6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Kaffee, Wiener-Linien-Ticket, Jährliche Bonuszahlung (sofern es sie dieses Jahr auch wieder gibt)
Das meiste wird irgendwann einfach zu viel – geht aus den anderen Teilen der Bewertung auch hervor, denke ich. Aber abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass die Firma ein Umfeld geschaffen hat in dem manche Leute den gröbsten sexistischen oder beleidigenden Schund von sich geben können, in einem Ausmaß wo man merkt, dass sie keine negativen Konsequenzen für ihre Taten davontragen müssen.
Die Geschäftsführung sollte mehr Vertrauen in die Mitarbeiter haben und das Micromanaging lassen. Zwei davon sollten sich am besten so weit wie möglich aus dem Geschäft zurückziehen. Dafür vielleicht gute Projektmanager einstellen. Außerdem muss der Sexismus aufhören und Regeln müssen für alle klarer und transparenter verhandelt und definiert sein. Und wenn manche Leute regelmäßig hunderte an Überstunden schieben müssen, dann gehören mehr Leute eingestellt.
Ich habe mich in der Firma nach einigen Vorfällen, die ich beobachten musste aber auch welchen, die mir selbst vorgefallen sind, einfach nicht mehr wohlgefühlt. Anfangs glaubt man noch es wäre okay aber sobald man genauer hinschaut sieht man wie bedrückend es eigentlich ist. Besonders Schuld daran sind hier die fast immer anwesenden Chefs aber auch ein paar andere Mitarbeiter, die sich eine Freude daraus machen andere zu verspotten oder runter zu putzen. Und scheinbar wird auch hinterrücks über Leute hergezogen, wie ich am eigenen Leib erfahren durfte. Gerade unter ein paar der männlichen Mitarbeiter herrscht eine Art seltsame Bully-Mentalität. Wer kann lauter Lachen, wer kann über den jeweils anderen schneller herziehen, damit man nicht selbst verspottet wird, etc.
Kommt auf die Position an. Es gab KollegInnen die hunderte an Überstunden gesammelt haben und die keinen Zeitausgleich nehmen konnten oder durften. Gleichzeitig gab es andere, die mehr oder weniger herein und herausspazierten wie sie wollten. Das gleiche gilt für Home-Office. Der verbindende Faktor dürfte hier eine Art interne Zuständigkeit der vier Geschäftsführer sein - manchen sind die Zeiten egal und manche sind übermäßig kontrollierend.
Gibt es nicht. Drucker läuft oft für Dokumente, die dann keiner abholt.
Ja und nein. Es gibt einige toxische Leute in der Firma, gerade Frauen werden oft von manchen der männlichen Kollegen verspottet oder runtergeputzt. Abgesehen davon dürfte es auch einige Leute geben, die hinterrücks über andere herziehen. Aber in den eigenen Abteilungen verstehen sich die Leute untereinander meistens gut. In manchen Abteilungen besser als in anderen.
Es gibt vier GeschäftsführerInnen, die sich die Firma aufteilen. Zwei davon sind immer da, zwei sind hauptsächlich im Home-Office. Damit es nicht zu eindeutig zuordenbar ist, sage ich nur, dass zwei davon ein extremes Ego haben und meiner Meinung nach der große Schwachpunkt der Firma sind. Würden sie sich aus dem Firmengeschäft zurückziehen, wäre es vermutlich schon etwas angenehmer dort zu arbeiten.
Das Büro ist im Sommer nicht klimatisiert und in der Nähe der Kaffeemaschine unterhalten sich Leute so laut, dass man es fast bis ans andere Ende des Gebäudes hört. Die Büroaufteilung ist zum Teil etwas konfus. Manche Leute, die in der selben Abteilung arbeiten, sitzen in verstreuten Arbeitsplätzen. Computer sind in Ordnung, wo notwendig gibt es auch neuere Geräte.
