Ein Arbeitsplatz in der Kulturbranche vermindert die Lebensqualität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- schlechtere Bezahlung als in anderen Branchen
- zu wenige Mitarbeiter, die zuviel Last zu bewältigen haben
- dass es dort immer wieder zu Burn-Out Fällen kommt
Arbeitsatmosphäre
Man begegnet dort nur manchmal jemanden, der gut gelaunt und motiviert ist. Damit zu tun hat sicherlich auch, dass sich ein Kollege in einer etwas "besseren" Position besonders häufig an einem Montag oder Freitag (für nur diesen einen Tag!) krank meldet. Würde das ein anderer Mitarbeiter machen, hätte er schon längst Probleme bekommen!
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen waren/sind okay!
Es gibt aber auch solche, die jeden freundlich ins Gesicht lächeln und mit Süßigkeiten überhäufen, mögliche "Konkurrenten" hinter deren Rücken schlecht machen.
Work-Life-Balance
Urlaub kann nicht jederzeit konsumiert werden. Zu Stosszeiten müssen massive Überstunden gemacht werden.
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlage, teilweise zu viele Personen in einem zu kleinen Büro.
Gehalt/Sozialleistungen
In der niederösterreichischen Kulturbranche sind die Mitarbeiter so gut wie immer unterbezahlt. Daher arbeiten auch hauptsächlich Frauen dort.
Überstunden werden nicht ausbezahlt, sondern nur als Zeitausgleich angerechnet.
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Fazit 2013:
Etwa 12 MitarbeiterInnen haben im Laufe dieses Jahres das auf G4 des FSH ansässige Unternehmen verlassen! Unter ihnen waren welche, die schon 3-7 Jahre dabei waren, aber auch mehrere Personen, die erst ganz kurz (weniger als 1 Jahr bzw. sogar halbes Jahr) dabei waren. Vor ein paar Jahren war das Betriebsklima noch viel besser, jetzt bleiben dort nur mehr Leute, die sich keinen besseren Arbeitsplatz finden ... ich bin nicht stolz darauf, dort gearbeitet zu haben, denn ich gehöre zu den Dummen, die sich haben ausnutzen lassen!