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BIOHORT 
GmbH
Bewertung

Die Mühlviertlerischen Zwischenmenschlichen Werte und Gepflogenheiten sind systematisch verdrängt worden.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BIOHORT GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Arbeitsweg

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeitergespräche nicht als Pflichterfüllende Augenauswischerei abwickeln, sondern tatsächlich auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen. Warum den Arbeiter etwas nehmen was keinen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit hat? Glaubt man hier denn wirklich das ein demotivierter Arbeiter effektiver für das Unternehmen einsteht?
Das "after work Bier" Verbot aufheben! Ehrlich gesagt kann einem Arbeitgeber nichts besseres passieren wenn sich nach der Arbeit die Leute für ca. eine Stunde (unbezahlt) gemütlich zusammen setzten, den Teamspirit pflegen und auch konstruktive Gespräche über den Tisch gehen.
Früher wurden sogar noch Faschingsfeiern intern veranstaltet. Da gab es Teammäßige Kostümierung und man kann anhand den Bildern die Ausgelassenheit erkennen. Heute erkennt man das Fasching ist wenn man einen Krapfen bekommt.
Ein Familienfest im Sommer ist eine nette Veranstaltung, jedoch wenn man an dem Zusammenhalt arbeiten will, sollte man besser ein Mitarbeiterfest ohne Anhang durchführen.

Letztendlich sind die Arbeitgeber vom Arbeitnehmer abhängig und nicht umgekehrt.
Es wäre schön, jedoch würde es mich überraschen wenn ich in diesem Unternehmen noch eine Kehrtwende miterleben kann.

Arbeitsatmosphäre

In meinem Bereich herrscht eine Großteils gute Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Die Private Kommunikation hat sich in den letzten 2 Jahren nahezu abgeschafft. Das kühl gesteuerte Arbeitsklima deren Takt die moderne Führung vorgibt, lässt kein Verlangen aufkommen sich ab- und zumal über Privates zu unterhalten. Die Berufliche Kommunikation ist von der Fülle her das genaue Gegenteil, was in vielen Fällen eine maßlose ressourcenfressende Übertreibung ist. Man redet über Besprechungen die noch Besprochen werden müssen und kommt dann zum Schluss das man das noch Bereden muss, wobei es dann am Ende ohnehin anders kommt als es ausgemacht wurde. Und nicht selten sind Personen involviert die kaum mit dem Tema vertraut sind und daher auch wenig dazu beitragen können.
Ein weiterer negativer Punkt zur innerbetrieblichen Konversation ist die mangelhafte Vorbildwirkung der Unternehmensführung. Nicht wertschätzend, unpünktlich, den Fokus nicht auf die Besprechung, nebenbei telefonieren und mailen.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen, besonders die Mitarbeiter in den Betriebshallen haben ihre Persönlichkeitsentwicklung, Motivation und auch den Kollegialen Zusammenhalt zurück gefahren. Schwer nachvollziehbare Maßnahmen, wie das Verbot von Radiogeräten, oder das Tragen von kurzen Arbeitshosen im Sommer, uvm. welche für das Unternehmen keinerlei Wirtschaftliche Vorteile bringt, führen dazu das man die Arbeitsmoral in diesem Betrieb sukzessive runterfährt. Was aus meiner Sicht systematisch und auch so gewollt ist, denn ansonsten würde man eine Kehrtwende einleiten.

Work-Life-Balance

Ich bin keine zwanzig. Mir ist damals von der Politik und der Medienlandschaft noch nicht eingeredet worden das man die Arbeit mit wellnessen vergleichen soll.

Vorgesetztenverhalten

Zum Teil nicht entscheidungsfähig in ihren Bereichen. Stehen nicht hinter ihrem Team. Werden oftmals von oben herab "entmündigt".

Interessante Aufgaben

Interessant an den Aufgaben finde ich wie chaotisch und kompliziert man vieles durführen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Mühlviertlerische Verhältnisse durchschnittlich.

Image

sinkend

Karriere/Weiterbildung

Ist möglich, jedoch nicht einfach.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Mag. Norbert SchiffbänkerLeitung Human Resources

Liebe Kollegin, Lieber Kollege,

vielen Dank erstmals, dass du dir die Zeit für diese Bewertung genommen hast, das sehen wir nicht als selbstverständlich an.
Wir bedanken uns auch für deine Offenheit, bedauern jedoch, dass du gewisse Punkte leider derzeit nicht so positiv wahrnimmst.

Wir sind wirklich bemüht, dass unsere Führungskräfte bei den Mitarbeitergesprächen auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingehen und diese auch ernst nehmen. Hierfür führt die Personalabteilung nach den Mitarbeitergesprächen Feedbackgespräche mit den einzelnen Führungskräften, um den Optimierungsbedarf zu erkennen und mögliche Lösungswege zu finden.

Weiters ist uns bewusst, dass diverse Veranstaltungen wie Faschingsfeiern etc. vermisst werden. Aufgrund des starken Wachstums der Mitarbeiteranzahl bedeuten solche Veranstaltungen jedoch auch mehr Organisationsaufwand. Unternehmensseitig werden den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen jedoch stattdessen diverse große Veranstaltungen wie zum Beispiel ein Familienfest und eine große Weihnachtsfeier geboten. Zusätzlich wird jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin als zusätzliches Weihnachtsgeschenk ein Wertgutschein für einen gemeinsamen Teamausflug überreicht, um dadurch den Zusammenhalt in den Abteilungen zu fördern. Auch der Biohort Sportverein veranstaltet diverse sportliche Events, bei denen die Chance besteht, Kollegen und Kolleginnen auch abteilungsübergreifend besser kennenlernen zu können. Es ist jedem selbst überlassen an diesen Events teilzunehmen und so mit anderen Kollegen und Kolleginnen enger in Kontakt zu treten.

Das Verbot vom Tragen kurzer Hosen hat arbeitssicherheitstechnische Hintergründe, um Schnittverletzungen im Produktions- und Logistikbereich zu vermeiden.

Solltest du die Offenheit mitbringen, würden wir uns freuen, wenn du dich bei uns in der Personalabteilung meldest, um die weiteren von dir erwähnten Punkte noch im Detail zu besprechen. Nur so können wir an einer Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit arbeiten.

Wir freuen uns auf deinen Besuch und wünschen dir alles Gute!

Beste Grüße

Mag. Norbert Schiffbänker
Leitung HR

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