Der kollegiale Zusammenhalt trägt dazu bei, dass Mitarbeiter*innen im Unternehmen bleiben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team, kollegialen Zusammenhalt und Unterstützung, Team Events
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfteseminare, Weiterbildungen für Mitarbeiter, interne Kommunikation verbessern
Arbeitsatmosphäre
Im Laufe der Betriebszugehörigkeit hat sich das Betriebsklima und die Arbeitsatmosphäre stark verändert. Von gutem Zusammenhalt, flachen Hierarchien und dem vermittelten Gefühl, dass die Meinung der Mitarbeiter*innen sowie deren Einsatz und Stimme wertgeschätzt werden, hin zu übermäßigem Leistungsdruck, eingeführten Hierarchieebenen und wenig wertschätzendem Verhalten gegenüber Mitarbeiter*innen
Kommunikation
Es mangelt an konsistenter Kommunikation der Führungsebene zu den Mitarbeiter*innen. Informationen werden sehr selektiv weitergegeben und oft erst nach mehrmaliger Nachfrage. Nach bestimmten Terminen werden Memos verschickt, jedoch auch erst nach Aufforderung und teilweise erst Wochen später. Als Mitarbeiter*in fühlt man sich selten informiert über die strategische Ausrichtung, Unternehmensziele, Umsätze oder aktuelle Entwicklungen.
Kollegenzusammenhalt
Das Team zeichnet sich durch seine starke Unterstützung und den kollegialen Zusammenhalt aus, was zur Bindung der Mitarbeiter*innen im Unternehmen beiträgt. Alle Abteilungen unterstützen sich gegenseitig und arbeiten gemeinsam an den Deadlines. Innerhalb der Teams kann man sich auf die Unterstützung aller Kolleginnen verlassen, und es herrscht das Gefühl, dass alle an einem Strang ziehen. Ein derartiges Teamerlebnis habe ich in keinem vorherigen Arbeitsverhältnisse erlebt. Allerdings ist festzustellen, dass seit 2023 eine hohe Fluktuation besteht und sich das Team stark verändert hat.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten können sehr flexibel und eigenständig eingeteilt werden. Die Regelung zum Zeitausgleich ist äußerst arbeitnehmerfreundlich. Urlaub bis zu zwei Wochen ist unproblematisch, längere Urlaube müssen speziell abgestimmt werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsebene setzt sich aus Mitarbeiter*innen mit der längsten Betriebszugehörigkeit zusammen. Diese sind in ihren jeweiligen Fachbereichen hervorragend ausgebildet und sehr gute Ansprechpartner*innen bei fachlichen Problemstellungen (sofern sich die Führungskräfte Zeit nehmen). Jedoch wurde wenig Fokus auf deren Führungskompetenzen gelegt. In einigen Fällen erfolgt kein konstruktives Feedback seitens der Führungskräfte oder Feedback wird nur auf Anfrage gegeben. Ziele sind nicht klar oder individuell definiert, und private Emotionen können gelegentlich das professionelle Verhalten beeinflussen. Zudem äußern sich Führungskräfte gelegentlich negativ über andere oder frühere Mitarbeiter*innen.
Es ist anzumerken, dass es kein HR-Personal gibt.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen arbeitet mit vielen Kunden aus verschiedenen Branchen zusammen, sodass Mitarbeiter*innen mit einer Vielzahl von Themen konfrontiert sind. Die Aufgabenverteilung erfolgt in der Regel gerecht, und es wird darauf geachtet, die persönliche Auslastung bestmöglich zu berücksichtigen.
Gleichberechtigung
In der Führungsebene sind mehrere Frauen vertreten, jedoch herrscht intern das Gefühl, dass Männer bessere Aufstiegschancen haben. Auch wird die Meinung und der Input männlicher Mitarbeiter von der Führungsebene stärker berücksichtigt. Dadurch entsteht der Eindruck, dass männlichen Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegengebracht wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Team spielt das Alter keine Rolle, jeder wird gleich behandelt. Allerdings sind die meisten Mitarbeiter*innen in einem ähnlichen Alter oder jung geblieben.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut in gut ausgestatteten und renovierten Räumen mit neuem Equipment.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen trägt zum Umweltbewusstsein bei, indem es je nach Umsatz an einer Baumpflanzaktion teilnimmt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine transparente und geschlechtsgerechte Gehaltsstruktur. Das Gehalt wird individuell verhandelt.
Image
Das Unternehmen genießt einen hervorragenden Ruf in der Branche. Jedoch hat sich das Image für die eigenen Mitarbeiter*innen nach dem Wechsel in der internen Führungsebene negativ verändert. Dies hat zu Unzufriedenheit und Unsicherheit innerhalb der Belegschaft geführt.
Karriere/Weiterbildung
In unregelmäßigen Abständen werden vereinzelt Weiterbildungen angeboten, sowohl intern als auch extern.