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Getzner 
Werkstoffe
Bewertung

Wandel vom Handwerksbetrieb zum Konzern trifft immer mehr zu...

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Getzner Werkstoffe GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzte - der ist top!
Kollegen - viele gute Freundschaften werden geboren.
Drumherum - es gibt viele Kleinigkeiten, die man nicht wirklich benennen kann, aber gut sind (Seidl-Automaten, MA-Service, Feste, Social Events, Spendenaktionen, usw.)
Gehalt - ist fair.
Work-Life-Balance - bin zufrieden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kündigungen von langjährigen Mitarbeitern kurz vor der Pension sind einfach ein No-Go (außer bei illegalen Tätigkeiten natürlich).
Gewisse Führungskräfte werden jahrelang am vollen Trog durchgefüttert, bevor die Reißleine gezogen wird (was viele gute Mitarbeiter gekostet hat).
Weiterbildungen werden teilweise abgelehnt.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation - mehr direkte, schnelle und ehrliche Kommunikation.
Führungskräfte - nicht alle, die fachlich einen guten Job machen, sind automatisch gute Führungskräfte. Hier wird eh schon gegensteuert vom Mangement
Weiterbildung - mehr in die Ausbildung von Mitarbeitern stecken (Stichwort: Fachkräfte selber machen, wenn sie der Markt schon nicht hergibt)
Fairness - nicht mit zweierlei Maß messen. Top Management muss mit gutem Beispiel voran gehen (keine Extrawürste).
Konsequenz - schneller reagieren, wenn was nicht passt und nicht jahrelang zuschauen und dann vor die Tür setzen. Kostet Nerven, gute Mitarbeiter, die aufgrund dessen gehen und vor allem Geld! Auch hier sind wir mittlerweile auf einem guten Weg.
Verständnis vom Management für die Belange des einfachen Mitarbeiters. Gewisse Entscheidungen sind für viele unglaublich schwer nachzuvollziehen. Es bedarf manchmal mehr Einfühlungsvermögen als "Ist-jetzt-so,-find-dich-damit-ab"-Reaktionen.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Vorgesetztem unterschiedlich. Das Top-Management ist mit guten Leuten besetzt. In der Teamleiterebene ist noch definitiv Luft nach oben. Da kann man es gut erwischen oder eben nicht. Momentan herrscht ein unsicheres Klima, weil einige Leute gekündigt wurden - was aber beim Großteil schon längst überfällig war und meiner Meinung nach die absolut richtige Entscheidung war. Hat aber auf der anderen Seite eben auch Unmut und Angst ausgelöst.

Kommunikation

Trotz Versuchen Seitens der Unternehmensführung hier gegen zusteuern, gelingt es nur teilweise bis kaum. Es wird immer noch von oben nach unten kommuniziert. Wenn ein Teamleiter das aber nicht weiter gibt, was vom Management kommt, erfährt es sein Team auch nicht - leider häufig der Fall. Buschfunk ist 100 x schneller bzw. teilweise kommt von offizieller Seite (sprich HR) überhaupt keine Info mehr, speziell was zB personelle Wechsel angeht.

Kollegenzusammenhalt

Meiner Meinung nach überall gegeben. Es gibt im Haus langjährige Mitarbeiter, zu denen man immer gehen kann, wenn es mal klemmt. Auch über die eigene Abteilung hinaus funktioniert das.

Work-Life-Balance

Bei mir wurde immer Rücksicht genommen auf die Ferienzeiten der Kinder oder bei der Zeiteinteilung. Ich finde, das Getzner hier sehr großzügig ist und den Mitarbeitern so gut es geht entgegen kommt.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe das Glück gehabt, einen sehr guten Vorgesetzten zu haben, der zuhört und zudem ich vertrauen hab. Ich habe mich immer 100-% wertgeschätzt gefühlt. Einer der Hauptgründe, warum ich morgens gerne arbeiten gehe.

Interessante Aufgaben

Für mich ist das Aufgabengebiet interessant und abwechslungsreich. Für mich passt das.

Gleichberechtigung

Na ja... die einzige Frau in der Führungsriege ist auf Teamleiterebene. In meinen Augen müsste hier deutlich mal was getan werden. Ein höherer Frauenanteil würde sicher einiges an unnötigen Diskussionen verhindern.

Umgang mit älteren Kollegen

Eigentlich gut, nur wurde in der letzten Zeit ein langjähriger Mitarbeiter gekündigt. Die Gründe dafür wurden auch erklärt, trotzdem kommt es beim "einfachen" Mitarbeiter immer mit einem bitteren Beigeschmack, wenn langjährige Mitarbeiter kurz vor der Pension gegangen werden. Hätte man vielleicht anders lösen können.

Arbeitsbedingungen

Top top top... Laptop plus zwei Bildschirme sind sowieso Standard. Ein Mobiltelefon - sofern des der Job verlangt - auch. Die Räumlichkeiten sind modern und gut klimatisiert. Kollegen beschweren sich allerdings über den Trend zu Großraumbüros, was je nach Abteilung (zB Sales) wirklich in hohem Lärmpegel ausartet. Die Firma versucht aber, mit Pflanzen und Lärmschutzwänden für mehr Ruhe zu sorgen. HO ist einmal pro Woche möglich (ist aber nicht so meins). Die neuen Aufenthaltsbereiche für Mitarbeiter ist wirklich sehr bequem und schön hergerichtet worden. Auch die Mitarbeiterküche ist mit zwei großen Kühlschränken und Mikrowellen ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Thema Umwelt... hier ist sicher noch Luft nach oben (zB könnte man Getzner e-Bikes anschaffen und den MA zur Verfügung stellen), aber eigentlich schon recht gut. Öfis werden gefördert und auch sonst wird viel in die Richtung unternommen. Beim Abfall laufen bereits Recycling-Projekte. Auch hier geht es in die richte Richtung, auch wenn es noch ein langer Weg ist. Sozialbewusstsein... man tut viel und es werden immer wieder Spendenaufrufe gemacht oder Spendenaktionen für Mitarbeiter gemacht, die in eine Notlage geraten sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich bin eigentlich zufrieden mit meinem Gehalt. Auch die Sozialleistungen sind gut. Die Firma zahlt Boni an alle MA aus. Das ist nicht selbstverständlich. Es wird auch ein Beitrag in die Pensionskasse geleistet. Auch die Kinderbetreuung in den Ferien wird für vier Wochen von der Firma übernommen. Das ist ein enormes Plus für Familien.

Image

Leider momentan am Bröckeln... hier muss richtig was marketingtechnisch gemacht werden. Getzner ist kaum bekannt (außer die große Schwester). Hier ist reichlich Luft nach oben, um in aller Munde zu sein bzw. zeitgleich attraktiv für Bewerber zu werden. Ich sehe es in erster Linie als wichtig für potenzielle Bewerber. Unser Image am Markt ist nach wie vor top.

Karriere/Weiterbildung

Je nach Vorgesetztem wird es besser gefördert. Bei manchen muss man um jedes Mini-Kürsle streiten, andere bekommen gut und gerne ein Studium in der Schweiz finanziert ohne Umschauen. Manchmal hat man das Gefühl, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Hier sollte wirklich mehr passieren. Denn für viele Mitarbeite ist es extrem demotivierend, wenn sie sich gerne weiterbilden würden, man aber vom Unternehmen nur wenig oder gar keine Unterstützung bekommt.

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