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Fonds Soziales Wien (FSW) bietet seinen Mitarbeiter:innen einen freien Gestaltungsraum und legt Wert auf freundlichen Umgangston und guten Zusammenhalt. Allerdings wird die Arbeitsatmosphäre als stressig beschrieben, mit Überstunden als Selbstverständlichkeit. Probleme mit Teamleitungen, Machtkämpfen und Mobbing in bestimmten Abteilungen tragen zur Belastung bei. Positiv hervorgehoben werden die Bemühungen des Unternehmens, angenehme Bedingungen zu schaffen, inklusive Goodies für die Mitarbeiter:innen.
Die Fortbildungsmöglichkeiten sind vielfältig, sowohl intern als auch extern. Die Karrieremöglichkeiten scheinen jedoch begrenzt und abhängig von der Zustimmung der Führungskräfte zu sein.
Die Kommunikation wird als verbesserungswürdig beschrieben, mit Problemen bei der Transparenz und dem Kontakt zwischen Führungskräften und Mitarbeitern.
Gut finden Arbeitnehmende:
Freier Gestaltungsraum
Freundlicher Umgangston und guter Zusammenhalt
Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Hohe Arbeitsbelastung und Dauerstress
Probleme mit Teamleitungen und Mobbing
Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei Fonds Soziales Wien (FSW) ist gemäß den Aussagen vielschichtig und hängt stark von der jeweiligen Abteilung ab. Einige Mitarbeiter:innen schätzen den freundlichen Umgangston, den guten Zusammenhalt und die angenehme Atmosphäre in ihren Teams. Sie betonen auch den freien Gestaltungsspielraum, der trotz hoher Belastung gegeben ist. Positive Erfahrungen mit Rücksichtnahme und guter Teamkultur werden ebenfalls hervorgehoben.
Andererseits gibt es Berichte über stressige Arbeitsbedingungen und Dauerdruck, wobei Überstunden als selbstverständlich angesehen werden. Kritik wird an der Führungsebene geäußert, insbesondere an neuen Führungskräften und Teamleitungen, die als überfordert und inkonsistent wahrgenommen werden. Es gibt Hinweise auf Machtkämpfe, Mobbing und Intrigen in bestimmten Abteilungen. Zudem wird eine hierarchische und veraltete Unternehmensstruktur bemängelt. Die Wertschätzung der Mitarbeiter:innen und transparente Kommunikation scheinen verbesserungsbedürftig zu sein.
Die Kommunikation bei Fonds Soziales Wien (FSW) zeigt sowohl Stärken als auch Verbesserungspotenzial. Innerhalb der Abteilungen wird eine hohe Transparenz und offene Kommunikation geschätzt, wobei die Kommunikation zwischen den Abteilungen noch optimiert werden könnte. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Führungskräfte als schwer erreichbar und wünschen sich mehr direkten Kontakt.
Die Kommunikationsweise wird oft als top-down beschrieben, mit einer Mischung aus informierender und befehlender Kommunikation. Es gibt Hinweise darauf, dass Vereinbarungen und Regelungen nicht immer schriftlich festgehalten werden und flexibel geändert werden können. Die rechtzeitige und vollständige Weitergabe von Informationen an alle Mitarbeiter:innen scheint ebenfalls eine Herausforderung zu sein.
Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es auch positive Aspekte. Innerhalb bestimmter Teams und Schnittstellen wird die Kommunikation gelobt. Zudem wird hervorgehoben, dass Probleme und Missstände angesprochen werden können und die Kommunikation freundlich und respektvoll ist. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich möglicher Konsequenzen bei Widerstand gegen Arbeitsanweisungen.
Fonds Soziales Wien (FSW) präsentiert sich als ein Unternehmen mit flachen Hierarchien und einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Es wird berichtet, dass es regelmäßige Team-Meetings gibt, in denen konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge gehört werden. Einige Mitarbeiter:innen haben positive Erfahrungen gemacht und schätzen die Möglichkeit, Feedback zu geben und Verbesserungen vorzuschlagen.
Dennoch gibt es auch Herausforderungen im Vorgesetztenverhalten. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Führungskräfte als überfordert und kritisieren eine fehlende Wertschätzung. Es gibt Berichte über fragwürdiges Verhalten von einzelnen Führungskräften, einschließlich respektlosem und rassistischem Verhalten. Es wird bemerkt, dass Bemühungen unternommen werden, alte Denk- und Arbeitsweisen zu verändern, aber dieser Prozess scheint langsam voranzukommen. Leider hat dies dazu geführt, dass einige Mitarbeiter:innen das Unternehmen aufgrund des Vorgesetztenverhaltens verlassen haben.
