Für mich hat die Agentur in der Form keine Zukunft.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office, Gleitzeit, Kollegenzusammenhalt und Urlaubsplanung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Desktop Sharing, Vorgesetztenverhalten, Kommunikation, Arbeitslast, Einschulung in neue Aufgaben.
Verbesserungsvorschläge
Wenn das Gehalt nicht angepasst wird, werden kaum neue MA hier bleiben bzw sich hier bewerben.
Die Kommunikation ist dermaßen von Ausbaufähig zwischen Führungskraft und MA.
Die Arbeitslast steigt immer weiter. Wenn hier keine Balance gefunden wird, entsteht eine enorme Frust.
Die permanent neuen Aufgaben sind kaum problemlos zu bewältigen, da es oftmals keine Einschulung gibt, das muss mal einer verstehen.
Arbeitsatmosphäre
Variiert nach Abteilungen. Es gibt vereinzelt Führungskräfte die sich wirklich Mühe geben den MA ein gutes Gefühl zu geben.
Großteil herrscht nur Negativität und insbesondere als Neuling hat mir hier keine wirkliche Freude.
Kommunikation
Wahrscheinlich neben dem Gehalt, der größte Kritikpunkt.
MA erfahren oftmals nichts, zu spät oder über Umwegen was sie eigentlich machen müssen.
Oftmals wird eines gesagt und was anderes verlangt.
Kollegenzusammenhalt
Wieder Abteilungsabhängig, stark abhängig von Altersstruktur, Auslastung und Führungskraft.
Aber großteils positiv mit paar Außnahmen.
Work-Life-Balance
Hat sich leider sehr stark verschlechtert. Es war einer der wenigen positiven Aspekte in der Agentur.
Mittlerweile hat die aktuelle Geschäftsführung den MA soviel Arbeit beschafft, das "freiwillige" Überstunden am Wochende gern gesehen sind.
Gut ist immer noch, zumindest bei uns, das man sich Problemlos Urlaub nehmen kann bzw. Zeitausgleich nehmen darf. Wie es in anderen Bereichen bzw. Abteilungen aussieht, ist schwierig zu sagen.
Gleitzeit ist auch gut.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten vorgesetzten, sprich Abteilungsleiter der normalen MA sind ausgeglichen bezüglich Popularität.
Vorgesetzte auf höheren Ebenen haben sich jede Art von Popularität verspielt. Keine Kommunikation, es werden Sachen über den Köpfen der "kleineren" Vorgesetzten entschieden, so das diese dann bei den MA schlecht darstehen.
Höhere Vorgesetzte sind sich auch nicht schade über normale MA zu lästern.
Interessante Aufgaben
Leider rücken die interessanten Aufgaben immer mehr in den Hintergrund. Neben den Gesetzlichen Leistungen sind leider immer vertragliche Leistungen bei uns zu erledigen, die oftmals nur von den meisten als belastend betrachtet werden.
Gleichberechtigung
Gut das Frauen und Menschen mit Einschränkungen aller Art bei uns verstärkt gefördert werden.
Jedoch werden die normalen, jungen MA oftmals miserabel behandelt. Die älteren Beamten dürfen sich vieles ohne Konsequenzen erlauben, während junge Kollektiv-MA für geringe Sachen schon ermahnt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten sind super, gibt jedoch welche die sind auf Menschen mit Migrationshintergrund beinahe allergisch, das lassen sie auch einen wissen.
Arbeitsbedingungen
Home Office ist glaub ich für sie meisten noch der Hauptgrund warum sie bleiben. Im Desk-Sharing Bereich braucht man nicht selten Kopfhörer oder nerven aus Stahl um wirklich konzentriert arbeiten zu können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel versucht, allerdings für den normalen MA kaum nachvollziehbar was tatsächlich geleistet worden ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Der schwächste Punkt der Firma. Neueinsteiger sind oftmals unterbezahlt und Neuinsteiger mit akademischer Ausbildung gibt es so gut wie keine, da diese kaum bzw. nur willkürlich anerkannt wird in Sachen Bezahlung.
Die Xund Programme, sprich Gesunheitsfördernde Programme, sind zwar nett gemeint, aber eher sehr langweilig gestaltet. Wird kaum genutzt. Oftmals werden Leute "aufgefordert" diese zu machen, da die Leistungen nicht beansprucht werden.
Image
Kennt keiner außerhalb der Agentur
Karriere/Weiterbildung
Der KV verspricht Aufstiegsmöglichekiten. Man muss jedoch als Neueinsteiger sehr lange aushalten üm uberhaupt ein halbwegs passables Gehalt zu kriegen.
Will man tatsächlich gut verdienen muss man eine Führungskraft werden, was dermaßen schwer ist, da die Anzahl der Führungskräfte natürlich stark begrenzt sind.
Die aufgezwungen Schulungen sind dermaßen unbeliebt, dass sie von kaum jemanden als positiv erachtet werden.