6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Toller Arbeitsplatz
4,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Toller, im Bundesdienst einzigartiger, Job - mit eigenartigerMitarbeiterführung
4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Aus- und Fortbildung, gute Kommunikation unter den Anwärter:innen. Gehalt ab der Ernennung zum Anwalt im Bundesdienst überdurchschnittlich. Außerdem eine Dienststelle des Bundes bei der politische Strömungen für die tägliche Arbeit keine Rolle spielen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Übernahmeprozess ist etwas undurchsichtig, das Präsidium zieht die Prokuraturanwälte nicht (ausreichend) zu Rate und bespricht unklare Sachen auch nicht. Ob jemand übernommen wird oder nicht sollte richtigerweise die Entscheidung des/der unmittelbar Dienstvorgesetzten sein und nicht von jemanden, mit dem man nie zu tun hatte. Mir wurde etwa bei meinem ersten Übernahmegespräcg vorgehalten, dass ein unfertiger Schriftsatz fehlerhaft war - no na ned, ich war ja gerade erst dabei den zu schreiben. Als ich das einwandte wurde mir vorgehalten „wieso ich das erst jetzt sage“; es wäre halt zielführender die Alten mit den betroffenen Anwälten und Anwärtern auch zu besprechen.
Vorgesetztenverhalten
Hier sind die unmittelbaren Dienstvorgesetzten klar vom Präsidium zu unterscheiden. Die meisten Geschäftsfeldleiter:innen werden sehr geschätzt. Das Führungsverhalten und die Modernität des Präsidiums ist verbesserungsbedürftig. Dass der Präsident auch Gegenpole hat ist für mich nur natürlich, auch er ist mit „Präsidium“ nicht in erster Linie gemeint.
Ich kann nur abraten, dort zu arbeiten zu beginnen.
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Der Charakter einer Legebatterie. Keine Gemeinschaftsräume, kein Kaffee, kein Berriebsausflug, keine Fehlerkultur. Die Bibliothek ist unzureichend und die IT eine Katastrophe.
Image
Ambivalent.
Work-Life-Balance
Für eine Kanzlei ok, für den Staatsdienst nicht.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind exakt 0. Was man weiß wird man sich selbst beigebracht haben. Konzis besuchen die RIAA Kurse bis zur RAP. Die sind ok.
Gehalt/Sozialleistungen
Am Anfang der Konzizeit verdient man etwa das gleiche, wie in einer größeren Kanzlei. Gehalt steigt aber viel langsamer. Fazit: RAP machen und dann kündigen (mehr Geld) bzw im Bund wechseln (mehr Freizeit).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jeder Mist wird ausgedruckt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter gleichrangigen Kollege ist tatsächlich einer der sehr wenigen Lichtblicke. Das Standesbewusstsein ist allerdings selbst für österreichische Verhältnisse sehr ausgeprägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen. Hatte aber nicht das Gefühl das Altersdiskriminierung ein Problem ist. Im Staatsdienst ist wohl eher das Gegenteil der Fall.
Vorgesetztenverhalten
0 Sterne sind offenbar nicht möglich. Ich habe im Laufe meiner Konzipientenzeit einiges erlebt. Aber das Vorgesetztenverhalten in der Finanzprokuratur lässt sich bedauerlicherweise nur mit den Worten präpotent und inkompetent beschreiben.
Arbeitsbedingungen
Pro: Eigene Büros, Gleitzeit. Cons: Schwache IT, keine Fehlerkultur, intriganter Umgang.
Kommunikation
Welche?
Gleichberechtigung
Staat eben.
Interessante Aufgaben
Das gefühlt 99 Amtshaftungsgutachten ist dann sicher nicht mehr interessant. Es sind aber auch spannende Causen dabei.
Eigenständiges Arbeiten nicht erwünscht, Angestellter ist Befehlsempfänger
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Image und Gleitzeit, interessante Fälle
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterführung im 3.Reich anzusiedeln, Mitarbeiter werden hinuntergemacht anstatt gefördert
Verbesserungsvorschläge
Schulung in Mitarbeiterführung, Respektvoller und Umgang auf Augenhöhe wünschenswert
Arbeitsatmosphäre
Kein Feedback, Frustration bei verbleibenden Mitarbeitern an Grenze zur Kündigung
Image
Anerkannt als "Bluthunde der Republik" wegen starken Kampfgeist
Work-Life-Balance
Urlaub und kurzfristige Verhinderungen sind möglich
Karriere/Weiterbildung
Wird wie ein Angelköder vor Nase gehalten, Umsetzung von Schulungen immer wieder verschoben
Gehalt/Sozialleistungen
Staatsdienst - niedriges Gehalt logisch
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Würde ich 0 geben, was Sozialbewusstsein betrifft, geht aber nicht
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt super, aber verständlich, weil man gemeinsamen Gegner hat
Vorgesetztenverhalten
Noch nie etwas von Mitarbeiterführung gehört, rücksichtloses Ausspielen von Macht
Arbeitsbedingungen
Klima sehr schlecht, Mitarbeiter haben Depressionen, Burnout und starke Fluktation, das bei einem sicheren Staatsdienst-so ein Klima muss man erst einmal zusammenbringen
Kommunikation
Existiert nicht
Interessante Aufgaben
Interessante und vielseitige Fälle, große "Lernmöglichkeit " durch Praxis
Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Finanzprokuratur durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte). 100% der Bewertenden würden Finanzprokuratur als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 6 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Finanzprokuratur als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.