War einige Zeit lang ganz schön, dann immer weniger
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Inhaltliche Arbeit, die Expertise unter den Mitarbeiter*innen, die generelle Stoßrichtung des Vereins
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Machtgefälle und Informationsgefälle innerhalb des Vereins, die Fokussiertheit auf einzelne Personen, das Fehlermanagment und der Umgang mit interner Kritik
Verbesserungsvorschläge
Demokratisierung des Vereins, stärkere Einbindung der Mitarbeiter*innen in Entscheidungsfindung und Steuerung des Vereins, Verstärkte Kommunikation des Vorstandes mit den Mitarbeiter*innen (und mit den alten Vorständ*innen), Falls Verein der Meinung ist es braucht die Geschäftsführung in dieser Form: Arbeitsrecht-, Management-, und Soziale Kompetenz-Trainings für Geschäftsführung, regelmäßige Mitarbeiter*innengespräche, stärkere Transparenz innerhalb des Vereins, Transparente Gehaltsschemen mit automatischen Aufrückungen aufgrund von Verdienstjahren und Ausbildung, stärkere Reflexion von Fehlern
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg*innen waren sehr nett, bevor sie nacheinander gekündigt haben. Man könnte beispielsweise vergleichen wie viele Leute Anfang 2020 dort gearbeitet haben und wie viele am Ende 2020.
Kommunikation
Teilweise wurde man erst im Nachhinein über Dinge informiert, die den eigenen Wirkungsbereich betreffen. Die Kommunikation unter den Kolleg*innen lief allerdings gut.
Kollegenzusammenhalt
Die kompetentesten und nettesten Kolleg*innen mit denen ich je zusammen arbeiten durfte.
Work-Life-Balance
Anrufe an Wochenenden, zu später Stunde oder im Urlaub kamen regelmäßig vor. Es wurde sich dann zwar manchmal entschuldigt weil man es ja nicht gewusst habe, aber sowas sollte man schon wissen.
Vorgesetztenverhalten
Für mich der Grund warum ich gekündigt habe.
Interessante Aufgaben
Wirklich wichtige und spannende Aufgaben.
Gleichberechtigung
Müsste eine Frau beurteilen, ich hab meine Kolleginnen sehr geschätzt und mmn. gut behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Müssten ältere Arbeitnehmer beurteilen, ich habe sie gut behandelt.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter*innen bekommen nicht automatisch ein Arbeitsgerät zur Verfügung gestellt, manchmal aber schon (manchmal erst nach gewisser Zeit).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz lag in der Eigenverantwortung, war möglich, wurde jedoch nicht als Vorbild gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
kein Kollektivvertrag, kein Gehaltsschema, keine Berücksichtigung von Uniabschlüssen oder Vorarbeitszeit- Gehalt ist Verhandlungssache und Sympathiesache
Image
ich glaube das Image ist weit besser als die Realität
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Menschen von denen man etwas lernen kann, allerdings sind es weniger geworden.