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Baguette
Bewertung

Orientierung am Umsatzmaximum ohne Rücksicht auf die Angestellten

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Baguette in Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

20% Mitarbeiter*innenrabatt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausnutzen des (vor allem rechtlichen) Unwissens der Angestellten, ständige Orientierung am absoluten Umsatzmaximum ohne Rücksicht auf die Angestellten

Verbesserungsvorschläge

Besserer Umgang mit Angestellten. Bessere, offenere und ehrliche Kommunikation (v.a. Personalleitung), Lebensmittel nicht unsinnigerweise wegwerfen, anstatt sie den Angestellten oder Bedürftigen zur Verfügung zu stellen. Bezahlung nicht am unteren Limit des Kollektivvertrags.

Arbeitsatmosphäre

Mit netten Kolleg*nnen okay, aber generell sehr gestresste Atmosphäre, weil Dienste immer nach den Maximalkapazitäten der Arbeitnehmer*nnen eingeteilt werden

Kommunikation

Welche Produkte im Angebot sind bekommt man frühestens am Dienstanfang mit, meist nur zufällig. Neue Produkte wie belegte Brote etc. muss man aus dem Stegreif anrichten können, weil man erst im Dienst etwas davon mitbekommt. Die Personalleitung lässt sich oft tagelang nicht erreichen und bei unangenehmeren Fragen wird man abgewimmelt oder es wird einem das Wort im Mund umgedreht. Wurde auch schon mehrere Male einfach nachweislich angelogen.

Kollegenzusammenhalt

Abgesehen von höheren Positionen.

Vorgesetztenverhalten

Finde ich unprofessionell und unehrlich, s. oben. Für mich der Höhepunkt war als eine Kollegin beim Wunsch nach Ausbezahlung der Überstunden gefragt wurde, warum sie denn so viel Geld brauche, ihr Mann würde eh arbeiten.

Gleichberechtigung

Auch wenn kaum Männer dort arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Maximal 15 Minuten nach Ladenschluss muss alles geputzt und weggeräumt sein, da Schichten nie länger eingeplant werden. Dienste werden immer so geplant, dass die Mitarbeiter*innen am absoluten Limit arbeiten. Urlaub/Krankenstand wird nicht schon im Vorhinein eingeplant und deshalb ensteht sehr oft zusätzlicher Personalmangel. Hygienisches Arbeiten und Sauberhalten der Filiale ist aufgrund des Zeit- und Leistungsdrucks sehr oft nicht möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die wiederverwendbaren Becher und der Rabatt für Getränke darin sind gut. Doch Mitarbeiter*innen müssen Brote wegschmeißen und dürfen sie nach Ladenschluss nicht selbst essen oder an Bedürftige verschenken.

Gehalt/Sozialleistungen

An der untersten Grenze. Durch coronabedingte Schließung der Filiale bzw. Änderung der Öffnungszeiten mussten Kolleg*innen Urlaub nehmen, während in anderen Filialen neue Verkäufer*innen angefangen haben.

Image

nach außen hin gut, aber s. Punkt Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Für die Einführung in ein neues Kassen- oder Chipsystems mussten Angestellte in ihrer Freizeit vorbeikommen, ohne Stunden dafür zu schreiben. Und das Belegen neuer Brote oder ähnliches wurde nie explizit gezeigt.


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Claudia AuerMitarbeiterin Kundenservice

Liebe/r MitarbeiterIn,

wir bedauern, dass Sie eine so schlechte Erfahrung in unseren Unternehmen gemacht haben. Die Ereignisse, die sie uns geschildert haben, überraschen uns sehr und passen absolut nicht zu unserer Unternehmensphilosophie. Gerne könne Sie sich persönlich an uns wenden, um uns Ihre Vorkommnisse zu schildern (info@baguette.at), da wir auf anonymen Weg leider nicht reagieren können.

Weiterhin alles Gute und liebe Grüße

C. Auer
Kundenservice

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