4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Dass der Chef obwohl er cholerisch gesagt hat "Wir kommen nicht zusammen" das Dienstverhältnis nicht beendet hat, was heißt das ich genug Zeit habe mich nebenbei weiter bei anderen Firmen zu bewerben und nicht mit geringem Arbeitslosengeld leben muss.
Das gegebene Versprechen nicht gehalten werden und dann gekonnt so umgedreht werden als wäre es die eigene Schuld gewesen.
Beim Bewerbungsgespräch ehrlich sein, kaufmännische Tätigkeiten nicht als Techniker Beruf verkaufen. Auf Urlaubsbedingungen und den Kollektiv hinweisen, nicht davon ausgehen dass der Bewerber auch weiß dass die Firma Sonderbedingungen hat. Als Bewerber weiß ich nicht das ich nach etwas Fragen soll von dessen Existenz ich nichts weiß wenn die Firma dies nicht anspricht. Neue Mitarbeiter rechtzeitig anmelden und einen Dienstvertrag zur Einsicht gewähren BEVOR der potenzielle neue Mitarbeiter seinen bestehenden Job für leere Versprechungen kündigt und dann nicht mehr aus kann.
Die Kollegen sind sehr freundlich, allerdings spürt man das neue Perspektiven und Ansichten die nicht von der Mehrheit geteilt werden nicht gerne gehört werden, was die Atmosphäre für die "Querdenker" erdrückend werden lässt
Die eingesessenen Mitarbeiter schwärmen von dieser Firma, leider kann ich diese Meinung nicht teilen da ich mich hier nur betrogen fühle.
Es wird mit Zeitausgleich geworben und einer frei gestaltbaren Work-Life Balance, allerdings gibt es wenn man dies in Anspruch nehmen muss/will nur ärger mit dem Chef und kann sich viele Vorwürfe von diesem machen lassen.
Zur Weiterbildung wird man auf Produktschulungen geschickt. Selbstbeweihräucherung ist für mich keine Weiterbildung.
Das Gehalt muss man sich aushandeln, allerdings wird im ersten Monat weniger gezahlt, was sehr schmerzlich ist wenn man erst erfahren hat, dass das eigentliche Gesamtbild der Firma ganz anders ist als man es beim Bewerbungsgespräch erklärt bekam.
Für Kaffeetrinker ist gesorgt, Teetrinker müssen sich selbst versorgen dürfen aber zumindest den Wasserkocher benutzen.
Es gibt keine Mülltrennung.
Es gibt keinen Fahrstuhl, die Büros sind im ersten und zweiten Stock, die Toiletten in einem Stockwerk zwischen Erdgeschoss und erstem Stock. Man muss gut zu Fuß sein und darf keine körperlichen Behinderungen haben die Stufen steigen erschweren. Nicht für Leute geeignet die Rollstuhl gebunden sind.
Unter den gleichgesinnten Kollegen ist der Zusammenhalt sehr groß, ist man jemand der andere Wertvorstellungen hat fühlt man sich als Außenseiter auch wenn sich manche Kollegen mühe geben.
Da es in der Firma einen Mitarbeiter gibt der schon seit Jahren pensioniert ist und trotzdem ein Teil des Teams ist, ist der Umgang mit älteren Kollegen sehr gut, allerdings ist es ja auch nicht anders zu erwarten da der Chef selbst eigentlich schon längst in Pension sein sollte. Ein Grund warum diese Firma so in ihren Traditionen festgefahren ist und keinen Raum für neue Ideen und frischen Wind lässt.
Nachdem ich zwei Wochen später meinen Dienstvertragsentwurf hatte, gab es in diesem ein paar Punkte die so nicht abgesprochen waren, darunter sogar ein Punkt der Arbeitsrechtlich nicht erlaubt ist, trotzdem von vielen Firmen in den Vertrag genommen wird. Ich habe Punkte bei denen ich nachfragen wollte markiert und Passagen die nicht passen gestrichen da es ja nur ein Entwurf war. Nachdem ich den Chef darauf angesprochen habe, hat dieser mich nicht ausreden lassen und ist gleich cholerisch geworden auch bei den Punkten über die ich nur genauer nachfragen wollte was diese bedeuten.
Mit wurde gedroht das wenn ich den Vertrag nicht unterschreibe, wir nicht zusammen kommen.
Nach Rücksprache mit der Arbeiterkammer bin ich nicht dazu verpflichtet einen Vertrag zu unterschreiben der unter anderem einen Punkt anführt der nicht rechtlich ist, da meine Unterschrift sonst mein Einverständnis erklären würde. Diese Verweigerung der Unterschrift ist KEINE Kündigung vom Arbeitnehmer!
Es spricht nichts dagegen alte Geräte weiter zu verwenden solange sie nicht kaputt sind. Doch neuen Mitarbeitern einen alten verdreckten Laptop der sogar zu alt für Windows 11 ist und ein ebenso dreckiges Smartphone zu geben die noch die Einstellungen des Vorbesitzers haben ist einfach nur widerlich. Man hätte sich wenigstens die Mühe machen können vor dem Start die Geräte UND den Arbeitsplatz zu reinigen. An meinem ersten Arbeitstag musste ich erstmal alles sauber machen und den ganzen Müll vom Schreibtisch wegräumen. Sogar die alten Schuhe meines Vorgängers stehen noch am Platz und ich bin nicht gewillt diese anzufassen.
Die Kommunikation hat schon beim Bewerbungsgespräch nicht funktioniert, da sich nach tatsächlichem Start sehr viele Punkte anders entwickelten. Am ersten Arbeitstag gab es weder eine Anmeldung noch einen Dienstvertrag, die Lohnverrechnung wusste davon nicht mal bescheid. Ich musste mehrmals nach meinen Dienstvertrag fragen und auch nach verlangen eines Dienstzettels wurde keiner ausgestellt.
Die meisten Frauen arbeiten nicht in der Technik, nur eine. Allerdings liegt hier auch nicht das Problem in der Gleichberechtigung. Sobald man sich als "Querdenker" outet hat man es schwer sich in der Firma zu etablieren und die "Gleichberechtigung" wird sogar gegen einen verwendet.
Da ich noch nicht solange dabei bin, sind die Aufgaben extrem langweilig. Beim Bewerbungsgespräch habe ich explizit danach gefragt wie die Einschulungsphase aussieht und es wurde mir versichert das ich nicht den ganzen Tag gelangweilt vor dem Computer sitzen muss und im Eigenstudium meine Zeit todschlagen muss, jedoch ist dies seit beginn in dieser Firma jeden Tag der Fall. Die Vormittage wo ein schon seit Jahren pensionierter Mitarbeiter sich die Zeit nimmt um mir etwas zu erklären sind ein Segen und interessant, ab Mittag wird der Tag zur Qual und zum Bore-out.
Work-Life Balance
Kommunikation
Mehr Frauen in die Technik und mehr Kommunikation