Kommunikation ist ein Problem auf mehreren Ebenen. Katastrophal sind ein komplett fehlendes Projektmanagement für die eigentlich zahlreichen, teils ineinander verschlungenen Projekte und dass die Chefs teilweise Sachen sofort in zehnfacher Ausführung haben wollen ohne sich irgendwas vorstellen oder anständig kommunizieren zu können. Außerdem erwarten Leute oft, dass man sich zu allen Themen die auf einmal relevant werden könnten 100 % auskennt - selbst wenn man erst frisch angefangen hat dort zu arbeiten.
Für meine Branche über dem Schnitt bezahlt. Wiener Linien Ticket wurde von der Firma übernommen. Die letzten zwei Jahre wurde ein Weihnachtsbonus ausbezahlt aber es wurde von der Geschäftsführung ein großes Tam-tam gemacht, dass uns das geschenkt wurde.
Ich hab MitarbeiterInnen über Frauen herziehen hören. LGBTQ+ Themen werden in den Publikationen, wenn erwähnt, als als "woker Unsinn" beschrieben. Es wird intern nicht gegendert. Und Frauen werden in der gleichen Position wie ein Mann spürbar schlechter behandelt. In den Projektassistenzplätzen werden nur Frauen eingstellt über die schlecht geredet wird falls/wenn sie Schwanger werden könnten.
Anfangs vielleicht noch ja, danach ist es aber einfach sehr viel Aufrechterhaltung und jährlich die gleichen Projekte. Anstatt es den Leuten einfacher zu machen, ändern sich dann aber teilweise die Zuständigkeiten Leute erinnern sich nicht mehr wie Abläufe im Vorjahr waren, was dazu führt, dass ineffizient gearbeitet wird.
die Kollegen und den Kaffee.
alles außer Kollegen und den Kaffee.
Mehr zuhören, Gleichberechtigung, jüngere Teamleads, die wirklich etwas bewirken wollen und auf neue Trends und Digitalisierung eingehen. Printmedien sind leider nicht mehr so wie vor 20 Jahren. Es müsste mehr Geld in die Onlinemedien und Werbung investiert werden, ansonsten werden sie in den nächsten 10 Jahren am Markt vorbei arbeiten. Die Zielgruppe die sie jetzt ansprechen, wird vermutlich in den nächsten 10 Jahren in Pension gehen und die junge Generation, die nachkommt, hat kein Interesse an trockenen Printmedien. Online ist nun mal die Zukunft.
Die Kollegen waren der einzig positive Faktor. Man musste sich immer "fürchten", dass man bloßgestellt wird von den Führungskräften. Diese sind zwar im ersten Moment nett, doch von "nettem Familienunternehmen" ganz weit weg. Sehr toxischer Umgang auch untereinander.
Hinter verschlossener Tür sagt jeder/jede, dass man sofort einen Job nehmen würde, der gleich gut bezahlt wird, nur damit man aus diesem toxischen Strudel rauskommt. Aber es kann auch sehr lustig sein auf den Events und wenn man alles Negative ausblendet ist das Team ganz ok.
Überstunden vorprogrammiert - es herrscht oft auch ein "Konkurrenzkampf" wer die meisten Überstunden schafft (oftmals 150-350 pro Jahr). Zumindest werden sie aber ausbezahlt. Man wird aber schlecht gemacht, wenn man aufgrund von Kindern oder allgemein anderen privaten wichtigen Dingen in den Kongresszeiten Auszeit brauchen würde. Etwas verständlich ist das natürlich, da die Kongresszeiten wichtig sind, jedoch ist die Umgangsweise nicht sehr nett. Auch krank sein wird nicht gerne gesehen. Man wird oftmals auch im Krankenstand kontaktiert.
Weiterbildung nur in 1/10 Fällen gefördert. Manche Kollegen haben mir erzählt, dass sie schon seit Jahren Wünsche äußern, dass sie Weiterbildungen machen, die auch der Firma helfen würden, aber leider ist FOND professionell technisch und innovativ vor 20 Jahren stecken geblieben. Einen wirklichen Karrieresprung kann man hier leider auch nicht machen. Man steigt zu Beginn zwar gleich gut ein und wenn mann um Gehaltserhöhungen kämpft, bekommt man diese auch zu einem gewissen Grad, es gibt aber nicht viele Positionen über einem, außer die Vorgesetzten selbst, zu denen man aufsteigen könnte. Für die, die Karriere machen und mehr erreichen möchten, nicht wirklich geeignet. Für die, die in der gleichen Position bleiben möchten und ok Geld verdienen wollen, ganz in Ordnung (wenn man das Persönliche ignoriert).
