Durchwachsen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr schöne, gut erreichbare Praxis. Nette Patienten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gute Bezahlung wird als Berechtigung verstanden, jegliche Laune an den Mitarbeitern auszulassen. Der Workload ist für eine Person realistisch oft nicht bewältigbar.
Verbesserungsvorschläge
Doppelbesetzung des Schalters, keine Haustiere mehr in der Praxis, freundlicherer Umgangston mit Angestellten und tlw. PatientInnen, PatientInnenaufnahmestopp, OrdiassistentenInnen nicht mehr als PrivatsekretärInnen einspannen.
Arbeitsatmosphäre
Tagesabhängig. Ist die Fr.Doktor gut drauf, ist die Stimmung super. Hat sie einen schlechten Tag, sollte man sich sehr warm anziehen.
Kommunikation
Vieles läuft über ihre Tochter, mit der muss man sichs gut stellen sonst hat mans sehr schwer.
Kollegenzusammenhalt
Man kommt nicht viel mit Kollegen in Kontakt, da immer nur 1 Person pro Schicht eingeteilt wird.
Work-Life-Balance
Nicht übel.
Vorgesetztenverhalten
Stimmungslage kann sich in Sekundenschnelle ändern. Ein dickes Fell ist definitiv ein Muss, wenn sie einen schlechten Tag hat.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich ist interessant.
Umgang mit älteren Kollegen
Hohe Fluktuation, deshalb keine langgedienten MitarbeiterInnen (bis auf die Tochter der Chefin).
Arbeitsbedingungen
Prinzipiell ganz okay, allerdings muss man auch die Privatkorrespondenz etc. der Chefin übernehmen, was zu einem teilweise schwer bewältigbaren Workload führt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr bedacht auf Mülltrennung und Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
Gehalt/Sozialleistungen
Prinzipiell faire Entlohnung.
Karriere/Weiterbildung
Sofern gewünscht finanziert Fr.Dr. eine Ausbildung zur Ordinationsassistenz, allerdings muss man sich schriftlich verpflichten 5 Jahre im Betrieb zu bleiben oder alles zurückzuzahlen.