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DACHSER 
Austria 
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GmbH
Bewertung

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Noch nie gesehen und nie erlebt

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeit - Freizeit Einteilung
Home Office Möglichkeit
ex Management

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

aktuelles Management
fehlende Kommunikation
künstlich,erschaffene und überbezahlte Management Position
nicht ausgereifte Führungskräfte an den falschen Positionen einsetzten

Verbesserungsvorschläge

Personen, welche das Management der Firma auf einer gewissen leistungsbezogenen Ebene vertreten - besser und genauer durchleuchten, ob sie für die Herausforderung geeignet sind und diese auch erfüllen können.
Jobs nicht schaffen für überbezahlten Manager, welche nicht notwendig sind und welche dann auch nicht die Leistung erbringen, welche sie sollten.
Mehr Kommunikation und Einbindung der Mitarbeitern des mittleren Managements - welche die Ohren zu den Mitarbeitern haben und die Notwendigkeiten in der Organisation sehen

Arbeitsatmosphäre

Schlechtes Betriebsklima, ein unmotiviertes Team, geringe Leistungsbereitschaft und eine spürbare,toxische und frustrierte Mitarbeiter.
Früher ging man mit Elan und Motivation in das Dachser Gebäude und hat mit Freude das Unternehmen vertreten - mit den Jahren hat es sich in eine sehr negative Arbeitsatmosphäre entwickelt - ohne Aussicht auf Besserung.

Kommunikation

Kommunikation wurde einst groß geschrieben - jedoch verlor es über die Jahre der Betriebszugehörigkeit jegliche Bedeutung, welche man Tag für Tag gespürt hat.
Man hatte das Gefühl das Management distanzierte sich Woche für Woche vom Arbeitervolk und delegierte aus der Ferne - der Druck wurde selbstredend wöchentlich erhöht - jedoch wusste man nicht welche Richtung das Unternehmen eingeschlagen hat.
Ziele wurde festgesetzt - wurden aber bis dato nicht erfüllt.
Kollegen aus den Landtransporten ( Dachser EL - Himberg ) forderten immer wieder neue Kundenkontakte und Kundentermine um neue Brands zu bekommen, jedoch wollte man selbst als Mutterkonzern keine guten Kundenkontakte weitergeben bzw. helfen neues Geschäft für die Luft / Seefracht Tochterfirma. Man sprach immer wieder von Inter-Locking welches einseitig gelebt wurde.

Kollegenzusammenhalt

Man nutzte jede Gelegenheit dem anderen Kollegen ein Beil ins Kreuz zu schleudern - um sich einen persönlichen Vorteil herausschlagen zu können.
Jeder braute in der Abteilung / Mutterfirma( Dachser Himberg EL ) seine eigene Suppe und keiner redete mit dem anderen über die aktuellen Sendungen bzw. Kunden.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance wurde groß geschrieben und wurde auch eingehalten.
Man war bemüht hier sich den Mitarbeitern mehr Freizeit zu bieten - aufgrund von vermehrten Burn-outs in der Branche.

Vorgesetztenverhalten

Wurde mit der Pensionierung des Niederlassungsleiters bzw. die Ersetzung des MD für die Region in die falsche Richtung gelenkt. Man verlor den Kopf der Bande und ist planlos ohne jegliche Orientierung durch die Weltgeschichte getaumelt.
Die neuen Vorgesetzten erfanden die Spedition neu und haben gedacht sie müssen nun laufende gute Systeme umorganisieren, um zu zeigen, dass sie etwas gemacht haben, obwohl es ein kompletter Non-Sense ist.

Interessante Aufgaben

Speditionsgeschäft ist ein hart umworbenes Geschäft - welches viele Mitstreiter hervorbringt.
Kreativität wurde sehr gelobt und kam immer gut an.
Idea2net war eine gute Imitative des Ex-Managements welches ins Leben gerufen worden ist.
Man durfte sich frei entfalten unter dem ex Management , jedoch wurde es mit dem neuen Management in den Boden gestampft um die eigenen Interessen hoch zu pushen.

Gleichberechtigung

Die Spedition ist eine 80% Männer Welt. ( Statistisch gesehen)
Gut das man immer wieder Frauen in die Abteilungen aufgenommen hat und auch Lehrlings Mädchen ausgebildet hat.

Umgang mit älteren Kollegen

keine Vorfälle und auch keine negativen Ereignisse.

Arbeitsbedingungen

Ein Büro, welches einem Büro aus dem vorletzten Jahrhundert erinnert war im Sommer angenehm kühl aufgrund von Klimageräten und einem älterem Gebäude - im Winter so kalt, das Mitarbeiter sich teilweise mit Pullover und Jacke in die Büros setzten mussten.
Kunden Geschenke für Aktionen mussten vom Mitarbeiter immer selbst im Voraus bezahlt werden - auf die Rückzahlungen der Firma durfte man dann aber 14 - 30 Tage warten.
Als Außendienstmitarbeiter Kunden Geschenke bei besonderen Events bzw. Tanken des Firmenautos 4 Monate zu beginn zahlen zu lassen - zeigt von einer gewissen Einstellung des Unternehmens.
Nach mehrmaligen Hinterfragen bzw. auffordern - durfte man dann eine eigene Tankkarte haben und die Verbindlichkeiten schneller überwiesen bekommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Go Green wird hoch geschrieben.
Firmenwagen wird elektro angepriesen.
Firmen LKW´s werden teilweise auf Elektro bzw. Wasserkraft umgestellt.
Denken vor dem Ausdrucken.
Digitalisierung der Transportdokumente / Akte der Transporte

Gehalt/Sozialleistungen

Arbeiten und Verantwortung eines Regionalen Vertriebsleiters ( 3 Bundesländer) mit Mitarbeiter Verantwortung zu haben - jedoch bezahlt bekommen wie ein frisch ausgelernter Anfänger in der Logistik Branche.

Image

Außen Hui innen Pfui - man versuchte sein Gesicht immer zu wahren und die wahre Gestalt des Dachser Österreichs hinter Lügen und Unwahrheiten zu verstecken.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden geboten / jedoch auch mit gewisse Schulungen darf man keine Abteilung leiten.
Die Firmenpolitik besagt das man mehrere Firmenzugehörigkeits Jahre braucht um in der Position zu steigen - helfen keine Weiterbildungen und auch keine Vorerfahrung.

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