Gut: 3,5 von 5 Sternen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sofern der Direktor es erlaubt sind Diensttäusche (=andere Arbeitszeiten) möglich. Das Gehalt ist pünktlich und zumeist korrekt abgerechnet am Konto. Arbeitsstunden werden auf die Viertelstunde genau mitgeschrieben. Mittlerweile wird das Dienstgewand wieder vom Arbeitgeber gestellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht alle Kollegen in gleichem Dienstverhältnis (Vollzeit/Teilzeit/Geringfügig) machen das Gleiche. = Einer kann einen Bereich, der andere vier. Dadurch entstehen Nachteile und Unmut in der Belegschaft, weil die Person, die mehr kann, mehr Nachteile als Vorteile dadurch hat (Kollegen kündigen auch deswegen). Die im Dienstplan eingetragenen Endzeiten sind Richtzeiten - ein Dienst kann so auch gerne mal fünf bis sechs Stunden länger dauern. Somit kann man sich an Tagen, an denen man arbeitet, nur vor dem Dienst etwas Privates ausmachen, da es danach nicht sicher ist, ob man die vorgesehene Dienstendzeit auch einhalten kann.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Mitarbeitende einstellen!!! Und vor allem dann auch EINTEILEN (es muss nicht immer am untersten Limit gearbeitet werden)!! Ein klares Ausbildungsverfahren entwickeln und niederschreiben (Was muss ein Mitarbeitender nach 3 Monaten, 6 Monaten, 1 Jahr können?). Alle über 50% Beschäftigungsgrad müssen zwei Bereiche lernen (und die, die nur einen können, müssen den zweiten ab jetzt dazu lernen). Für Mehrarbeit (= mehr Bereiche) muss mehr Gehalt angeboten werden um die privaten Nachteile auszugleichen.