Kein Rückrad und viel Politik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abwechslungsreiche Arbeit, jeden Tag warmes essen beim Break, Essenszuschuss, gratis Kaffee, Tee, Wasser
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das der Profit an erster Stelle steht, extrem viel Druck gemacht wird, selbst bei Leuten die krank sind. Die Produktion verkümmert da sich alles nur um Geld handelt. Abteilungsleiter die fehl am Platz sind und die eigentlich in die Politik gehören. Sehr verantwortungsloser Umgang mit Personal. Wie es aussieht wird die Produktion bald verlagert.
Verbesserungsvorschläge
Keine Falsche Transparenz. Die Leute sind nicht blöd. Abteilungsleiter die nachweislich Betrüger und Lügner sind müssen anders behandelt werden. Jene Abteilungsleiter die einen guten Job machen belohnt und nicht wie vor kurzem rausgeschmissen werden. Frecheit!
Arbeitsatmosphäre
Ich bin Monteurin dort tätig und musste mir von vielen Kollegen und Schichtleitern anhören was hier los ist. Es wurden 10 Baustellen gleichzeitig aufgerissen, ohne jeglichen Rücksicht auf die Mitarbeiter, Prozesse und Marktsituation. Das Zwei-Tage-Modell hat der gesamten 5 Tage Produktion zu schaffen gemacht, was zur Folge hatte das die Krankenstandsrate komplett eskaliert ist. Die braven Mitarbeiter mussten wieder hinhalten, was nach wenigen Wochen ebenfalls zu Stress, fehlenden Dialogen und ultimative Kündigungen durch Arbeitnehmer geführt hat.
Das Unternehmen ist auch seit der Übernahme der ABB komplett profitorientiert sein tun aber immer so als ob ihnen die Mitarbeiter wichtig sind.
Kommunikation
Es gibt quartalsmäßig sogenannte Townhalls, die jedoch sehr oberflächlich sind und das Unternehmen versucht im besten Licht aussehen zu lassen. Die Geschäftsleitung will die Namen von Leuten haben die unangenehme Fragen stellen. Die Produktionsmitarbeiter sehen diese Townhall aber nicht da sie arbeiten müssen.
Kollegenzusammenhalt
Früher hatten wir Teamwork, jetzt gibt es sehr viel Einzelkämpfer was dazu geführt hat, dass einige selber gegangen sind. Durch die Wechsel der Mitarbeiter wie wahnsinnig sind auch die Einschulungspersonen komplett ausgebrannt.
Work-Life-Balance
Man muss bei mehr als 3 Urlaubstagen mehrere Monate im vorhinein bescheid geben?! Ansonsten sehr gut
Vorgesetztenverhalten
Seit dem der neue Produktionsleiter da ist geht irgendwie alles den Bach runter. Unnötiger Druck da wo es eigentlich nicht brennt. Wieso soll ich 100 Stück pro Schicht von einem material bauen dass sich sowieso schon zu tausenden auf Lager befindet? Selten soviel Planlosigkeit gesehen. Es wird aber die Schuld auf die "Planung" geschoben. Der Abteilungsleiter hat mich schon mehrere Male angelogen und die Geschichte wird mit jeder Woche anders erzählt. Meine Schichtleiterin kann nichts machen da sie vom Abteilungsleiter blockiert wird. Sehr viel Politik
Interessante Aufgaben
Viele unterschiedliche Module zum bauen.
Gleichberechtigung
ja absolut fair außer das Thema mit den Fernmonteuren.
Umgang mit älteren Kollegen
Leute die sich für die Firma den Hintern aufgerissen haben mussten das Unternehmen verlassen und jene die fliegen müssen kriegen eine Beförderung.
Arbeitsbedingungen
Fehlendes Werkzeug, es wird scheinbar geklaut. Ansonsten alles modern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sicherheit ganz oben, da die Vorgesetzten Prämien kassieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Fernmonteure wurden an Land gezogen die unverschämt viel Geld abgesahnt haben. Dies führte dazu dass die fixen Mitarbeiter komplett am Boden zerstört waren, da das Unternehmen für Lohnerhöhungen der fixen Mitarbeiter immer kalt war. HR kommunzierte irgendwelche Ausreden dass die Fernmonteure noch viele Abgaben zu zahlen hätten, doch eben diese haben das aber verneint.
Image
2 Tage Woche war ein kompletter Reinfall und nicht wie in der Presse mitgeteilt ein "voller Erfolg".
Karriere/Weiterbildung
interne Wechselmöglichkeiten. Abwechslungsreiche Arbeiten.