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Fluidtime 
Data 
Services 
GmbH
Bewertung

Es war einmal...

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fluidtime Data Services GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann sich zum Teil selbstverwirklichen.
Homeoffice einfach möglich.
Nette Kollegen. Gute Erreichbarkeit.
Legere Kleidung möglich.
Alle per Du.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hausgemachter, hoher Projektdruck.
Gerüchteküche.
Konflikte werden nicht wahrgenommen.
Persönliche Entwicklung hat seine Grenzen.
Dinge werden positiver dargestellt als sie sind.
Verschweigen von Tatsachen.

Verbesserungsvorschläge

Die Grundwerte die Fluidtime ausmachen nicht vergessen.
Anerkennung und Wertschätzung dem Mitarbeiter viel deutlicher zukommen lassen.
Zeit für Innovative Ideen in der Arbeitszeit schaffen.
Transparenz und Klarheit.
Gleichberechtigung auch bei Gehältern.
Koordination von Projekten verbessern.
Budgets nicht zu knapp bemessen bzw. Dinge nicht unter ihrem Wert anbieten.
Zeitmanagement überdenken.
Mitarbeiter fachlich nicht ausnehmen, sondern fördern.

Arbeitsatmosphäre

Das Großraumbüro war oftmals laut und dann konnte man nur schwer konzentriert arbeiten.
Die Gerüchteküche war ständig am brodeln. Klarstellungen zu verschiedenen Themen gab es vorallem auf Nachdruck einzelner Mitarbeiter. Über unangenehme Themen wird auf Nachfrage gerne individuell gesprochen. Jedoch nicht proaktiv oder aus dem eigenen Versuch heraus, dass sich die Situation verbessern soll. Für besonders schwere "Krisen" gab es meistens einen Sündenbock, der sich dann verabschiedet hat.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Standups und kurze Präsentationen über aktuelle Projekte. Über Zahlen wird nicht viel gesprochen. Erfolge werden per E-Mail oder persönlich mitgeteilt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt untereinander war immer eine große Stärke. Durch die häufig wechselnden Mitarbeiter ist es schwierig sich mit jemand neues gut anzufreunden.

Work-Life-Balance

Wenn man seine Aufgaben zufriedenstellend erfüllen kann, ist es möglich auch früher zu gehen. Bei spontanen persönlichen Dingen, ist es möglich sofort zu gehen und es wird Rücksicht auf die Familie genommen. Aufgrund des Projektdrucks ist es je nachdem nur schwer möglich länger auf Urlaub zu gehen. Es gibt aber im Einzelfall auch zuvorkommendes Entgenkommen.

Vorgesetztenverhalten

Konflikte werden zu spät erkannt und die Maßnahmen sind oft nicht nachvollziehbar bzw. erkennbar. Die Ziele sind groß und zu zahlreich. Manches gelingt dann doch mit einem Kraftakt, der den Mitarbeitern zu schaffen macht.

Interessante Aufgaben

Man hat je nach Projekt auch einen Einfluss auf gewisse Dinge. Die Belastung schwankt stark und ist direkt von Projekten abhängig. Steht eine Entscheidung aus, fällt der Druck und oft ist dann offen, was man tun könnte - wurde dann entschieden, geht es vollgas weiter. Das ist eine starke Einzelbelastung für den Mitarbeiter. Die Aufgaben für sich, sind oft interessant - jedoch ist die Weitergabe der Aufgaben von höherer Ebene oft so spontan und willkürlich, dass ein geordnetes Arbeiten nur schwer möglich ist.

Gleichberechtigung

Menschlich zählt jeder gleich viel. Das ist ein großes Plus

Arbeitsbedingungen

Die stationären Arbeitsgeräte sind zum Großteil gut ausgestattet. Laptops sind meist ältere Geräte. Es gibt keine Klimaanlage - dafür Ventilatoren. Im Sommer war es oft sehr heiß und im Winter war es teilweise kalt. Der Lärmpegel war meistens unangnehm Laut. Es gibt Büromaterialien zur freien Entnahme. Es werden immer wieder Dinge nachbestellt, die benötigt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ab und zu werden Fahrräder und Ziegen für die dritte Welt gespendet. Das Mistsackerl für die Kübel unter dem Tisch wird wiederverwendet. Bei größeren Aufräumaktionen wird das Altpapier getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt 2-3 mal wöchentlich ein günstiges Mittagessen, wöchentlich frisches Obst und nach Belieben kostenlosen Kaffee & Tee.
Die Gehalts Einstufungen entsprechen dem Tätigkeitsbereich, sind aber an der niederen Stufe angesiedelt. Mit etwas Glück steigt man ganz gut ein. Als bestehender Mitarbeiter muss man schauen, wo man bleibt.

Image

Ich war mal stolz hier zu arbeiten. Von dieser Zeit ist leider nicht viel geblieben. Als Berufseinsteiger oder Junior ist man hier vermutlich ganz gut aufgehoben, wenn man sich nicht zu viele Gedanken macht. Je größer die Erfahrung wird, umso mehr stößt man an die Grenzen sich weiter zu entwickeln und sein Wissen professionell einzusetzen.

Karriere/Weiterbildung

Man bleibt, was man ist. Weiterbildung findet vorallem in der Freizeit statt. Die Erwartungshaltung ist, dass jeder Mitarbeiter sich eigenständig fortbildet, ohne das Projektbudget zu belasten.


Umgang mit älteren Kollegen

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