Warum ich von Geberit enttäuscht bin
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung in der Firma ist geprägt von veralteten Lehrmethoden und überholten Unterlagen, die weit entfernt von den Anforderungen der modernen Arbeitswelt sind. Doch das ist erst der Anfang: Wöchentliche Überprüfungen werden gezielt eingesetzt, um massiven Druck auf die Lehrlinge auszuüben. Besonders erschütternd ist, dass die Leistungen in der Berufsschule gnadenlos als Maßstab für die Behandlung in der Firma herangezogen werden. Die Besten werden bevorzugt, während andere regelrecht benachteiligt werden. Dieser unverhältnismäßige Druck spaltet die Lehrlinge, fördert ein Klima der Ungerechtigkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Minderjährige Lehrlinge müssen Überstunden machen, da dies gesetzlich nicht erlaubt ist werden diese Stunden auf einer Papierliste im Lehrlingsleiterbüro dokumentiert.
Lehrlinge werden systematisch für einfache Hilfsarbeiteraufgaben eingesetzt, die nur der Produktivität der Firma dienen, aber keinerlei Lernfortschritt ermöglichen. Diese Praxis wird zynisch als "produktiv sein" verkauft – ein klarer Missbrauch der Ausbildungszeit! Statt Fachwissen zu vermitteln, degradiert man die Lehrlinge zu billigen Arbeitskräften.
Verbesserungsvorschläge
ein wertschätzender, fairer Umgang einführen
Lehrlinge sind nur billige Arbeitskräfte und werden auch so behandelt