Nie wieder. Es gibt an sehr vielen Ecken und Enden Verbesserungspotenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
mit den Kolleg*innen hatte ich eine feine Zeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe unten
Verbesserungsvorschläge
siehe unten.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt sehr viele Intrigen unter den Verkaufsmitarbeiter*innen, weil die Filialbetreuer*innen häufig Mitarbeiter*innen untereinander ausspielen.
Außerdem ist die Firma nicht nur mit den Gehältern geizig, sondern auch mit der Ausstattung der Mitarbeiter*innen und Überstunden werden fast nie akzeptiert bzw. vergütet.
Kommunikation
Mitten während der Verkaufszeit wird von den Filialbetreuern verlangt, dass Vitrinen umgestaltet werden. Mit der notwendigen Kommunikation würde man das auch hinbekommen, dass die Umgestaltung so passiert, dass es nicht alle Kunden mitbekommen und vor allem so, dass die Mitarbeiter*innen nicht noch gestresster sind, als sie es ohnehin schon sind.
Kollegenzusammenhalt
war in meiner Filiale der einzige Grund, warum ich nicht schon viel früher gekündigt habe
Work-Life-Balance
die Arbeitszeiten sind extrem unflexibel. aber nur in die Richtung, wenn der Dienstnehmer mal wegen privaten Terminen anders arbeiten möchte. Wenn wieder Not am Mann ist, dann soll man am besten alles stehen und liegen lassen und auch in anderen Filialen einspringen.
Vorgesetztenverhalten
wie bereits oben beschrieben. Die Vorgesetzten waren sehr herablassend. Wenn man länger brauchte, dann war man immer zu langsam und musste die Filiale in der Freizeit aufräumen und selbiges gilt in der Früh. Die Anforderungen an die Produktion in der Filiale wurden ständig gesteigert und man bekam dafür aber nicht mehr Zeit in der Früh
Interessante Aufgaben
natürlich sind die Aufgaben nicht sehr abwechslungsreich. Mit den richtigen Kolleg*innen hat man es sich aber gut aufgeteilt, sodass jeder das tat, was er am besten konnte
Gleichberechtigung
hing ganz vom Vorgesetzten ab
Umgang mit älteren Kollegen
sie mussten immer die gleichen Aufgaben machen, wie jemand junger.
Die Unternehmensleitung hat ihnen keine Unterstützung gegeben
Arbeitsbedingungen
man könnte so leicht was verbessern.
für die Arbeit im Tiefkühler zum Beispiel Schutzkleidung zur Verfügung stellen und statt einer Haushaltsmaschine zum Brot schneiden eine vernünftige Maschine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nach außen wurde immer DAS Umweltbewusstsein publiziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Betrieben ist das Gehalt ganz akzeptabel.
Sozialleistungen gibt es aber keine.
Image
schwer zu beurteilen.
Karriere/Weiterbildung
keine Weiterbildungsmaßnahmen getroffen.
Auch hier wäre die erste Verbesserung schon mal, wenn man für gewisse Tätigkeiten wie Snacks außerhalb der Arbeit in der Filiale geschult würde, sodass man nicht unter Stress alles erst während dem laufenden Betrieb lernen muss