13 Bewertungen von Mitarbeitern
13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Viele Mitarbeiter sind sehr bemüht, aus dem Unternehmen etwas machen zu wollen, solange es konform mit der Ansicht des Geschäftsführers ist. DiniTech wurde von einem Mann aufgebaut, dafür gebührt Respekt. Kein Zweifel, es ist wie ein kleines Baby, das man groß zieht, hegt und pflegt. Die Hingabe ist schon zu spüren, aber man muss langsam begreifen, dass man kein Einzelkämpfer mehr ist und sich eben Mitarbeiter holt, um sich mit Experten auf ihren Gebieten zu umgeben. Man selbst muss nicht alles wissen, dafür hat man ja seine Mitarbeiter. So etwas muss sich langsam bei DiniTech im Kopf festsetzen. Konzernstrukturen und Prozesse sind gut, aber man muss am Beginn der Reise nicht alles Negative von diesen Strukturen übernehmen.
"Es ist ein Kommen und Gehen" ... so hört man es in der Region in Zusammehang von DiniTech GmbH immer wieder. Was das Unternehmen meiner Meinung nach nicht begriffen hat, ist es nicht effektiv, ständig neu zu rekrutieren, sondern es ist die hohe Kunst, auch gute Mitarbeiter halten zu können. Das erreicht man mit gegenwärtigem Verhalten gerade gar nicht. So entsteht keine loyale Bindung zum Unternehmen. Ich lieferte stets konstruktives, objektives und ehrliches Feedback – wollte dem Unternehmen helfen, zukünftige Probleme und Imageschäden zu vermeiden. Und dann geschah es: Am Vormittag, man glaubt es kaum, wurden noch Mitarbeiterfotos von mir gemacht, nach der Mittagspause wurde ich zu einem Gespräch geladen und darin einfach fristlos gekündigt. Kurz gesagt: "Pack dein Zeug zusammen, gib alles ab und Tschüss! Morgen brauchst du nicht mehr kommen!" In meinen Augen einfach untragbar und solche Unternehmen sollte man absolut meiden!
- Gleitzeit und Home-Office sind keine temporären Erscheinungen, sondern in den meisten Firmen absoluter Standard! Da führt heutzutage kein Weg mehr vorbei!
- Mehr Vertrauen und Wertschätzung für die Mitarbeiter, besonders von der Geschäftsführung
- Die Marketing-Abteilung sollte meiner Meinung nach eine eigene Führungskraft bekommen, die auch endlich Entscheidungskraft erhält (Teamleitung hat nichts zu sagen derzeit)
- Menschen sind Individuen und haben verschiedene Bedürfnisse. Menschen sind keine Maschinen. Behandelt sie auch dementsprechend und schafft Raum dafür!
- Konstruktives Feedback ernst nehmen und darauf eingehen. In meinem Fall war leider Feedback schädlich für meinen weiteren Weg in diesem Unternehmen.
- Mehr Transparenz und Kommunikation. Ich hatte immer das Gefühl, es wird vieles nicht klar oder gar nicht kommuniziert.
- Ein schickes Bürogebäude macht noch keine gute Firma. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter und die Mitarbeiter selbst werden immer das WICHTIGSTE sein.
- Ihr habt jetzt noch die Chancen, sehr viele Weichen zu stellen. Nutzt sie jetzt!
Einige wenige Vorgesetzten haben es verstanden, wie man eine gute Arbeitsatmosphäre schafft und auf seine Mitarbeiter eingeht. Leider ist das nach oben hin nicht mehr gegeben und somit bleibt ein schlechter Gesamteindruck. Gekrönt wird es noch mit mangelndem Vertrauen und Wertschätzung von der Geschäftsführung, was bei mir zumindest der Fall war.
Wenn man sich ein wenig in meinem Wohnort umhört, der gleichzeitig der Unternehmensstandort ist, wird der Umgang mit den Mitarbeitern am meisten kritisiert. Besonders wird kein gutes Haar an der Geschäftsführung gelassen. Das kann ich nun aus meiner eigenen Erfahrung und Einschätzung bestätigen. Da helfen auch die Sponsoring nicht viel.
