26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Wertschätzender Arbeitgeber
4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Prekär, improvisiert, zeitweise unprofessionell. Strukturelle Defizite werden durch persönlichen Einsatz kompensiert.
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Leute mit unterschiedlichem Background (von Ausbildung, Herkunft usw.), abwechslungsreiche Arbeit, man kann viel lernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Planbarkeit der Jobsicherheit wegen Abhängigkeit vom Fördergeber. Gehalt und Sozialleistungen nur das absolute Minimum. Teilweise ideologisch durchsetzt. Gute MAs bleiben nicht lange, schlechtes MA-Verhalten wird zu viel toleriert.
Verbesserungsvorschläge
Mehr leistungsbezogene Personalentscheidungen; mehr Benefits ermöglichen (z.B. Urlaub, Homeoffice, Jahreskarte); auf bessere Ausstattung achten und Schäden rascher reparieren. Mehr persönliche Abgrenzung erlauben. Mehr interne Wechsel und Weiterentwicklung ermöglichen bzw. aktiv anbieten, um gute Leute langfristig zu halten.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsplätze sind vom Fördergeber abhängig, daher hohe Fluktuation. Büros oft improvisiert, schlechte Infrastruktur, schlechte Möblierung. Führungskräfte oft überfordert. Klient:innenkontakt emotional fordernd. Wenig Konstanz.
Image
Prinzipiell ok
Work-Life-Balance
Man muss lernen, sich von der emotional fordernden Beratungstätigkeit abzugrenzen. Man kann sich wichtige private Termine gut einrichten und auch Urlaub wird problemlos kurzfristig genehmigt. Supervision wird angeboten. Allerdings wird oft verlangt sich privat oder seine Persönlichkeit einzubringen, und man wird auch anhand dieser Bereitschaft beurteilt.
Karriere/Weiterbildung
Gut als Sprungbrett für externe Bewerbungen, aber interne Weiterentwicklung sehr schwierig. Gute Leute sind relativ rasch weg. Stets Risiko des Personalabbaus wegen Abhängigkeit vom Fördergeber. Fortbildung wird innerhalb des Budgets (500 Euro / 5 Tage p.a.) jedoch recht großzügig gewährt, man muss sich aber selbst umschauen weil die intern angebotenen Kurse eher mau sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindeststandards werden erfüllt, aber nicht darüber hinaus. Kaum Budget für Events. Weihnachtsgeschenke der Geschäftsführung ein Scherz (warme Socken, weil die Heizung nicht funktioniert!). Es gibt jedoch gratis Kaffee und Tee.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einkauf von Lebensmitteln nur Fair Trade. Freiwilligenengagement ist ein wichtiger Bereich, das wird aber vom Unternehmen kaum wertgeschätzt. Mülltrennung rudimentär vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Hohe Fluktuation, oft Personalkürzungen. Kolleg:innen verhalten sich wie Raubtiere, wenn das Futter knapp wird. Gekündigt wird oft nach den Chancen am Arbeitsmarkt. Wer qualifiziert und engagiert ist, sucht sich was anderes, bevor er gegangen wird. Manche Kolleg:innen bekommen Privilegien genehmigt, die anderen verwehrt werden und die Gründe werden auch nicht transparent gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden auch Personen Ü60 angestellt und wertschätzend behandelt. Diesbezüglich gibt es nichts zu beschweren.
Vorgesetztenverhalten
Teils professionell, engagiert und fair; teils inkompetent, herablassend und bösartig. Konflikte im Team werden nicht gelöst, sondern negiert bis sie dann doch explodieren. Wünschenswert wäre weniger Micromanagement wenn es gut läuft, dafür mehr Präsenz wenn es Probleme gibt. Alle MAs sollten gleich behandelt werden und keine Privilegien vergeben werden.
Arbeitsbedingungen
Möbel, Einrichtung oft improvisiert. Heizung funktioniert nicht, Strom fällt aus, Wasserschaden usw. - wird alles nur verspätet repariert, wenn überhaupt. Es gibt auch kein Budget für Einrichtungsgegenstände wie Schreibtischlampen usw. - Verschönerungsmaßnahmen der kahlen Räumlichkeiten nur in Eigenregie auf eigene Kosten. Einige Einrichtungen nicht barrierefrei zugänglich.
Kommunikation
Wenig direkte Information von weiter oben. Wenn, dann werden oft nur schlechte Nachrichten übermittelt. Vorschläge oder Beschwerden werden oft abgeschasselt und nicht ernst genommen. Betriebsrat bemüht aber überfordert. Kommunikation im Team bzw. mit direkten Vorgesetzten meist ok, hier ist es auch am sinnvollsten, Vorschläge einzubringen.
Gleichberechtigung
Es werden zwar gezielt auch Personen mit Migrationshintergrund angeworben, Führungs- bzw. höhere Positionen werden aber vorwiegend von Personen mit deutscher Muttersprache bekleidet. Praktikant:innen und Zivildiener werden oft gering geschätzt; Freiwillige manchmal ausgenutzt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit Klient:innen ist meist spannend und abwechslungsreich. Allerdings gibt es auch viel Selbstbeschäftigung in Form von ausufernden Teambesprechungen, Listenschreiben, Mehrfachdokumentation, Befindlichkeitsrunden, Sinnlos-Pflichtfortbildungen, Pronomen-Aussuchen usw., wodurch oft die Zeit für die eigentliche Arbeit fehlt.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf Barrierefreiheit achten.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Chancen wirklich voranzukommen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für den Sozialbereich recht ok. Frechheit allerdings, dass die Bundesländer gleichviel verdienen. Es wird nicht berücksichtigt, dass die Lebenshaltungskosten in manchem Bundesländern deutlich höher sind als in anderen. Daher Verbesserungspotenzial an der Stelle (vor allem aufgrund der aktuellen Inflation).
