12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Für ein Unternehmen in der Bildungsbranche sollte wertschätzend agiert werden und nicht Menschen kompromittieren, daher bekommen sie in der toxischen Aura naturgemäß keine wirklichen Antworten.
Es gebietet der Höflichkeit als Interviewer das Telefon auszuschalten, die sichtlich überfordert und nicht bei der Sache war.
Ich habe ab der ersten demütigenden Frage überlegt, ob ich den Raum verlasse.
Es war somit klar, dass die Einladung zum 2. Gespräch ein Fake war und man bereits einen Kandidaten hat.
- Genaue Beschreibung des Anforderungsprofils, nichts Essentielles weglassen (wie bspw mehrjährige Berufserfahrung) - führt nur zu Frustration
- (genaueres) Lesen des CVs vor dem Bewerbungsgespräch, nicht erst vor und mit dem/der Bewerber*in
- Pünktlichkeit bzw. bessere Terminkoordination (Termin fand 30 Minuten verspätet statt)
Nach einer langen Wartezeit von der ersten "Bewerbungsrunde" (Gespräch) durfte ich ca. drei Wochen warten, bis die zweite Runde dran war.
Obwohl mir zugesagt wurde, dass man mich kontaktieren würde, habe ich erst auf Rückfrage erfahren, dass ich nicht genommen wurde. Es wäre angebracht, den Prozess etwas zu verkürzen und die Bewerber*Innen, die nicht genommen werden, tatsächlich darüber zu informieren!
Inserate sind auf Jobportalen geschaltet obwohl auf der eigenen Seite schon längste nicht mehr aktuell und auch keine Bewerbung mehr möglich. Keine Rückmeldung oder Absage. HR nicht telefonisch erreichbar für Rückfragen.
Bewerber nicht herabwürdigen
Ich wollte ja vorerst nicht glauben, als da im Titel "Inkompetenz und Willkür" zu lesen war. Aber als Begründung auf die Absage meiner Bewerbung zu hören: "Das weiss ich eigentlich auch nicht, warum keine zweite Runde stattfindet" ist ein starkes Stück! Denn immerhin hätte ich bitteschön 26 Jahre Berufspraxis, 1 Universitätsstudium+FH-Ausbildung vorzuweisen...
Ich empfand die Situation als absurd. Es wurde nicht über meine fachliche, technische Qualifikation befunden, sondern die Dame klagte über meine zu wenig ge-genderte Ausdrucksweise. Man/frau muss heutzutage Studierende statt Studenten sagen. Aus diesem Grunde wurde ich bei ca. 20% meiner Sätze unterbrochen. Das war extrem unangenehm.
Nebeninformation: Ich bin eine der wenigen Frauen mit technischem Universitätsabschluss!
Das Bauchgefühl hat bei beiden Bewerungsgesprächen gestimmt - die Gesprächsathmosphäre war stets angenehm. Es wurde adäquat über die Stelle und das Unternehmen informiert. Ich denke, sowohl die (potentielle) Arbeitgeberseite, als auch die Bewerberseite konnten nach den Gesprächen einschätzen, inwieweit bzw. ob man zusammenpasst.
Leider stellte sich heraus, dass die zu Grunde liegende Stellenausschreibung verschieden interpretiert werden konnte. So kam es, dass ich eine wichtige Voraussetzung für den Job nicht mitbrachte und mich vergeblich bewarb, da ich von dessen Notwendigkeit zunächst nichts wusste. Die Stelle wird/wurde unter Überarbeitung der Job Description neu ausgeschrieben.
Schade!
So im Großen und Ganzen hat alles gepasst. Allerdings bin ich es gewohnt, dass Personalbeauftragte sich sehr neutral beim Gespräch verhalten, um den Bewerber nicht zu verunsichern oder Hoffnungen zu machen. Die Dame mit der ich gesprochen habe, wirkte anfangs sehr nett und sympathisch. Während des Gespräches stichelte sie aber bei Ausdrucksweisen, die ich benutzte und die ihr scheinbar nicht gefallen haben. Sie wirkte sehr streng und ließ mich ihre Geringschätzung mir gegenüber stark spüren. Das hat mich stark verunsichert, so dass mir dieses Gespräch viel schwerer gefallen ist als alle anderen bisherigen Gespräche. Trotzdem sie perfekt vorbereitet war und ich meine (erwartete) Absage auch in top Zeit bekam, finde ich diese eine Verhaltensweise unprofessionell, irritierend und unnötig. Ich hatte aus diesem Grund im Anschluss an die Absage gar keine Lust mehr, mir Feedback einzuholen, was ich schade finde.
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