ein mal ganz anderer job - im guten wie im schlechten
Work-Life-Balance
aufgrund der arbeitsgegebenheiten (medien aller uhrzeiten der ganzen woche auswerten), sind die arbeitszeiten nicht die typischen 9-4 uhr. das kann man sich einrichten, wenn man nichts dagegen hat, täglich um 5 aufzustehen oder bis mitternacht zu sitzen. wenn dann aber wer krank wird und man einspringen muss - was bei so vielen mitarbeitern einfach oft vorkommt), hinkt die balance vollkommen hinterher.
Vorgesetztenverhalten
die abteilungsleitung war leider wenig konstruktiv und unterstützend. hier wurde auch oft ein schlechter kommunikationsweg gewählt. relativ hohe verständnislosigkeit. wenn man sich wie eine lügnerin behandelt fühlt, wenn man krank wird, ist das sehr schlecht für das arbeitsklima. zudem sollte die abteilungsleitung eine hohe stresstoleranz haben in einem betrieb, in dem stress leicht einmal vorkommen kann, um damit ein gutes beispiel zu setzen - dem war leider nicht so.
Interessante Aufgaben
man braucht ein hohes toleranzlevel um so viele medien aufnehmen und auswerten zu können, doch es ist auch viel interessantes dabei.
Gleichberechtigung
anscheinend werden frauen sehr viel lieber eingestellt als männer. im betrieb selbst war aber volle gleichberechtigung erkennbar.
Umgang mit älteren Kollegen
es werden eher junge leute eingestellt, der umgang mit älteren kollegen war aber in ordnung.
Arbeitsbedingungen
ein schönes gut erreichbares büro.
Gehalt/Sozialleistungen
das gehalt ist an sich gut, nur sollten für außerordentliche arbeitszeiten, die man als normale arbeitszeiten übernimmt, schon bessere zahlungen gelten - zb wenn man generell nachts oder am wochenende arbeitet
Karriere/Weiterbildung
im betrieb selbst gibt es eher keine aufstiegschancen. weiterbildung ist kein thema.