- spannende Projekte, Kennenlernen von interessanten Unternehmer*innen und sonstiger Personen - Kollegschaft - man kann durch Eigeninitiative tatsächlich eigene Ideen zur Umsetzung bringen - kein Helicopter Management und durchaus Vertrauen - flexible Arbeitszeiten
- Strategische Ausrichtung hinsichtlich Hiring und Karrieremodelle. - zum Teil fehlende und intransparente Managementkultur, Entscheidungen wirken teilweise unlogisch. - Überstundenpauschale, die nicht als solche kommuniziert wurde. - Arbeitsaufteilung funktioniert nicht fair.
All ove the above. Unternehmenskultur - habe das Gefühl man gibt sich hier richtig Mühe um eine Atmosphäre der Beklemmung, Kontrolle und strikter Hierarchie zu schaffen, weil selbst wenn man sehr konservativ is, würd sich das Unternehmen ohne aktiven dagegen arbeiten des Managements anders entwickeln, weil eigentlich echt viele junge (natürlich auch ältere) coole Kolleg*innen im Team sind. Aber Innovation, Fortschritt und Entwicklung wird mit sonst in keinem Bereich gesehener Leidenschaft im Keim erstickt
Ich befürchte so viel Platz ist hier nicht. Wäre vermutlich ein großartiger Beginn, wenn hier die Erkenntnis kommt, dass der sture Wille der Geschäftsführung nicht immer der beste ist. Und man könnte auch dazu stehen, dass man hierarchisch, verstaubt und altmodisch ist, anstatt allem ein scheinheiliges modern mascherl umzubinden wie zum Beispiel dem neuen "new work" Büro um Kollaboration zu fördern und uns alle als ein großes Team zu fühlen. Außer natürlich Führungskräfte. Die haben eigene Büros, die nicht einsehbar ...
Soviel Platz ist hier gar nicht. Es wär Zeit für einen echten Neuanfang. Und damit meine ich die oberste Führungsebene. Nur weil man weiße Sneaker anzieht, ist man noch lange nicht modern. Ein autokratischer, kolerischer Führungsstil tut der Organisation auf die Dauer nicht gut. Die Luft is raus. Man muss den Mitarbeiter:innen auch vertrauen. Wenn einer nichts macht, dann fällt es früher oder später auf, dann gehören die Konsequenzen gezogen. Aber es wird gleich allen einmal misstraut. Die Gehaltspolitik hat ...
Wo fange ich an? Vieles davon findet sich bereits in anderen Bewertungen. Es wäre hilfreich, mehr Vertrauen in das Personal zu setzen und den verstaubten Führungsstil zu überdenken. Das Homeoffice sollte nicht künstlich verkompliziert werden. Sozialleistungen könnten verbessert werden, beispielsweise durch Gutscheine für die Mittagspause. Es wäre wichtig, aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen, anstatt wie seit Jahren alles unter den Teppich zu kehren. Zudem sollte mehr auf die Wünsche, Sorgen und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen eingegangen werden, anstatt ...
Der am besten bewertete Faktor von Austria Wirtschaftsservice ist Kollegenzusammenhalt mit 4,2 Punkten (basierend auf 33 Bewertungen).
In der aws ist der Zusammenhalt zwischen den Kollegen gut. Mittlerweile überlegen viele wertvolle Mitarbeiter zu kündigen oder haben das Unternehmen bereits verlassen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
3,2
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Austria Wirtschaftsservice ist Gehalt/Sozialleistungen mit 3,2 Punkten (basierend auf 31 Bewertungen).
Kommt stark auf die Abteilung an. Kann sich - wie in meinem Fall sehr gut entwickeln, so dass mittlerweile mein Gehalt neben meinen Kolleg*innen für mich noch Grund zu bleiben sind, aber gibt hier teilweise auch katastrophale Zustände. Einstiegsgehalt ist unterirdisch schlecht und um sich gut zu entwickeln muss man die richtigen Personen auf seiner Seite haben. Manche Diskussionen um Stundenerhöhungen sind an Lächerlichkeiten kaum zu überbieten. Trotz vielen Überstunden, kann man sich die Zähne daran ausbeissen anstatt 27 vielleicht ...
Es wird gespart - und zwar meist bei den jüngeren Mitarbeitenden. Ein aktuelles Gehaltsschema war zu meiner Zeit nicht vorhanden. Für neue Aufgaben und Positionen wurden automatische Anpassungen nicht vorgesehen. Statt Gehaltserhöhungen setzt man auf einmalige Prämien. Im Vergleich zu anderen Unternehmen setzt die AWS sehr niedrige Gehälter an. Bei jüngeren Kollegen und Kolleginnen gab es eine bestimmte Schwelle - hier wurden dafür alle gleich bezahlt - egal welche Ausbildung BSc, MSc oder mit Berufserfahrung oder nicht. Beim Berufseinstieg daher ...
Das Einstiegsgehalt ist kaum verhandelbar und eher gering. Das noch größere Problem sind jedoch fehlende Perspektiven und Gehaltssprünge. Deswegen wechseln viele nach spätestens 2 Jahren wieder. In Zukunft wird die Geschäftsführung mit dieser Gehaltspolitik massive Probleme bekommen, weil sie keine guten Arbeitskräfte mehr finden und die Wissensträger in Pension gehen. Der Geschäftsführung muss klar werden, dass gute Mitarbeiter auch entlohnt werden wollen und ein Unternehmen nicht mit Werkstudenten und Juniors geführt werden kann. Positiv ist, dass das Wiener Linien Ticket ...
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,5
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 29 Bewertungen).
Karriere? Nein! Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn Führungspositionen frei sind, dann kommen leider externe Günstlinge zum Zug. Für "unwichtige" Führungspositionen werden dann aber doch die billigen, jungen Mitarbeiter:innen verheizt. Die Weiterbildung wär dafür aber gut, man kann alle Kurse besuchen, die man möchte.
Bei entsprechendem Einsatz und Gestaltungswille wird immer versucht entsprechende Karriere-Bestrebungen zu unterstützen. Weiterbildung ist ohnehin TOP, ist der Geschäftsführung ganz wichtig, dementsprechend gewünscht und wird sogar in Zielen verankert.
In der IVP sind fragwürdige Beförderungsschema und eine ausgeprägte Tendenz zur Bevorzugung von Freunden zu beobachten. Dies führt zu einer undurchsichtigen Beförderungspolitik, die den Eindruck von Ungerechtigkeit und mangelnder Transparenz verstärkt.
Theoretisch ja, vor allem durch neue (Massen-)programme, allerdings extrem hohes Frustpotential in Mittendrin-Position zwischen Mitarbeitern und GF+Auftraggeber. Finden sich auch schwer Leute mehr dafür.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Austria Wirtschaftsservice wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Banken schneidet Austria Wirtschaftsservice schlechter ab als der Durchschnitt (3,7 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 52% der Mitarbeitenden Austria Wirtschaftsservice als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 66 Bewertungen schätzen 55% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 31 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Austria Wirtschaftsservice als eher modern.