Bei Fonds Soziales Wien (FSW) herrscht eine gemischte Stimmung hinsichtlich des Kollegenzusammenhalts. Viele Mitarbeiter:innen schätzen die wertschätzende und hilfsbereite Haltung ihrer Kolleg:innen, insbesondere gegenüber neuen Teammitgliedern. Es wird berichtet, dass der Zusammenhalt innerhalb einzelner Teams stark ist und es gibt Teams, die auch außerhalb der Arbeitszeit zusammenkommen.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Spannungen zwischen verschiedenen Berufsgruppen und Probleme mit Hierarchie-Dynamiken sowie historisch gewachsenen Strukturen können den Zusammenhalt beeinträchtigen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden, dass der Fokus auf das Wesentliche fehlt und es zu viel Getratsche gibt. Darüber hinaus wird angegeben, dass gelegentlich gegeneinander statt miteinander gearbeitet wird. Es scheint auch Unstimmigkeiten bezüglich der Arbeitsleistung und dem Verhalten einiger Kolleg:innen zu geben. Schließlich kann die Laune der Führungskraft manchmal problematisch sein.
Bereits der Bewerbungsprozess war von Anfang bis Ende transparent und wertschätzend. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur finalen Entscheidung wurde ich kontinuierlich über den Stand meiner Bewerbung informiert. Die Kommunikation war stets professionell und freundlich. Besonders beeindruckend fand ich, dass alle Gespräche auf Augenhöhe stattfanden und ich mich zu keiner Zeit wie eine bloße Nummer fühlte. Jede meiner Fragen wurde geduldig und ausführlich beantwortet und es bestand / besteht aufrichtiges Interesse an meiner Person.
Dass wir in die Entscheidung miteinbezogen werden, ob jemand fester Bestandteil des Teams wird und das Team harmonisch zusammengestellt ist. Zudem wird darauf geachtet, dass die Aufgaben je nach Stärken verteilt sind und jeder sich hilft, wenn jemand was mal nicht so gut kann. Meine Stärke ist theoretisches Denken und schreiben, daher darf ich diverse Berichte verfassen und somit wurde auf meine Stärke eingegangen.
Vielfallt, Ausbildungsmöglichkeiten für jeden, sehr gute Arbeitsbedingungen, Abwechslungsreiche Arbeit, Möglichkeiten in allen Berufsgruppen einen Einblick zu erhalten
- es wird alles auf Augenhöhe geregelt - ob mit der Leitung oder unter den Kolleg:Innen - faire Entlohnung - tolle Work-Life-Balance (Remote arbeiten, Gleitzeit)
Mobbing, Bossing und Bevorzugung am Arbeitsplatz Führungskraft entlässt alleinerziehende Mütter mit kleinen und minderjährigen Kindern ohne vorheriges Gespräch und ohne Vorwarnung, wodurch sie in einer Stresssituation alleingelassen werden. Nach internationalem Recht gehört diese Gruppe von Frauen zu den am stärksten gefährdeten. Meinungen oder Kritik von Mitarbeitern wird unterdrückt durch Strafen, disziplinarische Maßnahmen und die Drohung mit Kündigung. Einige Mitarbeiter verbieten anderen Mitarbeitern, auf die Toilette zu gehen. Aber laut internationalem Recht wird das Verbot, auf die Toilette zu gehen, als ...
Arbeit ohne Struktur und Transparenz, mangelhaftes Wissensmananagent. Kaum Werschätzung von AG aus. Arbeitsnehmerinnengsundheit is egal (eigentl. basics auch für das Qualitätsmanagement der Arbeit). Es gibt zwar Gesundheitsfördernde Angebote, sogar einen App mit Yoga usw. - allerdings hilft das alles recht wenig, wenn die Arbeit, das Umfeld und die Bedingungen der eigentlichen Arbeit alles andere als Gesundheitsförderlich sind. Besonders bitter ist auch dass Leitungen die MAs dies bezüglich auch überhaupt nicht ernst nehmen. Wer den Mund aufmacht wird problematisiert, anstatt die ...
Mobbing wird durch FK unterstützt. Wozu es den Betriebsrat gibt, ist fraglich. Da hier kaum Unterstützung kommt. Man bekommt als Antwort, bei dieser FK kann ich mir das nicht vorstellen. Aber das bereits mehrere MA*innen das Unternehmen bzw. Abteilung verlassen haben, wird ignoriert.
Fonds "Soziales" Wien sollte sich den Mitarbeiterinnen aus der ST Personal widmen. Wir sind alle Menschen, jedoch was sich hier abspielt ist hier weit weg von Normal. Vom "Soziales" ist da nicht viel übrig. Die FK "Dame" wird von "oben" geschützt. Mitarbeiterinnen und die geleistete Arbeit wird nicht wertgeschätzt. Hierbei geht es um "sei still und gehorche" und alles ist gut. Die Abteilungen im Personal können sich intern nicht miteinander verstehen - was soll man sich da noch erwarten? Man ...
