bequemer Job
Gut am Arbeitgeber finde ich
1-2 mal im Jahr gab es Gatherings, an denen alle Arbeitnehmer/innen teilnahmen und neue Kollektionen besprachen, oder Input gaben, was gut/schlecht läuft...
Arbeitsatmosphäre
In der Filiale, in der ich gearbeitet habe, waren die meisten Miterbaiter/innen jung und wir verstanden uns recht gut. Neue Mitarbeiter/innen wurden manchmal hinausgeekelt, wenn sie nicht damenhaft genug waren, alle wussten, dass sie gekündigt würden, durften aber nichts sagen, damit die Arbeitskraft bis zum Schluss der Probezeit erhalten blieb. Es gab auch Mitarbeiter/innen, die des Öfteren rassistische Aussagen tätigten, dagegen sagte niemand etwas...
An sich war die Atmosphäre oft entspannt. Oft wandelte sich das aber auch in Langeweile um. Die Räumlichkeiten (Pausenraum, WC,...) hängen sehr von der Filiale ab.
Kommunikation
Es gab Dinge, die nicht an die Vorgesetzten kommuniziert wurden, obwohl sie sehr relevant waren. Da könnte man sich um mehr Transparenz bemühen. Auch: statt Whatsapp-Gruppen lieber Neuigkeiten auf eine Pinntafel oder Ähnliches im Pausenraum, sodass die Freizeit davon nicht beeinflusst wird!
Kollegenzusammenhalt
rücksichtsvoll, freundschaftlich
Work-Life-Balance
An sich war der Job nicht anstrengend, man konnte zuhause abschalten. Natürlich sind die Arbeitszeiten im Handel nicht so ideal für Mütter oÄ (man arbeitet von 10-19 oder sogar 20 Uhr), dafür kann man ausschlafen. Man hat abwechselnd einen Tag unter der Woche oder samstags frei.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde sicherlich bevorzugt (die Person bekam dann ohne Probleme jederzeit Urlaub) oder jemand war auf jemanden böse (da wussten es alle außer der Person selbst). Es gab Dinge, die nicht an die Vorgesetzten kommuniziert wurden, obwohl sie sehr relevant waren. Da könnte man sich um mehr Transparenz bemühen.
Interessante Aufgaben
Trotz Bemühungen, viel zu lernen und vielleicht auch aufzusteigen, ist nun mal schnell ausgelernt in dieser Branche. Es ist angenehm, die Kund/innen zu beraten und ihnen so viel Zeit geben zu können (im Vergleich zu Fast Fashion). Wenn wenige Kund/innen kommen, wird es langweilig, weil man da nur Kleidung faltet, das Geschäft putzt, die Auslagen umgestaltet.
Gleichberechtigung
Ganz ehrlich: die Frauen verkaufen, aber die Männer haben das Sagen
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde, soweit ich weiß, versucht, langdienende Mitarbeiter/innen zu behalten und zu fördern.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man spezielle Talente/Interessen hat, kann man vielleicht aufsteigen.