Es wird wohl Gründe geben wieso diese Firma nicht mal mehr vom AMS empfohlen, sondern davor gewarnt wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
* Man muss nichts können und wird dennoch eingestellt.
* Man hat einen Mitarbeiterrabatt und darf gewisse Speisen und Getränke vor Ort gratis konsumieren.
* Je nach Position hat man recht viel Freizeit.
* Je nach Vorgesetzen darf man sich relativ viele fehler erlauben.
* Im Winter ist der Arbeitsplatz schön warm und im Sommer Klimatisiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
* Die schlechte Kommunikation zwischen vielen Bereichen.
* Das schulungen zu spät angeboten werden und man Mitarbeiter auf sich alleine stellt.
* Geräte sowie Umgebung ist oft veraltert so das sie eine gefahr für Mitarbeiter und Kunden bilden.
* Die vielen wechselnden Kollegen. Leider bleiben viele nicht lange was oft zu problemen führt.
* Zu wenig Mitarbeiter für zu viele Aufgaben.
Verbesserungsvorschläge
* Bessere Kommunikation zwischen allen Bereichen.
* Schulungen und co gleich zu Beginn anbieten.
* Maschinen und andere Geräte müssen dringend auf den neuesten stand gebracht werden in den Kaffeehäusern.
* Kunden sind nicht immer Koenig, Mitarbeiter gehörten vor verbalen so wie körperlichen Attacken vom Kunden geschützt.
* Vorarbeitszeiten sowie Nacharbeitszeiten gehören bezahlt.
* Mitarbeiter Umkleiden sowie Pausenraum gehören dringend verbessert.
* Viele Kaffeehäuser gehören dringend renoviert da sie schon eine Gefahr für Mitarbeiter und Kunden bietet.
Arbeitsatmosphäre
Vor und während der Corona Pandemie war die Atmosphäre wirklich gut. Man hat sich sehr gut mit den Kollegen so wie direkten Vorgesetzten gut verstanden. Probleme wurden so gut es geht gelöst und eine offene Kommunikation war vorhanden. Man machte sogar viel außerhalb der Arbeitszeiten mit den Kollegen.
Kommunikation
Hier kommt es leider wirklich drauf an wem man wann erreichen will.
Oft sind im Büro grade die Personen nicht vorhanden die man benötigen würde.
Auch kommt es immer auf die Tagesverfassung der Vorgesetzten drauf an ob man freundlich behandelt wird oder man gleich einen Kopf kürzer ist.
Kollegenzusammenhalt
War vor und während der Pandemie wirklich super.
Momentan ist es ein richtiger Krampf.
Jeder agiert sehr egoistisch und schaut nur noch auf sich selber.
Work-Life-Balance
Bei meiner Position ist genügend Freizeit vorhanden die ich mir auch mehr oder weniger frei einteilen kann.
Dennoch sollte man 24/7 abrufbar sein und auch nie krank werden.
Sonst kann man damit rechnen gewisse Anrufe oder persönliche Gespräche zu bekommen bei dem einen unterschwellig mit Kündigung gedroht wird.
Vorgesetztenverhalten
Leider mittlerweile nicht mehr so gut.
Oft werden Informationen einfach ignoriert.
Oder man wird gar ohne Grund von seinem vorgesetzen angeschnauzt.
Ja, jeder Mensch hat mal eine schlechte Zeit.
Aber man sollte nicht alles an seine Mitarbeiter auslassen.
Früher konnte man eigentlich über alles mit dem Vorgesetzen reden.
Heute würde ich es mir gut überlegen.
Interessante Aufgaben
Für mich persönlich sind es schon ganz interessante Aufgaben.
Besonders da ich von meiner Position aus in alle Bereiche schnuppern kann.
Gleichberechtigung
Ich weiß nicht ob es von der Firma ausgeht, oder es einfach kaum andere Bewerber mehr gibt.
Aber man merkt das fast nur Frauen eingestellt werden.
Kann natürlich auch daran liegen das sich vielleicht mehr Frauen als Männer bewerben.
So gut es auch ist sehr viele verschiedene Menschen einzustellen.
So ist es aber auch sehr anstrengend wenn Kollegen kaum bis kein Deutsch können aber dann mit Kunden reden müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sagen wirs so.
Jeder wird hier gleich behandelt.
Egal ob man nun 18 ist oder 80, man wird dennoch die vollen Getränkekisten schleppen müssen.
Arbeitsbedingungen
Persönlich bin ich der Meinung dass viel zu viel von den Mitarbeitern verlangt wird.
Es sind immer zu wenig Service sowie Verkaufskräfte vorhanden.
D.h. das eine Person oft arbeiten erledigen muss die eigentlich für zwei bis drei Personen wären.
Man muss auch immer mit Überstunden rechnen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist super das manche Speisen an die Tafel gespendet werden.
Und andere Sachen wie alte Semmeln zu Semmelbrösel weiter verarbeitet werden.
Aber es wird auch leider der Müll nicht wirklich getrennt.
Es werden sehr viele Mittel genutzt die eindeutig nicht gesund für die Umwelt sind.
Und leider werden auch viele Produkte einfach weggeworfen weil entweder ein Kunde zu große Augen hatte oder zu viel geliefert worden ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich persönlich kann mich nicht beklagen was das Gehalt angeht.
Nur ab und an wurde gewisse Überstunden nur durch Nachfragen ausgezahlt.
Image
Geier versucht sich immer als sehr Familien freundlicher Arbeitgeber zu verkaufen.
Dies mag auch zum Teil erfüllt werden.
Da man jedoch immer irgendwie eingeteilt wird im Dienstplan, man auch ständig abgerufen werden kann, lässt sich somit schwer was außerhalb zu planen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung, Ausbildung und Einarbeitung sind ganz furchtbar beim Geier.
Die meisten Sachen musst du dir leider selber beibringen, da du nicht geschult wirst.
Auch wichtige Schulungen wie Hygiene, Barista, Kassa usw bekommt man, wenn man Glück hat, vielleicht erst ein halbes Jahr nach dem man eingestellt wurde.
Da braucht man diese auch nicht mehr.