Mach einen großen Bogen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Projekte, die das Potential hätten, interessant und werthaltig zu sein
Der Versuch neue Führungskräfte im Management zu installieren. Leider muss man sagen, dass diese mittlerweile am Boden der Realität angekommen sind und vielleicht auch schon begriffen haben, dass sie nicht mehr als weitere, persönliche Handlanger sind. Die veraltete Hierarchiestruktur änderte sich dadurch bis dato leider nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll man da anfangen...kurz in Stichworten: unethisch, gewissenlos, autoritär, antiquiert, überheblich, nicht aus Fehlern lernen wollen
Verbesserungsvorschläge
Management und Führungskräfte komplett austauschen; strukturierte Abteilungen; weg von dieser autoritären Hierarchie und unumgänglichen Strategie, wir sind nicht mehr im 19. Jahrhundert, auch nicht mehr im 20.; Führungsverhalten gänzlich ändern; HR und QM einführen
Erst dann kann die hohe Fluktuation ansatzweise eingedämmt werden.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich nicht gerade wohl am Arbeitsplatz. Man freut sich an jedem Freitag, dass die Woche vorbei ist. Man wartet nur darauf, bis die nächste Beanstandung oder Beschwerde vom Vorgesetzten kommt. Was muss man tun, um gelobt zu werden? Auf diese Frage können nur wenige Mitarbeiter eine Antwort geben.
Kommunikation
Konkrete und überdachte Arbeitsanweisungen: Fehlanzeige. Direkte Kommunikation: Fehlanzeige. Strukturierte Arbeitsabläufe: Fehlanzeige. Chaotisches Durcheinander inkl. diverse "Nettigkeiten" von den Führungskräften: Willkommen in der CPI
Kollegenzusammenhalt
Dieser Punkt ist deutlich positiv hervorzuheben, obwohl viele gute und nette Mitarbeiter nicht lange im Unternehmen bleiben, da sie am Markt deutliche attraktivere und vor allem seriösere Jobangebote bekommen bzw. das Feld freiwillig verlassen, weil sie mit der Art und Sympathien der Führungskräfte nicht klar kommen.
Vereinzelt gibt es auch ganz eigenartige und wirklich unfreundliche Mitarbeiter, die sich negativ auf den Verkauf auswirken. Eine Neubesetzung wäre hier essentiell, um am Markt, bei Kaufinteressenten aber auch intern wieder ernst genommen zu werden.
Work-Life-Balance
Könnte grundsätzlich schlimmer sein, obwohl Home Office nicht in jeder Abteilung geduldet wird (was man in Zeiten von Corona doch bemängeln muss; bei anderen Hausverwaltungen ist Home Office state of the art - gerade wegen Corona)
Urlaub muss man beantragen bzw absprechen, wird aber grundsätzlich sofort genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Kein Kommentar!!!
Interessante Aufgaben
Wenn das Unternehmen anders geführt werden würde bzw. strukturiert wäre, wären die Aufgaben und Projekte wirklich spannend. Die Aufgaben werden willkürlich verteilt. Qualifikation und Aufgabenbereich werden nicht aufeinander abgestimmt.
Gleichberechtigung
Männer werden bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Infrastruktur und Software; in meisten Abteilungen Laptop und Diensthandy vorhanden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Diese Worte wird man im Wörterbuch der CPI nicht finden
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich bis gut. Das muss es auch sein, sonst würde hier kein Mitarbeiter länger als über die Probezeit hinaus bleiben.
Image
Leider kann man Null Sterne nicht vergeben. Es gibt nicht viele Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren können. Das liegt wohl am ominösen Geschäftsmodell und der nicht nachhaltigen und unwürdigen Qualität der Immobilien an sich. An die unseriösen Vorgehensweisen im Verkauf und den Umgang mit Kunden und Mietern darf man gar nicht denken.
Karriere/Weiterbildung
Weiter...was? Das Wort BILDUNG wird nicht gerade groß geschrieben. Das sieht man teilweise auch an den AusBILDUNGen mancher Führungskräfte...kaum bis gar nicht vorhanden...Gewisse Kollegen geben sich gerne als Magister oder Diplom Ingenieur aus, obwohl die dafür notwendigen oder einschlägigen Studien und AusBILDUNGen niemals besucht wurden.