüngeren Mitarbeitenden. Ein aktuelles Gehaltsschema war zu meiner Zeit nicht vorhanden. Für neue Aufgaben und Positionen wurden automatische Anpassungen nicht vorgesehen. Statt Gehaltserhöhungen setzt man auf einmalige Prämien.
Im Vergleich zu anderen Unternehmen setzt die AWS sehr niedrige Gehälter an. Bei jüngeren Kollegen und Kolleginnen gab es eine bestimmte Schwelle - hier wurden dafür alle gleich bezahlt - egal welche Ausbildung BSc, MSc oder mit Berufserfahrung oder nicht. Beim Berufseinstieg daher ok bis gut, für etwas erfahrenere Mitarbeitende schlecht.
Kollegen und Kolleginnen, die ältere Verträge habe, verdienen teilweise exorbitant viel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr enttäuschend. Auch dieses Thema wird nach außen stark beworben und ist besonders der jungen Generation wichtig. Jedoch sind Bemühungen (wenn überhaupt) sehr oberflächlich. Der Nachhaltigkeitsbericht ist nichtssagend (und das nicht ohne Grund). Der Wert Transparenz wird hier definitiv nicht gelebt. Ich bin sehr gespannt, ob und wie man auf die neuen Berichtspflichten eingeht.
Es wundert mich sehr, dass das BMK als Auftraggeber hier nicht genauer hinsieht.
Kollegenzusammenhalt
Sehr hoch und ich konnte hauptsächlich positive Erfahrungen sammeln.
Jedoch gibt es auch vereinzelt Kollegen und Kolleginnen, die sich zurücklehnen und kein schlechtes Gewissen haben, dass sich andere abschuften. (Ist jedoch dem Szenario vorzuziehen, in dem die Belegschaft extrem kompetitiv ist und sich gegenseitig schlecht macht.)
Umgang mit älteren Kollegen
Für mich schwer zu beurteilen. Laut den Gehältern, die man von älteren Leuten mitbekam, ist die AWS aber ein guter Ort, um in die Pension zu gehen.
Vorgesetztenverhalten
In einigen Dingen schwierig zu beurteilen. Bei manchen Entscheidungen scheint dem mittleren Management die Hände gebunden, wobei ich nicht sicher bin, was hier wirklich der Wahrheit entspricht und was den Angestellten als Ausrede präsentiert wird. Ansonsten professionell und relativ verlässlich, die Ziele waren gut erreichbar.
Die Abzüge gibt es für die obersten Ziele, die von GF und co ausgehen: immer schneller Förderentscheidungen treffen, gleichzeitig soll (eigentlich) effektiv und gezielt nur vielversprechende Projekte gefördert werden. Zeit zum Prüfen der Projekte ist hier jedoch wichtig! Das Ziel der immer schnelleren Entscheidung von Projekten steht hier im Widerspruch.
Arbeitsbedingungen
Alter Standort: War schon okay, auch wenn es nicht super modern war. Die automatischen Lichter haben nicht gut funktioniert. Teils gab es in Besprechungsräumen sehr schlechte Luft.
Kommunikation
Kommunikation wird hauptsächlich nach außen via Social Media gelebt. Intern kommen Entscheidungen rein von der Geschäftsführung, man möchte anscheinend aber das Gefühl geben, die Belegschaft miteinzubeziehen. Beispiel: internes Leitbild und Werte der Belegschaft wurden von einigenMitarbeitenden ausgearbeitet. Das fertige Konzept hatte nicht mehr viel mit den Ergebnissen dieser Workshops am Hut und wurde ohne vorherige Absprache als final der gesamten Belegschaft präsentiert. Dieses “Schein”-Mitspracherecht, das häufig in Workshops mit gefühlt vorbestimmten Ergebnissen ausgelebt wird, frustriert sehr.
Gleichberechtigung
Naja. Es wird sehr stark mit dem Thema “geworben” und Frauen in den Mittelpunkt gestellt, in der Praxis fühlt sich die AWS aber sehr konservativ und Ma(e)nn(er)-dominiert an. Echte Transparenz zum Thema wäre spannend (Stichwort Nachhaltigkeitsbericht).
Interessante Aufgaben
Ich habe sehr viele spannende Projekte betreut und ein tolles Netzwerk aufbauen können. Jedoch gibt es auch einen beträchtlichen Bürokratieaufwand und andere mühsame Aufgaben.
Für mich persönlich war manchmal die Sinnhaftigkeit einzelner Förderungen durchaus fraglich (dies ist jedoch eher eine volkswirtschaftliche und politische Themenstellung).
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig um es hier zu schreiben Der Betriebsarzt ist sehr lieb, geht jedoch bald in Pension.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel um es hier zu schreiben Ich werde in der aws ohnehin nicht mehr lange arbeiten, vielleicht hilft die Bewertung aber anderen.
