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Bewertung

Diskriminierung am Arbeitsplatz

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Realität stimmt mit den nach außen beworbenen Prinzipien von people centered, work-life balance, best place to work, diversity, equity, etc, respect and 12 point program of firm's anti discrimination catalogue leider nicht überein. Vertikale Hierarchien sind extrem stark ausgeprägt, Wiener Partner:inmen begreifen sich eher als Wettbewewerberinnen gegeneinander, so auch die jeweiligen Teams, anstatt die eigenen Stärken zu bündeln und gut zusammenzuarbeiten. So führen sie ihre Teams gegeneinander anstatt miteinander. Das Verhältnis der Wiener Partner zu den Nicht RA der Abteilungen, die sie unterstützen, ist sehr feudal und rückschrittlich und hat mit Kollegialität nichts zu tun.

Kommunikation

Fehlende Transparenz und Demokratie bei Entscheidungsfindungen der Wiener Partner. Toxische und rauhe Art der Kommunikation. Ein Dankeschön ist eher selten, konstruktive Kritik auch.

Kollegenzusammenhalt

Jede:r gegen jeden. Scapegoating ist DIE vorherrschende Kultur

Work-Life-Balance

Nach außen hin lautstark propagiert, auch hier klaffen Propaganda und Realität im Alltag leider weit auseinander. Sowohl Nachwuchs RA wie unterstützende Abteilungen werden häufig unter Druck gesetzt abends, nachts, über die Feiertage und am WE unbezahlte Überstunden zu leisten...

Vorgesetztenverhalten

Feudal, Scapegoating, Arbeit der Untergeordneten wird oft als eigene Arbeit präsentiert, keine Zeit für ordentliches Training jnd Einschulung, nicht demokratisch

Interessante Aufgaben

Untergeordnete müssen unter sehr grossem Zeitdruck die arbeitsintensive eher langweilige erstmal bewältigen. Oft bleibt für interessantere Aufgaben weder Zeit noch Kraft

Gleichberechtigung

Kein Mitspracherecht als jüngere RA:in, als Nicht RA. Partner beteachten uns eher als reine Ausführende. Vorherrschende gesellschaftliche Verhältnisse spiegeln sich unhinterfragt wieder. Frauen, ethnische Minderheiten, die jüngeren RA und andere Berufsgruppen als RA haben ea wahrlich nicht leicht

Umgang mit älteren Kollegen

Diskriminierend, mit Vorurteilen behaftet v.a. bei Fragen der Gesundheit. Entgegen dem Willen der AN:innen werden sie bei offiziellem Pensionsantritt gekündigt bzw. unfreiwillig und willkürlich in Pension geschickt.

Arbeitsbedingungen

Arbeirsplatz isr ergonomisch nicht passend, laut, überfüllt, Heizung und Klimaanlage sind andauernd kapputt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bemphunfen einzelner Kolleginnen versanden im hektischen Alltag

Gehalt/Sozialleistungen

Unbezahlte Überstunden, keine Transparenz gemäß dem Gleichbehandlungsgesetz, keine Transparenz der Leistungsvergütung. Während der hohen Inflation waren die jährlichen Gehaltserhöhungen weit unter der Inflationarate

Karriere/Weiterbildung

Keine für Nicht RA


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Arbeitgeber-Kommentar

Lisa	Kindl, Talent Lead Austria
Lisa KindlTalent Lead Austria

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

wir bedauern sehr, dass Sie eine unangenehme Erfahrung gemacht haben. Dies entspricht nicht unseren Unternehmenswerten und -richtlinien. Wir nehmen solche Angelegenheiten sehr ernst und möchten sicherstellen, dass jede/r MitarbeiterIn in einem respektvollen und unterstützenden Arbeitsumfeld arbeiten kann.
Wenn Sie das möchten, kommen Sie bitte direkt auf mich oder einen unserer PointONE-Kontakte zu, um diese Angelegenheit zu besprechen und gemeinsam eine Lösung zu finden.

Liebe Grüße
Lisa Kindl

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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