Potential wird leider nicht genutzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
*Mitarbeiter sollten stets respektvoll und wertschätzend behandelt werden.
*Hinterfragen an Arbeitsprozessen und Meinungsverschiedenheiten dürfen nicht persönlich genommen. Die Vorgesetzten sollten daran arbeiten, stets professionell aufzutreten, Versprechen einzuhalten, sich besser zu organisieren, Aufgaben termingerecht zu erledigen und sich besser untereinander abzusprechen. Immerhin wird genau das auch von einem guten Mitarbeiter erwartet.
*Die gesamte Firma sollte umstrukturiert werden. Das Ziel der Firma und die Aufgaben jedes einzelnen Mitarbeiters müssen klar formuliert werden. Die Firma darf nicht mehr "einfach so nebenbei" geführt werden. Die Vorgesetzten müssen ihre Zeit und Mühe in deren Weiterentwicklung investieren, um ihre Mitarbeiter langfristig zu halten.
*Ein Einschulungsplan sollte erstellt werden, damit neue Mitarbeiter genau wissen, was auf sie zukommt, und die anderen Mitarbeiter sich auch daran orientieren können. Auch, wenn es sehr viel Zeit kostet einen neuen Mitarbeiter einzuschulen, sollte diese Zeit investiert werden.
Arbeitsatmosphäre
Durch die lieben Kollegen wurde das Verhalten der Vorgesetzten erträglicher.
Kommunikation
Die Kommunikation, vor allem zwischen den Vorgesetzten, funktionierte leider überhaupt nicht. Dadurch mussten die Mitarbeiter Aufgaben doppelt erledigen oder zwischen den Vorgesetzten vermitteln. Die gesamte Arbeit wurde dadurch erschwert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren alle stets hilfsbereit, man konnte sich mit Allem an sie wenden. Auch ein nettes Kaffeetratscherl war zwischendurch immer drin.
Work-Life-Balance
Gleitzeit zwischen 6 Uhr und 9 Uhr, dienstags und donnerstags Home Office
In meinem Fall waren nie Überstunden notwendig.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten verhielten sich sehr unprofessionell und ließen ihre Launen an ihren Mitarbeitern aus. Sie fühlten sich von Meinungsverschiedenheiten und sogar von Kündigungen persönlich angegriffen und reagierten auch dementsprechend darauf. Mails oder Anrufe von Mitarbeitern wurden nicht zeitgerecht oder gar nicht beantwortet. Sie waren sehr unorganisiert und vergesslich und mussten daher von den Mitarbeitern an Alles öfters erinnert werden. Die Vorgesetzten waren selbst nur selten im eigenen Büro anwesend, was zum Einen dafür sorgte, dass man nie eine Ansprechperson vor Ort hatte und zum Anderen, dass der Eindruck vermittelt wurde, dass sie selbst nicht an ihrer Firma und den Mitarbeitern interessiert waren.
Interessante Aufgaben
Es gab durchaus interessante Aufgaben, bei denen man etwas lernen konnte. Größtenteils handelte es sich aber um sehr routinierte, monotone Aufgaben, die einem nach kürzester Zeit nicht mehr viel Neues boten.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich hatte das Gefühl, dass man eher nach jüngeren Mitarbeitern Ausschau hielt.
Arbeitsbedingungen
Das Büro war groß genug und passend eingerichtet. Allerdings sollte die Technik auf den neuesten Stand gebracht werden, wie z.B. neue Dienstlaptops, da die meisten schon sehr langsam und gebraucht waren.
Gehalt/Sozialleistungen
unterbezahlt, Gehälter variierten stark zwischen den Mitarbeitern, was aber nicht von der Ausbildung, sondern vom Zeitpunkt der Einstellung abhing.
Image
Nach außen hin wirkt die Firma familiär und wie ein toller Arbeitsplatz. In der Realität sieht es leider anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Die Mitarbeiter bekommen immer wieder die Möglichkeit, an Schulungen teilzunehmen. Aufstiegschancen gibt es aufgrund der Firmengröße nicht.