Verbesserungsvorschläge
Wo fange ich an? Vieles davon findet sich bereits in anderen Bewertungen. Es wäre hilfreich, mehr Vertrauen in das Personal zu setzen und den verstaubten Führungsstil zu überdenken. Das Homeoffice sollte nicht künstlich verkompliziert werden. Sozialleistungen könnten verbessert werden, beispielsweise durch Gutscheine für die Mittagspause. Es wäre wichtig, aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen, anstatt wie seit Jahren alles unter den Teppich zu kehren. Zudem sollte mehr auf die Wünsche, Sorgen und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen eingegangen werden, anstatt immer nur dagegen zu arbeiten, wegzusehen und das Minimum und Günstigste umzusetzen. Es scheint, als ob die Geschäftsführung nicht vorwärts, sondern rückwärts gehen möchte, und dass Geld mehr zählt als der Mensch.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell lässt sich die Situation nur mit einem Wort zusammenfassen: "Katastrophe". Die Stimmung ist derart schlecht, dass es mir mittlerweile graut, ins Büro zu gehen. Man wird ständig mit Negativität konfrontiert. Meinen Kolleginnen und Kollegen gebe ich keine Schuld, denn sie sind genauso dieser aktuellen Situation ausgeliefert wie ich. In jeglicher Hinsicht stimme ich den negativen Bewertungen vor mir zu – die Geschäftsführung steuert dieses Unternehmen langsam aber stetig an die Wand.
Image
Ich arbeite seit etwas mehr als zwei Jahren in der aws, seitdem habe ich kein einziges gutes Wort über den Arbeitgeber gehört. Man hört nur immer wieder, dass es früher besser war.
Work-Life-Balance
Für mich persönlich ist die Situation herausfordernd. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen studieren nebenbei. Da jedoch alles unter 30 Stunden nicht gern gesehen wird oder gar nicht erst möglich ist, denken einige darüber nach zu kündigen. Der neue Standort liegt zudem nicht sehr zentral und ist für viele öffentlich schlechter angebunden als der alte.
Karriere/Weiterbildung
Ich vermute hierzu müsste man mehr schleimen, ich persönlich würde in diesem Unternehmen aber auch keine Karriere mehr machen wollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bestätige hiermit viele der vorherigen Bewertungen. Das Gehalt reicht gerade so zum Überleben, wirklich etwas gönnen kann man sich damit nicht. Die Gehälter steigen nur durch jährliche Inflationsanpassungen und Kollektivsprünge, Prämien erhalten nur einige Auserwählte. Es gibt zwar Gehaltserhöhungen, aber meine letzte betrug ganze ~20 Euro brutto und wurde nach einem halben Jahr durch den Kollektivsprung wieder "aufgefressen". Ich wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Seitdem mache ich auch nur noch das Nötigste. Einsatz und harte Arbeit werden nur mit noch mehr Arbeit belohnt bzw. ausgenutzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe keine Ahnung, aber ich glaube, das ist den Verantwortlichen herzlich egal. Immerhin hat man die alte Einrichtung, inklusive verdreckter und defekter Bürostühle sowie Bildschirme, mitgenommen. Hier wird gespart, genauso wie bei den Arbeitskräften, und damit brüstet man sich dann bei der nächsten Mitarbeiterveranstaltung o.Ä.
Kollegenzusammenhalt
Ich arbeite in einer vorwiegend jungen Abteilung, und ich empfinde den Zusammenhalt untereinander als gut. Allerdings gibt es ein absolutes No-Go und ist einfach inakzeptabel: Mehrere meiner Kolleginnen wurden bereits von "älteren" Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rassistisch beleidigt! Ich weiß nicht, ob die Geschäftsführung davon Kenntnis hat, vielleicht ist es ihr aber auch einfach egal. Dieses neue Großraumbüro scheint bei einigen Menschen das Fass voller Frust und Kummer zum Überlaufen gebracht zu haben. Ich kann den Frust zwar nachvollziehen, aber das geht in jeglicher Hinsicht zu weit.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie ist der Umgang mit jüngeren Kollegen? Die Frage fehlt, aber die Antwort fällt wohl identisch aus. Es wird mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht sonderlich wertschätzend umgegangen. Man wird nicht als Mensch sondern als Arbeitskraft betrachtet und ist jederzeit austauschbar.
Vorgesetztenverhalten
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, herrscht in diesem Unternehmen eine strenge Hierarchie. Es entsteht der Eindruck, dass die Angestellten und ihre Wünsche und Sorgen insbesondere von der dominierenden Geschäftsführung nicht ernst genommen werden. Die älteren direkten Vorgesetzten scheinen die Pension herbeizusehnen und ziehen sich immer mehr zurück, sodass man nicht weiß, an wen man sich wenden soll. Apropos, es soll einen Betriebsrat geben, sicher alles liebe Leute, jedoch dürfte dieser überfordert sein.
Arbeitsbedingungen
Unsere IT ist in Ordnung, die Systeme laufen auch halbwegs rund. Das Büro ist jedoch alles andere als modern und gleicht eher einer Baustelle, mich erinnert es an diese großen Callcenter die man aus Filmen kennt. Aber das und der Standort passen gut zum antiquierten Führungsstil der Geschäftsführung.
Kommunikation
Niemand scheint sich auszukennen, insbesondere das neue Homeoffice ist von Bürokratie nicht zu überbieten. Es wirkt, als ob man das Personal absichtlich in diese viel zu kleine Legebatterie von Büro zusammendrängen möchte, damit man den Kontrollwahn befriedigt. Dass sich hier die Menschen gegenseitig an die Gurgel gehen, scheint der Geschäftsführung, die in Glaspalästen sitzt, egal zu sein.
Gleichberechtigung
Ich denke es werden alle gleich behandelt, außer man kennt die Geschäftsführung bzw. Vorgesetzte und schleimt sich ein.
Basierend auf 68 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Austria Wirtschaftsservice durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 52% der Bewertenden würden Austria Wirtschaftsservice als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 68 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 68 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Austria Wirtschaftsservice als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.