Weder Caritas noch Socialis!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrat, Hospiz und Palliative Care-Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle Verbesserungsvorschläge und vieles mehr.
Vorwiegend gibt es in der Kommunikation vieles was im Argen liegt zu erarbeiten.
Viele Vorgesetzte verstehen nicht einmal die Grundlagen der Kommunikation.
Wertschätzende Haltung fehlt.
Mitarbeiter*innen erfahren für ihre aufopfernde Arbeit viel zu wenig Anerkennung und Bestätigung.
Mitarbeiter*innen werden viel zu wenig gefördert.
Es werden Unterschiede in den Möglichkeiten eines Aufstiegs in der Organisation gemacht.
Mails werden nicht fristgerecht beantwortet.
Prioritätenliste sollte zum Tragen kommen. Keine Diskussionsplattform für Mitarbeiter*innen mit der Führung vorhanden.
Keine Supervision. Keine innovativen Ansätze bei einer Organisation die vorgibt "etwas werdendes" sein soll.
Verbesserungsvorschläge
Alle meine 52 Protokolle vom Juli 2024 ernst nehmen und die Probleme effektiv bearbeiten!
Ein kleiner Auszug:
Management nach praktischen Erfahrungen einstellen! (effektive Teamführung und Konfliktprävention muss die Mindestanforderungen sein)
Zur Zeit gibt es sehr viel Korruption und Vetternwirtschaft. Regelmäßige Begutachtung ob Mitarbeiter*innen miteingebunden werden. Austausch und Feedbackkultur etablieren. Regelmäßiger Austausch auf Augenhöhe im Team gewährleisten. Klient*innen und Mitarbeiter*innen wertschätzend und ohne Bevorzugung behandeln. Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in Bezug auf die Betreuung der Klient*innen einführen.
Hierarchien abschaffen!
Werte und Leitlinien endlich in der Praxis umsetzen. Rahmenbedingungen verbessern. Effektive Unterstützung der Mitarbeiter*innen im extramuralen Bereich.
Miteinander arbeiten anstatt verschiedene Abteilungen gegeneinander auszuspielen.
Ich würde je eine Woche Außendienst für das Büropersonal einführen um erkennen zu können wie die Realität im extramuralen Bereich tatsächlich ist.
Ignoranz und Vermeidungsverhalten von Vorgesetzte abschaffen. Ein offenes Ohr für jene Mitarbeiter*innen die vor Ort sind haben.
Teamgespräche sollten in erster Linie für das Team sein und nicht mit unnötigen Dingen vergeudet werden.
Das sagt im übrigen schon das Wort!
Arbeitsatmosphäre
Wird einem von dem Einsatzpersonal unnötig erschwert.
Kommunikation
Eine Katastrophe. Die Grundlagen der Kommunikation werden definitiv nicht beherrscht.
Kollegenzusammenhalt
Kein Rückhalt im Team vorhanden.
Work-Life-Balance
Da es oft sehr stressig ist erhöhen sich die Zeiten welche man für eine angemessene Regeneration benötigt enorm.
Vorgesetztenverhalten
Unkompetent, korrupt und unsozial!
Gewaltvorfälle bis Nötigung gegenüber Klient*innen werden ignoriert, unter den Teppich gekehrt oder es erfolgt eine Schuldzuweisung an den Klienten.
Dieses Ausmaß an psychischer, emotionaler Gewalt im sozialen Bereich ist unvorstellbar, aber zum Glück wurden die Vorfälle umfangreich dokumentiert. Mitarbeiter welche diese Vorfälle ansprechen werden mit allen Mitteln bekämpft, ignoriert, für verrückt erklärt und entsorgt.
Des Weiteren geht dieses Verhalten bzw. die Akzeptanz der geschilderten Vorfälle bis in die Führungsetage.
Dieses Verhalten/diese Reaktion auf die Vorfälle der Verantwortungsträger ist der wahre Skandal.
Interessante Aufgaben
Wenig Freiraum und immer wieder Änderungen im Dienstplan.
Gleichberechtigung
Bezogen auf den Einblick, den ich hatte.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Erfahrungen erlebt oder zu Ohren gekommen.
Arbeitsbedingungen
Eine Katastrophe! Keinerlei Rückhalt oder Entlastung von den Kolleg*innen im Innendienst. (EKO+RM)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Verbesserungswürdig wie überall im sozialen Bereich.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist ganz in Ordnung. Die Zulagen machen es erträglich. Einstiegsgehalt ist überall im sozialen Bereich zu niedrig angesetzt.
Image
PR ist die einzige Abteilung die relativ gute Arbeit leistet. Nur ist die derzeitige Realität im Außendienst unwürdig für eine soziale Organisation.
Das Gegenteil von den propagierten Werten kommen immer wieder zum Vorschein.
Mitarbeiter*innen versuchen im Rahmen der Betreuung die Realität gegenüber den Klient*innen zu relativieren.
Die Unzufriedenheit der zu betreuenden Menschen ist traurigerweise immer wieder Teil der Betreuung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden oft nicht genehmigt oder ignoriert.