Nette Kolleginen und Kollegen, gute Kommunikation, tolle Team Tage, flexible Arbeitszeiten, Öffi Tickets Entschädigung, Familien- und Kinderzulagen, vielfältiges Team, Vorgesetzte steht immer bei den Problemen hinter dem Rücken, Prämien, Betriebsartz, Home Office
extrem schlechtes Arbeitsklima z. B. aus Folgen des Altersgefälles (sehr große Kluft zwischen Einsteiger:innen und (Fast-)Pensionist:innen bzw. sind die jüngeren eher besser ausgebildet (Bachelor bzw. Master) und die älteren Kolleg:innen verdienen trotzdem mehr als man sich als jüngerer Mitarbeiter jemals vorstellen könnte Außerdem spürt man als Nicht-Österreicher Diskriminierung und ein "Herabsehen" (z. B. wird nicht gegrüßt) Insgesamt läuft die AWS glaube ich den Bach runter und ich bin froh bald zu kündigen.
Fleißige MA werden leider oft ausgenützt, anfangs kann man sich beweisen, jedoch wird das dann sehr schnell zur Selbstverständlichkeit und man hat einige Aufgaben, die nicht zum jeweiligen Aufgabenbereich gehören. Leider ist das aber mittlerweile normal geworden. Weniger Einsparungen, mehr Mitarbeiter Motivation, dann würden die MA auch nicht immer nach ein paar Jahren das Weite suchen ;)
- Strategische Ausrichtung hinsichtlich Hiring und Karrieremodelle. - zum Teil fehlende und intransparente Managementkultur, Entscheidungen wirken teilweise unlogisch. - Überstundenpauschale, die nicht als solche kommuniziert wurde. - Arbeitsaufteilung funktioniert nicht fair.
Die bestehenden Arbeitsbedingungen sind problematisch: Es fehlen brauchbare Benefits, das Gehalt ist niedrig und ein Studienabschluss wird nicht angemessen anerkannt.
Unbedingt am Gehalt arbeiten, da viele Leute gehen, weil sie zu wenig verdienen und die Firma nicht bereit ist mehr zu zahlen. Zusätzlich könnte man mehr Benefits anbieten, sowie monatliche Essensgutscheine.
Ich befürchte so viel Platz ist hier nicht. Wäre vermutlich ein großartiger Beginn, wenn hier die Erkenntnis kommt, dass der sture Wille der Geschäftsführung nicht immer der beste ist. Und man könnte auch dazu stehen, dass man hierarchisch, verstaubt und altmodisch ist, anstatt allem ein scheinheiliges modern mascherl umzubinden wie zum Beispiel dem neuen "new work" Büro um Kollaboration zu fördern und uns alle als ein großes Team zu fühlen. Außer natürlich Führungskräfte. Die haben eigene Büros, die nicht einsehbar ...
Trotz hoher Arbeitslast und vielen Themen halte die Kolleg:innen sehr zusammen. Vor allem bei herausfordernden Themen (die wir die letzten Jahre sehr viele hatten) kommt dies ganz besonders zum Vorschein.
Das war immer der größte +Punkt in der aws, aufgrund der vielen Themen und enormen Auslastung der MA (zumindest der wirklich guten MA) mittlerweile auch schwer möglich wirklich andere zu unterstützen.
In der aws ist der Zusammenhalt zwischen den Kollegen gut. Mittlerweile überlegen viele wertvolle Mitarbeiter zu kündigen oder haben das Unternehmen bereits verlassen.
Kommt stark auf die Abteilung an. Kann sich - wie in meinem Fall sehr gut entwickeln, so dass mittlerweile mein Gehalt neben meinen Kolleg*innen für mich noch Grund zu bleiben sind, aber gibt hier teilweise auch katastrophale Zustände. Einstiegsgehalt ist unterirdisch schlecht und um sich gut zu entwickeln muss man die richtigen Personen auf seiner Seite haben. Manche Diskussionen um Stundenerhöhungen sind an Lächerlichkeiten kaum zu überbieten. Trotz vielen Überstunden, kann man sich die Zähne daran ausbeissen anstatt 27 vielleicht ...
Es wird gespart - und zwar meist bei den jüngeren Mitarbeitenden. Ein aktuelles Gehaltsschema war zu meiner Zeit nicht vorhanden. Für neue Aufgaben und Positionen wurden automatische Anpassungen nicht vorgesehen. Statt Gehaltserhöhungen setzt man auf einmalige Prämien. Im Vergleich zu anderen Unternehmen setzt die AWS sehr niedrige Gehälter an. Bei jüngeren Kollegen und Kolleginnen gab es eine bestimmte Schwelle - hier wurden dafür alle gleich bezahlt - egal welche Ausbildung BSc, MSc oder mit Berufserfahrung oder nicht. Beim Berufseinstieg daher ...
Das Einstiegsgehalt ist noch gut, später kommt die absolute und ultimative Frustration und Perspektivlosigkeit. Kein Wunder, dass es kaum bis wenig Personen zwischen 30 - 45 gibt. Mit diesen Gehältern und kaum bis gar keinen Auftiegschancen kann man heutzutage sein Leben nicht mehr finanzieren, geschweige denn eine Familie gründen. Und das Gehalt als "marktkonform" zu bezeichnen ist eine Verhöhnung am Angestellten. Fleißige Mitarbeiter*innen werden unentgeltich mit neuen Sonderaufgaben zugeschüttet. Diese Gehaltspolitik wird vielleicht noch ein paar Jahre funktionieren, ich will ...
Karriere? Nein! Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn Führungspositionen frei sind, dann kommen leider externe Günstlinge zum Zug. Für "unwichtige" Führungspositionen werden dann aber doch die billigen, jungen Mitarbeiter:innen verheizt. Die Weiterbildung wär dafür aber gut, man kann alle Kurse besuchen, die man möchte.
Es gibt zwar 5 Weiterbildungstage im Jahr und interne Angebote dafür, jedoch muss alles was 1000€ übersteigt bei Verlassen des Unternehmens zurückgezahlt werden. Aufstiegschancen und Perspektiven gibt es auf fachlicher Ebene keine. Neue und zusätzliche Aufgaben werden nicht entlohnt.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Austria Wirtschaftsservice wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Banken schneidet Austria Wirtschaftsservice schlechter ab als der Durchschnitt (3,7 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 52% der Mitarbeitenden Austria Wirtschaftsservice als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 68 Bewertungen schätzen 55% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 33 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Austria Wirtschaftsservice als eher traditionell.