Zum Zeitpunkt dieser Bewertung gab es nur vereinzelt Gleitzeitvereinbarungen, großteils nur für neue Mitarbeiter. Home-Office wird in diesem Unternehmen überhaupt nicht angeboten, zumindest nicht gerne gesehen, gar schon gefühlt verpönt, obwohl es ein modernes innovatives Unternehmen sein möchte. In meinen Augen unvorstellbar in der heutigen Zeit und meiner Meinung nach auch altbacken.
Ich sehe wenig Möglichkeiten, seine Karriere dort wirklich zu steigern. Jahre dienende Mitarbeiter wurden nicht befördert, die es in meinen Augen sicherlich verdient hätten.
Der Zusammenhalt der Kollegen ist großartig. Der Umgang ist stets freundlich und auch humorvoll. Jeden Donnerstag gibt es Gruppenbestellungen beim türkischen Gastwirt, initiiert von den Mitarbeitern selbst.
Selbst langdienende Kollegen, so wie meinen Teamkollegen, wurde wenig Vertrauen geschenkt und Aufstiegschancen sah ich zumindest zur Zeit dieser Bewertung eher für unwahrscheinlich. Ältere Mitarbeiter werden jedoch ebenfalls eingestellt. Vorbildlich!
Wie schon erwähnt haben es einige wenige Vorgesetzte begriffen, wie man mit Mitarbeitern umgeht. Jedoch in den höheren Schichten gibt es Menschen, die meiner Meinung nach zwar gutes Fachwissen besitzen, aber von Unternehmensführung in Sachen Mitarbeitern überhaupt keine Ahnung haben. Der Marketingbereich wurde vorbildlich im Team geführt, aber dort endete dann schon die Kompetenz.
Es ist ein neu gebautes Gebäude mit modernsten Arbeitsplätzen. Um einige Dinge zu nennen: Höhenverstellbare Tische, bequeme Stühle, Kreativzonen, Schaukeln, kleine Fitnessmöglichkeiten, Küchen, große Kaffeemaschine und Chillout-Ecken. Top! Daran gibt es gar nichts zu bemängeln.
In meinem Team funktionierte die Kommunikation tadellos. Aber es hilft nichts, wenn es dort dann abbricht und im übrigen Unternehmen nicht ordentlich gelebt wird. Man hat das Gefühl, dass absichtlich wichtige Informationen zurück gehalten werden. Transparenz also Fehlanzeige! Leichte Verbesserungen konnte man am Schluss aber feststellen.
Die Bezahlung ist in Ordnung, obwohl gerne mit Überstundenpauschalen gelockt wird. Das Unternehmen bietet den Kollektivvertrag der Metaller, der recht gut aufgestellt ist. Die Auszahlung war stets pünktlich und unkompliziert. Von Sozialleistungen habe ich zumindest nichts mitbekommen.
Ich konnte keine offensichtliche Diskriminierung von Frauen feststellen. Wobei in den Führungsebenen gefühlt wenig Frauen zu finden sind. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Aufstiegschancen gegeben waren, noch wurden welche an mich kommuniziert.
Der Marketingbereich bot ein breites Spektrum an interessanten Aufgaben. Jeden Tag gab es abwechslungsreiche Tätigkeiten. Leider war die Arbeitslast doch hoch, da die Abteilung hoffnungslos unterbesetzt war und deshalb vieles nicht umsetzbar war. Viel verschwendetes Potenzial, schade darum!
Die tollen neuen Räumlichkeiten, Arbeitsumfeld und Aufgaben
Soziale Kompetenzen der Führungskräfte
Den Standort, das Produkt
Mangelnde Wertschätzung, Geringe Aussicht auf Veränderung
Arbeitsbedinungen an die Tätigkeit anpassen, in Weiterbildung investieren, angemessen Entlohnen, ...
Homeoffice wäre für viele möglich, wird aber nicht angeboten bzw. gern gesehen.
für mich schwer zu beurteilen, zumindest gibt es noch immer keine Frau in leitender Funktion.
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