Führungskräfte schwer greifbar, sitzen ständig in Sitzungen. Mehr Fokus auf Führungsarbeit legen und nicht nur aufs Fachliche. Mehr Leichtigkeit & Mut zur Veränderung. Weniger Termine für alle, Themen direkt klären und nicht für alles Meetings einberufen. Man hat oft nicht einmal eine Klopause, da ein Meeting auf das andere schließt. Infos an ALLE ausschicken und Transparenz leben.
Definitiv bessere Auswahl der Führungskräfte. Anregungen, Wünsche und Beschwerden der MA sollten ernst genommen werden und dementsprechend reagiert werden. Diese straffen hierarchischen Strukturen gehen gar nicht in der heutigen Zeit
Viel mehr Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen. Ein roter Faden, was die genauen Aufgaben sind und wo es ungenutzte Schnittmengen zwischen den einzelnen Abteilungen gibt
Anheben des Gehaltes; die Teamleitungen sollten sich mehr um ihre Teams kümmern und nicht laufend auf Sitzungen sein. Langjährige Mitarbeiter sollten mehr wertgeschätzt werden.
Meine persönliche Erfahrung: Gleichberechtigung wird gelebt, es herrscht ein sehr inklusives, wertschätzendes Miteinander, unabhängig von Geschlecht, Religion, Herkunft, Sexualität, Alter etc. Im Falle von Diskriminierung gäbe es verschiedene Anlaufstellen und Möglichkeiten, das anonym zu melden. Auch die Geschäftsführung spricht sich immer wieder für Gleichberechtigung aus.
Was Mitarbeiter noch über Gleichberechtigung sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Fonds Soziales Wien (FSW) ist Kommunikation mit 2,9 Punkten (basierend auf 118 Bewertungen).
lässt oft zu wünschen übrig. Informationen werden bis zu Meetings gesammelt und wer dann nicht anwesend ist, weiß erst nicht Bescheid. Besser wäre, die Informationen direkt an alle auszuschicken und bei den Meetings dann nur aufkommende Fragen dazu zu klären. Das würde auch das Getratsche etwas eindämmen.
sehr intransparent, Vereinbarungen und Regelungen werden nicht verschriftlicht und Leitung kann sie beliebig ändern oder vergessen, man kann sich auf nichts verlassen, heute so und morgen so, bei einem MA gilt das bei einer anderen MA das,... es is zermürbend, inkonsitent und unprofessionell,
Mit Kollegen teils/teils. Führungspersonen nicht gut greifbar, da ständig bei irgendwelchen Sitzungen. Mit der obersten Riege hat man kaum was zu tun, ich denke auch nicht, dass die sich für das Fußvolk interessieren.
0 - Offensichtlich ist die Kommunikation mit dem eigenem Team nicht wichtig. Neu Arbeitsanweisungen werden angeordnet und diese muss man befolgen. Wer sich widersetzt - droht Kündigung
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,3 Punkten bewertet (basierend auf 92 Bewertungen).
Eigenes Fortbildungsprogramm, Coaching, arbeitspsychologische Sprechstunden, Teilnahme an externen Schulungen und die Inanspruchnahme dieser Maßnahmen wird auch gern gesehen. Interne Jobwechsel sind in vielen Fällen möglich, ich kenne einige Kolleg:innen, die sich in ganz unterschiedliche Positionen entwickelt und verschiedene Stationen in der Unternehmensgruppe durchlaufen haben. Hier kommt es aber auch auf die Führungskraft an, wie sehr diese die angebotenen Möglichkeiten selbst in Anspruch nimmt und es ihren Mitarbeiter:innen ermöglicht. Außerdem ist natürlich auch Eigenengagement gefragt!
Es gibt immer Raum für Veränderung und Weiterentwicklung. Das Fortbildungsangebot ist enorm und gut kuratiert. Man versucht Mitarbeiter:innen so lang wie möglich im Unternehmen zu halten und gibt jederzeit die Option zur Veränderung innerhalb des Unternehmens.
Mit Engagement kann man viel schaffen, es gibt einen internen Fortbildungskatalog, viele eLearnings und auch externe Fortbildungen, die man machen kann. Die Lehrlinge werden sehr oft nach der Ausbildung übernommen.
Immer wieder Möglichkeiten für Karriere, Weiterbildungen top (zshlreuche online-und präsenzkurse aufgrund eines eigenen schulungszentrums) Kostenübernahme zu 100% bei externen Weiterbildungen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Fonds Soziales Wien (FSW) wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Fonds Soziales Wien (FSW) schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 61% der Mitarbeitenden Fonds Soziales Wien (FSW) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 412 Bewertungen schätzen 37% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 183 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Fonds Soziales Wien (FSW) als eher modern.