Gehalt war ganz in Ordnung und war lange der Hauptfaktor für mich bei FONDS professionell zu bleiben. Gerade für Quereinsteiger eine gute Chance, ohne eine spezielle Ausbildung 1 Stufe zu überspringen. Leider bleibt man dann aber auch jahrelang gleich eingestuft. Das Gehalt kam auch immer pünktlich und die Überstunden wurden auch alle halbe Jahre ausbezahlt (das konnte besprochen werden, wann und wieviel). Man hat auch immer ein Weihnachtsgeschenk bekommen.
Grundsätzlich für alle denen Zwischenmenschliches und Respekt egal ist und die sich anschreien lassen können ist das eine gute Chance kurzfristig etwas Geld zu machen. Aber nichts für schwache Herzen!
Es wird so viel gedruckt, obwohl man sehr viele Prozesse schon online erledigen könnte. Auf andere Sachen wird nicht wirklich geachtet und wird auch nicht besprochen.
Wie gesagt, tolle Kollegen, die leider dennoch vom toxischen Umfeld beeinflusst wurden. Wenn man es nicht rechtzeitig rausschafft, kommt man schwer überhaupt raus. Man wird oft mit Komplimenten überhäuft und dann im nächsten Moment angeschrien.
kommt darauf an - es gab wirklich sehr tolle Kollegen und Kolleginnen, jedoch alle die mehr "zu sagen" hatten waren jungen Frauen gegenüber unpassend und mysogyn.
Packt nicht mit an und lässt den eigenen Job von anderen machen. Wenn aber dann etwas falsch gemacht wird man angeschrien oder nicht nett belehrt bzw. bloßgestellt. Es fallen auch oft sexistische Aussagen gegenüber Frauen, die z.B. Kinder haben oder jüngeren Frauen über ihr Aussehen und dass man doch mal "lächeln" soll. Junge "hübsche" Frauen werden oft von den älteren Männern unangenehm angemacht, die meistens verheiratet sind und selbst Kinder im Alter dieser jungen Frauen haben. Echt ekelhaft! Es wird auch allgemein sehr offen darüber gesprochen, dass man nicht wirklich erwünscht ist, wenn man Kinder bekommen möchte und die Frauen, die Kinder haben bekommen ständig "witzig gemeinte" Seitenhiebe, dass sie sich ja nicht "kontrollieren" können. Es werden aber trotzdem für diese Positionen dann keine Männer genommen... Ganz komische Einstellung, die auch sehr ins Privatleben eingreift und allgemein sehr übergriffig ist. Als Bewerber bekommt man davon noch nicht ganz so viel mit, je länger man aber dabei ist, desto schlimmer wird es. Der Schein trügt.
Computer am neuesten Stand, Belüftung im Sommer ein Horror, Beleuchtung ok und Lärmpegel auch ok.
Wenn man etwas nicht richtig gemacht hat, wurde man oft auch angeschrien.
ganz weit weg von Gleichberechtigung
An und für sich ist es sehr interessant und vielseitig und wenn man gerne mit Kunden kommuniziert, lernt man hier auch sehr viel dazu. Man wird aber trotzdem überladen und bekommt einerseits viel "Verantwortung" aber andererseits hängt der Prozess dann meistens, weil man sich noch Bestätigung einholen muss.
Freundlicher Umgang miteinander, auch der ein oder andere Schmäh!
Küche, Kaffeemaschine, schöne Büros...alles da was man braucht.
wenn man sich der Herde nicht anpasst, wird man schnell zum Außenseiter
Eigenverantwortung & Leistungsgerechte Entlohnung