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Freundlwirtschaft vs. Gemeinnützigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es auch liebe Kolleginnen gibt.
Der Aufenthaltsraum ist sehr nett für einen Kaffeeplausch (wenn er verfügbar ist - bei Besprechungen geschlossen)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Freundlwirtschaft. Bevorzugung. Keinen Einblick in die Abteilungen. Zu wenige Ressourcen für das Arbeitspensum und es wird dann alles auf Assistenten abgewälzt. Vertretung von einer Hausverwalterin ist die Assistentin und nicht ein anderer Hausverwalter. Und diese ist auch Vertretung von anderen Assistenten. Fragwürdiges Konzept. Also als HV-Assistent sollte man sich dort nicht bewerben.
Verbesserungsvorschläge
Feedback von Mitarbeitern ernst nehmen und sogar danach fragen.
Ignorieren macht die interne Situation nicht besser.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist stark von Freundlwirtsthaft geprägt. Bei gleicher Leistung oder besserer wird trotzdem die Freundlwirtsthaft bevorzugt. Bei Kritik und Info an die Geschäftsführung wird diese Kritik ignoriert.
Work-Life-Balance
1-2 Tage Homeoffice bzw. bei bevorzugten Personen sogar bis zu 4x Homeoffice in der Woche. Unfaires Konzept.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einziges Umweltprojekt ist das Trennen von Papier und Metall. Auf Anfrage von Kollegen wurde kein Bike-Leasing oder Wien-Ticket in Erwägung gezogen.
Kollegenzusammenhalt
Gespalten und diese "Grüppchenbildung" ist negativ und die Mitarbeiter ziehen nicht an einem Strang. Vielmehr gibt es üble Nachrede wenn jemand Hilfe bei der Arbeitsbewältigung braucht und sucht.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf die Abteilung an.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsleitung betreibt starke Freundlwirtschaft. Info an die Geschäftsführung ändert daran nichts. Eher verzichtet man auf das "Fußvolk" anstatt auf die Abteilungsleitung/en.
Das Arbeitspensum von Hausverwaltungsassistenten ist zu groß - hier sollte sich der Chef mal die Zeit nehmen um den Einblick in diese Position gewinnen.
Arbeitsbedingungen
Büros sind nett. Es gibt einen netten Aufenthaltsraum. Viele Restaurants in der Umgebung bei denen Essensbons eingelöst werden können.
Kommunikation
Es gibt interne nette Maßnahmen wie ein gemeinsames Frühstück im Quartal bei dem Infos an die Mitarbeiter gehen. Der interne Newsletter war mal regelmäßig und informativ wurde aber eingestellt. Sonst herrscht "Hinter dem Rücken Anderer" Kommunikation.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt orientiert sich auch an internen Beziehungen. Es ist ok. Aber jemand mit internen Beziehungen bekommt für die selbe Arbeit mehr.
Sozialleistung: EUR 6,- Essensbons
Gleichberechtigung
Nein. Bevorzugung und Missgunst.
Interessante Aufgaben
Wie überall. Nur noch mehr Arbeit da zB die Hausverwaltung auch alle Rechnungen kontiert, statt wie bei anderen die Buchhaltung.