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Caritas 
der 
Diözese 
Feldkirch/Caritas 
Vorarlberg
Bewertung

Schlechte Führungskräfte, Schlechter Integrationsprozess

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Caritas der Diözese Feldkirch gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Caritas nimmt eine wichtige Funktion in der Gesellschaft dar. Aufgaben sind von übergeordneter gesellschaftlicher Bedeutung. Spannendes Arbeitsgebiet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde inhaltliche und soziale Kompetenz der Führungskräfte. Sehr passive Rolle der Personalabteilung. Damit werden auch autoritäre Führungsstile anscheinend geduldet. Kein Onboardingprozess und Integration gegeben. Entscheidungen werden nur von oben nach unten delegiert. Druck sehr hoch. Keine transparente Kommunikation bezüglich Ausgestaltung des Arbeitsgebietes und Verbesserung der Arbeitssituation. Mikro-Management statt Aufzeigen der strategischen Ausrichtung. Bereichsleitung legt keinen Wert auf Einbindung der Mitarbeiter. Beschreibungen während des Recruitingprozess deckt sich nicht mit der tatsächlichen Aufgabengestaltung.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräftetrainings für Bereichs- und Teamleitungen damit diese den Titel Führungskraft oder Manager auch verdienen! Bilaterale Jour Fixes der Teamleitung mit Mitarbeitern. Professioneller ausgerichteter Integrations- und Onboardingprozess, dazu gehört auch, dass der Arbeitsvertrag nicht erst drei Monate nach Arbeitsaufnahme zugeschickt wird. Stärkere Rolle der Personalabteilung als Scharnier zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse.

Arbeitsatmosphäre

Misstrauen der Führungskräfte gegenüber Mitarbeitern.

Kommunikation

Kommunikation wird auf das Mindestmaß reduziert. Informationen werden nicht immer weitergegeben. Kaum bilaterale Jour Fixes zwischen Teamleitung und Mitarbeitern. Teamleitung trägt alle Informationen an Bereichsleitung weiter.

Kollegenzusammenhalt

Ehrliches und faires Miteinander. Große Hilfsbereitschaft.

Vorgesetztenverhalten

Kaum Einbezug der Mitarbeiter in Entscheidungen, da Bereichsleiterin autoritären Führungsstil pflegt. Teamleitung mit Führung überfordert, da mangelnde Führungskompetenz und Nicht-Entscheidungsfähigkeit. Mikro-Management statt klares Aufzeigen der strategischen Ausrichtung. Bereichsleitung reklamiert sich in interne Teamprozesse ohne wirkliche Notwendigkeit. Druck von oben wird weitergegeben nach unten. Kein Einarbeitungsprozess und Integrationskultur.

Interessante Aufgaben

Kaum Einfluss auf Ausgestaltung des Aufgabengebiets. Kritik daran wird von den Führungskräften als Bedrohung empfunden. Mitarbeiter soll nur "funktionieren".

Arbeitsbedingungen

Mittelmäßige Ausstattung der IT und der Räumlichkeiten. Beleuchtung auf Stand der 90er Jahre.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Oftmals werden fair trade Produkte gekauft und konsumiert.

Image

In der Privatwirtschaft oftmals professionellerer Integrations- und Onboardingprozess und damit auch angenehmere Arbeitsatmosphäre.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Mag. Monika KawausPersonalleiterin

Liebe/r Mitarbeiter/in,
danke für Ihre Rückmeldung zu Ihrer Tätigkeit in unserer Organisation. Wir bedauern, dass der Start in die neue Aufgabe nicht den Erwartungen entspricht.
Soweit es uns aufgrund der genannten Themen nachvollziehbar ist, handelt es sich hierbei um ein Pilotprojekt. Denn gerade dort treten solche von Ihnen beschriebene offenen Fragestellungen auf und ist die Bereichsleitung auch in operative Themenstellungen eingebunden. Dies mit dem Ziel, die MitarbeiterInnen in der Anfangsphase gut zu begleiten und allfällige Hürden rasch bearbeiten zu können.
Die Personalabteilung sehen wir in solchen Projektphasen in einer Servicefunktion, welche die Führungskräfte aktiv unterstützt und den Einschulungsprozess begleitet – dabei aber nicht im Vordergrund steht.
Für Anliegen der MitarbeiterInnen sind wir gerade bei Schwierigkeiten stets offen und stehen für das Gespräch zur Verfügung. Auch in diesem konkreten Fall bieten wir gerne an, das Gespräch zu führen (daneben sind auch Betriebsrat und die zuständigen Führungskräfte für den Dialog offen).
Das gemeinsame Gespräch ist der erste Schritt die Arbeitsbedingungen miteinander zu verbessern. Denn im Fokus unserer Arbeit steht, ein Umfeld zu gestalten, in dem wir gemeinsam gute Arbeit leisten. Dazu haben wir bereits in der Vergangenheit ein sehr gutes Feedback unserer MitarbeiterInnen bekommen und wollen uns dafür einsetzen, dass auch zukünftig Anliegen gemeinschaftlich bearbeitet werden. Wir laden daher sehr gerne zum persönlichen Gespräch ein.

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