Ich kann es schweren Herzens nicht empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein sehr sinnstiftendes Arbeitsfeld. Jede/r, die/der sich pastoral, seelsorgerisch etc. engagiert tut dies aufgrund von Werten, hohen Idealen, sozialem Engagement, einer Berufung o.Ä. Nichtsdestotrotz sollte man mit dem Gehalt auch leben und sich etwas aufbauen können. Und nicht erst, wenn man 25 Jahre im Unternehmen ist!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Niedrige Gehälter, insbesondere extrem niedrige Einstiegsgehälter!
Kein Verhandlungsspielraum, außer vielleicht man arbeitet im Amt für Finanzen oder ist mit den richtigen Menschen verbandelt.
Verbesserungsvorschläge
Dringend Gehälter anpassen, sonst verlassen auch noch die wenig verbliebenen, guten MA das (sinkende) Schiff!!!
Deutlich höhere EInstiegsgehälter und Gehaltssprünge, Möglichkeit zur Überzahlung und Möglichkeit zur Auszahlung von Überstunden!
Arbeitsatmosphäre
In meinem Bereich ganz ok.
Kommunikation
Intransparent, nur in gewissen Bereichen gut.
Kollegenzusammenhalt
Ich bin nur noch wegen meinen Kollegen und Kolleginnen hier.
Vorgesetztenverhalten
Sehr schlechte Kommunikation, wenig Transparenz trotz Organisationsentwicklungsprozess.
Interessante Aufgaben
In gewissen Bereichen ist die Arbeit sehr sinnstiftend.
Gleichberechtigung
Tja, was soll man da noch sagen?
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind wirklich inakzeptabel! Keine Gehaltsverhandlungen möglich, nur wenn man die richtigen Personen kennt. Gehälter müssen dringend an den Arbeitsmarkt angepasst werden! In anderen Diözesen in Österreich sind die Gehälter deutlich (!) höher, was dazu führt, dass insbesondere kompetente und junge MA die Diözese wechseln!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird zwar angepriesen, jedoch nur wenige, auserwählte MA erhalten Unterstützung für Weiterbildungen wie MA-Studien, andere werden ohne nachvollziehbare Begründung abgelehnt.