Es ist in Ordnung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jahrelange MA lässt man teilweise einfach so gehen, weil sie mehr Geld sich wünschen, es aber nicht bekommen. Bis festgestellt wird, das die neuen MA aber auch diese Gehaltsvorstellungen haben und dann dafür eingestellt werden "ohne Probleme", während sie andere mit gutem Firmenwissen einfach ziehen lassen.
Verbesserungsvorschläge
- Abschaffung der Überstundenpauschale, die ist nicht mehr zeitgemäß. Mitarbeiter holen sich so 8% mehr Gehalt, neue MA fordern aber das Gehalt ohne Pauschalierung, was sie auch bekommen, während alte MA mehr arbeiten müssen und das gleich Gehalt bekommen. -> große gehaltliche Differenzen.
Vergesst nicht, Zeiten ändern sich, man redet über sein Gehalt mittlerweile.
- Führungskräfte sollten wieder mehr "Führen" und nicht nur als "Kraft" war genommen werden.
- Bessere und vor allem richtige Benefits anbieten, wo der MA wirklich einen Mehrwert sieht.
- VIEL bessere und SCHNELLERE Kommunikation auf allen Ebenen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht in der eigenen Abteilung eine tolle Arbeitsatmosphäre, Abteilungsübergreifend eher weniger. Eine gute Abteilungsübergreifende Kommunikation kann man bei Gebrüder Weiss leider kaum finden.
Kollegenzusammenhalt
In dein eigenen Abteilungen herrscht meiner Meinung nach wirklich ein guter Zusammenhalt
Work-Life-Balance
An diesem Punkt hat sich die IT nach Covid, recht schnell sehr gut aufgestellt. Es herrscht eine 40/60 Regelung (2 Tage Homeoffice, 3 Tage im Büro), mit Absprache gibt es auch Ausnahmen, was meiner Meinung nach nicht cool ist: Eine genaue Auswertung dieser Stempelungen ist geplant, wenn KollegInnen also am Ende des Monats mehr Tage im HO verbracht haben, soll das dem Vorgesetzten gemeldet werden. Meiner Meinung sollte sowas auf Vertrauen beruhen, so lange es mit den Vorgesetzten abgestimmt witd.
Vorgesetztenverhalten
Tatsächlich sind meiner Meinung nach alle Vorgesetze wirklich sehr nett! Es herrscht auch eine gute Vertrauenswürdigkeit zu Ihnen - und wenns wirklich drauf an kommt, stehen sie immer hinter dem MA. Kritik ist leider, dass sie teilweise gar nicht wissen was ihre MA so machen und leisten (zu viel Arbeit bei allen). Sie könnten die Arbeit, die sie den MA "aufrücken" vorher mehr abfangen und viel mehr Fakten vorab klären. Der MA wird damit oft alleine gelassen. Teilweise hat der MA für Projekte und Aufgaben die Verantwortung bei sich alleine (gefühlt)
Interessante Aufgaben
An tollen und interessanten Aufgaben mangelt es definitiv bei Gebrüder Weiss nicht. Hier ist es positiv zu erwähnen, dass man - wenn man "der Typ Mensch" ist, in einem großen Konzern viele Prozesse kennenlernen kann und eigentlich auch muss, da wie bereits vorher beschrieben, eine genaue Aufgabenverteilung und Führung eigentlich überhaupt nicht gelebt wird.
Hängt also stark vom Mitarbeiter ab, wie er am liebsten arbeitet. Dann kann man sehr gut in dieser Firma wachsen.
Gleichberechtigung
Natürlich kann man hier nur vom Gefühl sprechen und nichts konkret "beweisen". Eine Gleichberechtigung als Mensch" sind in allen Punkten gegeben. Jeder darf so sein, wie er eben ist. Da man aber mittlerweile immer mehr seine Gehälter untereinander bespricht und das wie früher keine "Tabu-Themen" mehr sind. Merkt man, das Gehälter doch teilweise nach noch seeeeehr großspanning sind - obwohl man die gleiche Arbeit ausübt wie die KollegInnen. Hier sollten die Führungskräfte wirklich eine bessere Gleichberechtigung schaffen, ansonsten führt es zu einer Demotivation der Arbeitsweise, weil man sich denkt - wieso bürge ich mir das alles auf - obwohl der Kollege xy viel mehr verdient und weniger leistet (hierbei habe ich die Alterspanne berücksichtig)
Umgang mit älteren Kollegen
Menschlich gesehen sehr gut! Fachlich gesehen auf Kommunikationsebene sehr schwierig - man muss ewig auf Rückmeldungen warten, kommt teilweise mit seinen Themen nicht voran, ständig werden Probleme auf andere Abteilungen geschoben, die es wiederum auf wen anders schieben und es lange braucht, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Keiner fühlt sich fachlich für irgendwas verantwortlich
Arbeitsbedingungen
Sehr gut, man hat und bekommt zum Arbeiten eigentlich immer alles was man braucht. Teilweise ist es schade, dass nur einige Höhenverstellbare Tische haben, sollte einfach für jeden MA angepasst werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dafür das ein Logistikkonzern, alles andere als Umweltfreundlich ist, hat man aber das Gefühl, dass GW auf den Umweltaspekt langfristig doch viel Wert legt. Dienstreisen, sollen nur noch im Notfall gemacht werden und wenn soll man mit dem Zug fahren. Dass war in der Vergangenheit ziemlich krass, wie oft man nur für einen Tag hin und her geflogen ist. Ob sich die Manager auch daran halten - ist zu bezweifeln.
LKWs werden immer mehr zu E-LKWs
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Firmen in Vorarlberg, fällt hier leider auf, wie wenig Benefits man bei Gebrüder Weiss hat. Es gibt keinen Mittagsessenszuschuss. Stellenausschreibungen werden mit komischen "Benefits" wie: Parkplatz (was meiner Meinung nach kein Benefit ist) befüllt.
Da sind andere Firmen, besser aufgestellt und verwenden Digibon oder haben eine interne Kinderbetreuung oder Mitarbeiter Wohnungen, die bei einer Zuwanderung vorab bezogen werden können. Da ist Gebrüder Weiss zu jetzigen Zeiten von Personalmangel irgendwie nicht nachgekommen- leider.
Gehaltlich, ist der Logistik KV- Vertrag einer der schlechtesten. In der IT bekommt man zwar eine Überzahlung, aber in Zeiten der Inflationsanpassung wird diese Überzahlung nicht angepasst. Natürlich sei es allen KV Mitarbeitern sehr gegönnt, besser bezahlt zu werden, dennoch ist es eben ein Fakt der bei Gebrüder Weiss in der IT eben NICHT gelebt wird, im Gegensatz zu vielen anderen sehr großen Konzernen im Ländle - hier gilt die Inflationsanpassung für ALLE Bereiche auch für die Überzahlten. Wie auch schon erwähnt, existiert zwischen neuen und alten MA eine große Gehaltsspanne, obwohl bestehende MA viel mehr Wissen haben als Neue
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Hab das Gefühl es wird schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Sehr gut. Gebrüder Weiss bezahlt einem ein Studium oder Weiterbildungsmöglichkeiten