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
flache Hierarchie auf Team-Ebene, wenig Kontrolle - viel eigenständiges Arbeiten, flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
veraltet, nicht innovativ, unfaire Entlohnung, schlecht oder wenig qualifiziertes Personal, arrogante und zynische Geschäftsführung, keine Mitarbeiter:innen- Partizipation, schlechtes Image, keine Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Bezahlt einen fairen Lohn, dann werden sicher mehr Sozialarbeiter:innen bei der Diakonie arbeiten wollen.
Arbeitsatmosphäre
Fairness unter den Mitarbeiter:innen und gute Arbeitsatmosphäre
Image
Die Diakonie hat Schwierigkeiten das richtige Personal mit der passenden Qualifikation zu finden, weil man überall mehr bezahlt bekommt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung intern nicht sehr abwechslungsreich. € 400 Weiterbildungsgeld pro Jahr sind ok
Gehalt/Sozialleistungen
Diakonie KV wird nicht angepasst an KV SWÖ, keine Zulagen, keine Jahreskarte. Geschäftsführung lebt hinterm Mond und verlangt vollen Einsatz von den Mitarbeiter:innen und ideologische Ausrichtung ohne faire Bezahlung. Aber dafür gibt es in Zukunft einen medizinischen Sitzball und drei Sitzkissen pro Team. Danke!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, Reinigungskräfte diesbezüglich nicht eingeschult und eingewiesen.
Kollegenzusammenhalt
Respektvoll und Humorvoll, Wertschätzung ist gegeben
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleitungen beim Diakonie Flüchtlingsdienst sind korrekt
Arbeitsbedingungen
Büroräumlichkeiten und Lage nichts besonderes und veraltet
Kommunikation
Im Team ist die Kommunikation einwandfrei. Mit einer Ebene darüber nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
immer das Gleiche
Work-Life-Balance
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
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Flexibel und spannend, aber Führungseben schätzt Mitarbeiter:innen zu wenig
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität in welchen Bereichen man tätig sein will. Zeitliche Arbeitseinteilung sehr flexibel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Wertschätzung gegenüber mittleren Beschäftigungsgruppen
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn Gehalt nicht der einzige Faktor ist, ist es ein Zeichen der Wertschätzung. Statt Anliegen ernst zu nehmen, wird argumentiert, dass man noch weniger verdienen sollte?! Sehr fraglich und geringe Wertschätzung. Diese Praktik sollte sich ändern, da eine hohe Fluktuation aufgrund des Gehalts besteht.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Unter Sozialkollektivvertrag, keine Bereitschaft für Sonderzahlungen
Vorgesetztenverhalten
Untere Vogesetzten korrekt, Geschäftsführung leider wenig verständnisvoll gegenüber Anliegen der Mitarbeiter:innen
Gleichberechtigung
Viele Frauen, aber trotzdem im Verhältnis viele Männer in Führungspositionen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Belästigung am Arbeitsplatz wird nicht ernstgenommen, schlechtes Gehalt, zuwenig Stunden für zuviel Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Behandelt eure Mitarbeiterinnen wie eure Klientinnen
Arbeitsatmosphäre
Sehr nette Kolleginnen allerdings unfassbar stressiger Job.
Work-Life-Balance
Wie du die viele Arbeit unterbringst ist deine Sache. Überstunden sind selbstverständlich, Zeitausgleich dann schwierig zu bekommen. Notfalls wird immer vorausgesetzt, dass du in deiner Freizeit arbeitest. Natürlich ehrenamtlich wenn du bereits zuviele Überstunden hast.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hohes Sozialbewußtsein bei den Klientinnen, aber leider nicht bei den eigenen Mitarbeiterinnen.
Karriere/Weiterbildung
Der einzige Lichtblick die internen Weiterbilungsangebote. Allerdings helfen die nicht bei der Karriere.
Umgang mit älteren Kollegen
Je äter die Kollegen umso schlechter wird der Umgang mit ihnen. Ihr Arbeitsaufwand steigt und es wird immer vermittelt, dass ja auch eine jüngere Kraft den Aufwand billiger schaffen würde.
Vorgesetztenverhalten
Bei der direkten Leitung habe ich diesmal Glück. Leider bekommt man aber auch häufig inkompetente Menschen als Abteilungsleiter vorgesetzt weil sie mit der Geschäftsführung befreundet sind.
Arbeitsbedingungen
Extrem schlechte Ausstattung. Vorallem zum Anfang der Pandemie mussten private Mittel verwendet werden um überhaupt arbeiten zu können.
Kommunikation
Im Team sehr gut, mit Führungsbereich sehr schlecht
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechte Bezahlung wenn man niemanden innerhalb der Organisation kennt.
Gleichberechtigung
Auf dem Papier ja, in Realität leider nein.
Kollegenzusammenhalt
Interessante Aufgaben
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Basierend auf 27 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Diakonie Flüchtlingsdienst gem durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 92% der Bewertenden würden Diakonie Flüchtlingsdienst gem als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 27 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Arbeitsatmosphäre und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 27 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Diakonie Flüchtlingsdienst gem als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.