Wenn man sonst keine Arbeit findet - nur als Zwischenlösung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen, Bioprodukte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dienstplangestaltung, Führungsstil, Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mehr in Entscheidungsfragen einbinden, zuhören, auf Bedürfnisse eingehen, Kompromissbereitschaft, ernstzunehmende Mitarbeitergespräche führen, Einschulung nach (bereits vorhandener) Planung durchführen, auf Stärken/Schwächen eingehen
Arbeitsatmosphäre
Selten ein „Danke“ gehört - Geben, geben und noch mehr geben
Kommunikation
Nach einem Jahr im Betrieb noch immer keine versprochene notwendige Einschulung in manchen Bereichen des Arbeitsablaufes bekommen
Kollegenzusammenhalt
Man wird ins kalte Wasser gestoßen - verlangt wird Einiges, worüber man nie informiert wurde und danach wird man plump auf Fehler hingewiesen
Work-Life-Balance
Privater Termin wurde kommuniziert, dennoch wird man genau an diesen Tagen für einen Dienst eingeteilt - Bitte wurde oft vergessen oder gar nicht notiert/wahrgenommen; oft arbeitet man an Samstagen sooft wie es das Gesetz zulässt, damit die Führungskraft ihre privaten Termine einhalten oder ein langes Wochenende genießen kann
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen wurden von der Führungskraft lediglich mit der Berzirksleitung abgesprochen - man wird lediglich davon informiert; wenn man auf Fehler hinweist, wird einem passiv-aggressives Verhalten vorgeworfen - regelrechte Konfliktbereitschaft
Interessante Aufgaben
Klare Abgrenzung der Bereiche - man darf ab und zu in andere Tätigkeiten hineinschnuppern, wenn die zuständige Person nicht anwesend ist oder „plötzlich“ ein enormes Maß an Tätigkeiten bevorsteht, weil ein geplanter Besuch der Bezirksleitung bevorsteht
Umgang mit älteren Kollegen
Entscheidung teils von Vorurteilen oder Erscheinungsbild geprägt - sehr voreingenommener Führungsstil
Arbeitsbedingungen
Nach langer Zeit wurden die alten Geräte durch neuere, jedoch noch schlechter funktionierende Geräte getauscht; Klimageräte wurden offensichtlich nicht gut gewartet, da man im Sommer einem Hitzetod nahe kam - im Winter durfte die Heizung im Mitarbeiterraum nur bis zu einer gewissen Stufe eingestellt werden, im Verkaufsraum war es jedoch verhältnismäßig kalt - dies konnte durch bereitgestellte (jedoch zu wenige) Temperaturfühler festgestellt werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch die defekten Klimageräte wurde oft zu viel Ware (O&G) verdorben, die Qualität der Ware war sehr wichtig, jedoch wurde immer wieder hingewiesen die Abschriften so niedrig wie möglich zu halten - man konnte sich nicht erklären wieso so viel Ware weggeworfen werden musste
Gehalt/Sozialleistungen
Kollektivvertraglich geregeltes Gehalt, kleine Überzahlung bei vorhandenen Nachweisen - die Gehälter entsprachen jedoch nicht der Verantwortung; Mitarbeiterrabatt und Corporate Benefits
Image
Ich kann nicht behaupten, dass der Großteil der Mitarbeiter Gutes über die Firma zu berichten hatte
Karriere/Weiterbildung
Karriereaufstiegschancen wurden versprochen, eingehalten jedoch nicht, da die einzige Weiterbildung nur durch teils relevantes Microlearning „gefördert“ wurde