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Fonds 
Soziales 
Wien 
(FSW)
Bewertung

Job mit Sinn

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Fonds Soziales Wien (FSW) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kein Unternehmen dass nur auf Gewinn aus ist, sondern sinnvolle Arbeit bietet, von denen viele Menschen (unbewusst) profitieren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veränderungen brauchen sehr, sehr viel Zeit (liegt aber auch an der Größe des Unternehmens)

Verbesserungsvorschläge

Kinderbetreuungsgeld als Zuschuss durch den Arbeitgeber, Öffi Ticket

Arbeitsatmosphäre

Im FSW merkt man, dass kein großes Eurozeichen über dem Unternehmen schwebt und es darum geht, das Leben der Wiener:innen zu verbessern. Ist man selbst nicht betroffen von einer der Serviceleistungen, die angeboten werden, ist man sich oft nicht bewusst, wie viel es braucht, um diese Stadt so lebenswert zu machen. Grundsätzlich wird ein sehr freundlicher Umgangston miteinander gepflegt.

Kommunikation

Wie in jedem großen Unternehmen. Mal klarer, mal auch schwierig zu verstehen, wieso welche Entscheidungen getroffen werden. Es wird viel Wert auf regelmäßigen Austausch innerhalb der Abteilungen gelegt, es gibt verpflichtende jährliche Gespräche zwischen MA/FK, viele Führungskräfte halten auch unter dem Jahr mehrere ab.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kolleg:innen verhalten sich sehr wertschätzend und sind aussen neuen Mitarbeiter:innen gegenüber. Alle sind darum bemüht, einem die Einstieg so leicht wie möglich zu gestalten.

Work-Life-Balance

Es arbeiten sehr viele Frauen im Unternehmen, die meisten haben Familie. Man kann sich sehr gut mit Kolleg:innen den Urlaub abstimmen. In Notfällen sind alle sehr entgegenkommend und ermöglichen es einem, sponant einen Tag frei zu nehmen. In vielen Abteilungen ist Homeoffice möglich, man kann auch einen weiteren Bildschirm, einen Laptopständer haben, Maus und Tastatur, alles was man halt so braucht. Das ermöglicht viel Flexibilität, gerade mit Betreuungspflichten. Fast überall ist Gleizeit und man kann sich gut den Alltag organisieren.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt viele Mitarbeiter:innen und viele Führungskräfte, es treffen viele Persönlichkeiten auf einander. Das passt manchmal mehr, aber auch mit anderen weniger. Durch Umstrukturierungen/Karenzen/Positionwechsel kommt es durchaus vor, dass die eigene FK wechselt und man sich auf ein neue einlassen muss. Nach längeren Krankenständen wird eine Wiedereingliederungsteilzeit angeboten, es gibt eine Arbeitspsychologin, an die man sich wenden kann, wenn die Arbeitsbelastung zu groß ist, die Arbeitsmedizin.:innen impfen während der Arbeitszeit gegen Grippe, wenn man das möchte.

Interessante Aufgaben

Je nach Art der Tätigkeit. Wenn man Interesse, Motivation und Bereitschaft zeigt, kann man viel mitgestalten. Innerhalb des Unternehmens ist es auch möglich, sich auf andere Stellen zu bewerben, wenn man sich verändern möchte, nicht nur im FSW, sondern auch in Tochter Firmen. Vorallem, wenn man in einer höhere Stelle wechseln möchte oder in einen komplett anderen Bereich, in dem man noch keine Arbeitserfahrung hat, muss man einiges an Geduld mitbringen. Lohnt sich aber.

Gleichberechtigung

Es herrscht viel Diversität im Unternehmen. Es gibt weibliche Führungskräfte in Elternteilzeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg:innen werden sehr geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Gute öffentliche Anbindung, gepflegte Büros, gute technische Ausstattung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Immer noch viel Papier im Umlauf, welches an manchen Stellen eingespart werden könnte. Aber es wird sich immer mehr um Nachhaltigkeit bemüht. Es gibt zwar Parkplätze, die man vergünstigt anmieten kann, aber das Öffi Ticket fände ich noch besser. Da hätte ich bei den KV Verhandlungen für dieses Jahr auf mehr gehofft.

Gehalt/Sozialleistungen

Manche Einstufungen sind schwer nachzuvollziehen, es werden nur 6 Vordienstjahre angerechnet. Gut ist, dass es alle paar Jahre eine Vorreihung im Gehaltsschema gibt und eine jährliche Inflationsanpassung. Die Bezahlung ist Durchschnittlich, aber es gibt Essenszuschuss, eine Leistungsprämie, jetzt neu eine Treueprämie für die Zeit, die man da ist. Es gibt zu Weihnachten zusätzlich Sodexo Gutscheine. Das Gehalt wird oft vor dem neuen Monat schon ausgezahlt.

Image

Wenn man will, findet man immer was zum Aussetzen. Aber im Großen und Ganzen ein sehr sozialer Arbeitgeber, der gutes Ansehen genießt in der Stadt Wien.

Karriere/Weiterbildung

Mit Engagement kann man viel schaffen, es gibt einen internen Fortbildungskatalog, viele eLearnings und auch externe Fortbildungen, die man machen kann. Die Lehrlinge werden sehr oft nach der Ausbildung übernommen.

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