Neue Mitarbeiter werden ausschließlich zur Akkord-Telefonakquise ausgenutzt wovon alteingessene Mitarbeiter profitiern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Dienstvertrag und die Provisionsvereinbarung wurden fast ausschließlich mit Pflichten zugepflastert, es gab kaum Dienstnehmerrechte. Würde vor einem Arbeitsgericht so sicher nicht halten.
Verbesserungsvorschläge
Neue Mitarbeiter nicht ausschließlich für Telefonkaltakquise verheizen und das Provisionssystem fairer gestalten
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn des Dienstverhältnisses wurde ich ausschließlich für die Telefonkaltakquise herangezogen, erwartet wurden mind. 35 Telefonkontakte pro Tag und die Alteingesessenen warteten schon wie die Geier auf mögliche Aufträge. Das Ganze im ersten Jahr zu einer geringen Garantieprovision, die jedoch durch erreichte Telefonkontakte und erzielte Aufträge gegenverrechnet bzw auch aufgebessert werden konnte.
Kommunikation
Neuen Mitarbeitern wird schnell klar, das sie als Akquiseinstrument für die alteingesessenen Mitarbeiter fungieren müssen.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund dieses Systems gab es bei Burgstaller-Steiner bei neuen Mitarbeitern eine hohe Fluktuation, da in der Regel nur die alteingesessenen Mitarbeiter auf Kosten der Neuen, gut verdienten.
Work-Life-Balance
Positiv: tägl. Arbeitszeitbeginn und Arbeitszeitende wurden recht locker gesehen
Vorgesetztenverhalten
So lange man brav akquirierte und die dienstälteren Mitarbeiter mit Objekten versorgte, hatte man seine Ruhe. Zart beseitet durfte man jedoch nicht sein.
Interessante Aufgaben
Bei Dienstantritt wurde mir klar mitgeteilt, das ich die kommenden 1,5 Jahre ausschließlich zu telefonieren habe.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen wurden gleich behandelt, die Alteingesessenen genossen jedoch klare Vorteile
Umgang mit älteren Kollegen
Der passte
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro in zentraler Lage und U-Bahn-Nähe
Gehalt/Sozialleistungen
Die meisten Mitarbeiter blieben maximal 1,5 Jahre, da sie mit Fortdauer ihrer Tätigkeit merkten, das sie für die harte Telefonarbeit viel zu gering entlohnt wurden, und die Stammmitarbeiter die von der Akquisetätigkeit der Neuen profitierten, viel höher entlohnt wurden
Image
Burgstaller-Steiner genießt in der Immobilien-Branche ein durchwachsenes Image