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Bewertung

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Grottenschlecht!! FINGER WEG !

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Fitnesscenter aus der Sicht des Kunden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich alles. Es war eine verschenkte Zeit die man eigentlich als Arbeitsloser besser verbringen kann, in den man eine Wand streicht und der Farbe beim trocknen zusieht.

Verbesserungsvorschläge

Sinnfreie und gesetzlich fragwürdige Promotion und Telefonterror bei Kunden unterbinden. Mitarbeiter wie Menschen behandeln - nicht wie Nummern.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen anfangs gut, jedoch wird durch die Management Ebene viel zu viel Druck ausgeübt! Oft unwillkürliches und paranoides Vorgesetztenverhalten zerstört jegliche positive Stimmung.

Kommunikation

Per Whatsapp Gruppen die nach kurzer Zeit unübersichtlich werden, da immer bestimmte Personen aus Gruppen ausgeschlossen werden und so schnell mehrere Gruppen enstehen. Kommunikation gerne auch an freien - und Urlaubstagen, dies kam auch hin und wieder mal Abends vor.

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem Job gibts natürlich normale und nette Leute auch. Viele Kollegen/innen sind sehr berechnend und suchen nach ihrem eigenen Vorteil. Wer seinen Job macht und nicht nach links und rechts schaut kommt wahrscheinlich ganz gut zurecht, Freunde fürs Leben findet man sicher keine.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten von halb 6 in der früh bis nach Mitternacht - muss man mögen! Nix für Leute mit Familie. Seltsam ist, dass obwohl um Mitternacht alles erledigt ist (Kassa, aufgeräumt, Fenster kontolliert, etc.) man trotzdem eine halbe Stunde bis halb 1 vor Ort bleiben muss, man durfte auch nicht früher gehen sondern musste rumsitzen und die Zeit totschlagen.

Vorgesetztenverhalten

Ganz schlecht. Regionale Vorgesetzte sind teilweise in Ordnung, jedoch wechseln diese auch ständig. Aus der oberen Führungsebene wird mit Kündigungen gedroht bei jeder noch so kleinen Gelegenheit. Man wurde zu oftmals unangemeldeter Promotion durch verteilen von Flyern und sammeln von Telefonnummern geradezu genötigt. Problem war immer, dass dafür in Österreich eine Genehmigung notwenig ist, die wir nie bekommen haben und dementprechend oft von öffentlichen Plätzen verwiesen wurden.

Interessante Aufgaben

Man spielt Mädchen für alles. Von Kundenberatung, Verkauf, Reinigung, Servicierung, täglichen Telefonterror führen, Flyer verteilen und nur manchmal auch etwas Trainingsberatung ist alles dabei.

Gleichberechtigung

Natürlich wird jung und hübsch bevorzugt in einem Fitnessstudio. Trotzdem sollten zumindest manche Mitarbeiter das nötige Fachwissen mitbringen und nicht nur nach Optik eingestellt werden. Natütlich viele "spaßige Momente" mit den hübschen Arbeitskolleginnen wenn mal nix los ist oder spät am Abend, auf der Karriereleiter brachte dies aber alles nichts.

Umgang mit älteren Kollegen

Wortwörtlich wurde uns mitgeteilt, dass wenn wir zu alt und nicht mehr "ansehlich" sind uns um einen neuen Job umsehen sollten. Ältere Kollegen habe ich eigentlich in diesem Sinne nie getroffen.

Arbeitsbedingungen

Technik war am neuesten Stand und funktionierte auch gut, da alles relativ neu gemacht wurde. Oft schwierig war der Aussendienst, der aus Flyern verteilen und Kontaktdaten für Rückrufe sammeln bestandt. Da dafür keine Genehmigung vorhanden war war es jedesmal ein gewisses Risiko bzw. wurden die Mitarbeiter nicht aufgeklärt wie man sich dann zu verhalten habe. Zum Glück konnten wir eine Anzeige oder schlimmeres immer vermeiden in dem man versichert hatte sich dort nicht mehr blicken zu lassen. Irgendwann gingen die Orte aus und es wurden einfach Telefonnummern erfunden, was von der regionalen Leitung auch genehmigt wurde. Somit wurde zwar für manche viel Freitzeit geschaffen, die im Studio verbleibenden Kollegen mussten dafür umso härter arbeiten, was im Team oft Zwietracht und Misstrauen schürte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was ist denn schon die Umwelt, darum machen wir uns keine Sorgen erleben wir sowieso nicht!

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn nach Kollektivvertrag. Frühere Verträge waren damals noch besser bezahlt, nun bekommt man halt gerade das nötigste zum (über-)leben.

Image

Als Kunde kann man das Studio nur weiterempfehlen die Geräte sind modern die Auswahl rießig und es gibt ein umfangreiches Angebot. Für Mitarbeiter im krassen Gegensatz dazu leider grottenschlecht. Kein Mitarbeiter blieb länger als 6 Monate, ein ganzes Team wurde somit innerhalb kürzester Zeit aufgelöst.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es nur privat, Mitarbeiter wurden nur ganz ganz selten befördert, man besetzte lieber gleich neu. Regionale Freundchenwirtschaft wurde toleriert, aufgrund der hohen Fluktuation der Angestellten war das Thema Weiterbildungen für die einzelnen Personen sowieso nie relevant.

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