Dorotheum - das führende Auktionshaus. Ein gemütlicher Arbeitgeber. Danke für die letzen 6 Jahre.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist dank den Kollegen sehr angenehm. Teilweise sehr sehr schwierige Kunden, veraltete Möbel und IT.
Kommunikation
1 Stern - weil 0 nicht gehen. Kommunikation findet nicht statt und falls doch dann verletzend oder unverständlich. Jede/r scheint auf jeden zornig/beleidigt zu sein. Es entstehen viele kleine Gruppierungen. Auf hohen Ebenen wird das Problem nur verstärkt und es wüten politische Machtkämpfe, welche sehr weitreichend zu spüren sind.
Ein Problem welches man relativ rasch lösen könnte.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander wird geholfen und Neuigkeiten ausgetauscht. Einen wirklichen starken Zusammenhalt gibt es nicht.
Work-Life-Balance
5 Sterne - weil 10 nicht möglich sind. Es wird sehr gemütlich geraucht, Kaffee getrunken und selbstverständlich wird auch gearbeitet.
Arbeitszeit 08:00-15:00
Vorgesetztenverhalten
Es wird viel versprochen und nur sehr wenig gehalten. Motivation der MitarbeiterInnen ist hier ein Fremdwort. Egal ob man seinen Job gut oder schlecht macht, jeder bekommt mal eine Abreibung vom Vorgesetzten/Filialleiter/Bereichsleiter.
Interessante Aufgaben
Abwechslung wäre zwar genügend vorhanden , wird aber nicht erlaubt. Jeder soll sich um seine Aufgabe kümmern, sonst nichts.
Gleichberechtigung
In diesem einzigen Punkt hat das Unternehmen die Moderne erreicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden sehr geschätzt. Die Treue der Mitarbeiter wird mit einer besseren Stelle / höheren Gehalt belohnt, selbst wenn nicht fähig.
Arbeitsbedingungen
IT und Programme ca Jahrgang 2003-2005. Sehr alte hierarchische Systeme im Personal. Beleuchtung teilweise schlecht. (Kein natürlicher Lichteinfall - nur künstliches Licht)
Lärmpegel nur dann hoch wenn die Vorgesetzte wieder explodiert oder die Kunden schreien.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fair Trade Gold.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt etwas höher als Kollektiv. Zusätzliche Zahlungen wie Boni oder Prämien gibt es, aber leider nur sehr gering. Werden mit der Zeit gestrichen oder weniger.
Image
Sehr hohe Fluktuation an Arbeitskräften. Es gehen gefühlt 50% der MitarbeiterInnen in den ersten 3 Jahren. Das Unternehmen hat mehrer größere Probleme. Man muss aber auch sagen, dass es verdammt schwer ist so eine Große Firma auf Vordermann zu bringen. Psychologische Betreuung der Führungskräfte wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Durchsichtige, erkennbare Ziele und mehr Respekt allen gegenüber sollten erlernt werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind zwar vorhanden, kommen aber nur selten zustande. Andere werden bevorzugt. Vitamin C zählt mehr als ehrgeiziges Durchsetzungsvermögen.