In einem Jahr verlassen (in einer Abteilung !) 6 Personen das Unternehmen - warum wohl ??
Gut am Arbeitgeber finde ich
klimatisiertes helles Büro, standardmässig 2 Bildschirme am Arbeitsplatz, Küche
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wie sich eine schlagkräftige Firma innerhalb weniger Jahre wandeln kann. Früher standen alle hinter der Firma, ansonsten wären jährliche Umsatzverdoppelungen bzw. der jährlich wiederkehrende Umsatzzuwachs nicht möglich gewesen. Jetzt zählt das Tragen von Hemd und Anzug mehr als das Wissen oder der Hausverstand.
Verbesserungsvorschläge
haben schon viele versucht. "stetig Wasser höhlt den Stein" dauert für Otto-Normal-Arbeiter zu lange
Arbeitsatmosphäre
als Ja-Sager ist man Spitzenreiter und auf der Karriereleiter schneller als andere
Kommunikation
man erfährt aus Medien wie Zeitung oder Online-Postings früher etwas
Kollegenzusammenhalt
im Team teilweise noch gegeben. Abteilungsübergreifend "schwierig"
Work-Life-Balance
ich erinnere an das Interview einer renomierten Tageszeitung (rosa Papier, online nachlesbar mit der Suche
"Biohort-Eigentümer: "In Österreich herrscht Vollkasko-Mentalität"
Auszug
Tageszeitung: Was halten Sie von Vier-Tage-Woche und Homeoffice?
Priglinger: Geht nicht. Wer das will, der muss sich was anderes suchen. Ich will nicht zu viel Homeoffice. Unsere Firmenkultur und der Informationsaustausch leiden darunter.
Vorgesetztenverhalten
Lob will ja keiner Erhalten. Am besten nach dem Motto "der Chef hat immer recht"
Interessante Aufgaben
wären da, aber selbst entscheiden darf man nicht
Arbeitsbedingungen
höhenverstellbare Tische erhalten nur Abteilungsleiter
Gehalt/Sozialleistungen
ich zähle die Werkskantine zur Sozialleistung. Euer Essen fehlt mir!!
Image
im Mühlviertel schlecht; kenne leider keine Person mehr, die positiv über das Unternehmen spricht. Da müssen eben weiter entfernt Mitarbeiter gesucht werden
Karriere/Weiterbildung
wie schon erwähnt - "JA" sagen und den eigenen Willen unterdrücken hilft