41 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 11 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Fragwürdige Top-Bewertungen?
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre möglicherweise sinnvoller sich mit kritischen Bewertungen als Unternehmensführung auseinanderzusetzen. Die 5 Sterne Top-Bewertungen immer ziemlich zeitnah nach schlechten Bewertungen werden die Probleme nicht lösen…
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es findet in der oberen Etage ein Umdenken statt, welches sicher nicht schaden wird. Kritik wird zumindest nach außen angenommen, ob es umgesetzt wird, wird sich zeigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Natürlich gibt es Sachen, die man jetzt angeben könnte. Aber nachtreten wäre unfair und an den Haaren herbei gezogen, da ich mich zu 99% der Zeit in der Firma wohlgefühlt habe. Meine Meinung zu vielen Sachen hatte ich ja in einem langen, persönlichen Gespräch schon mitgeteilt. Vielleicht sollte es aber den Leuten noch mal gesagt werden, das sie freiwillig in der Firma sind, keiner wurde gezwungen, einen Vertrag zu unterschreiben. man sollte auch das Hoshin Kanri neu überdenken. Insbesondere, aber nicht nur Mitarbeiter mit wenig Sprachkenntnissen haben sehr viele Probleme damit. Der Sinn von HK ist doch nicht, mir auf biegen und brechen irgend einen Schwachsinn auszudenken, um irgendwas präsentieren zu können. Viele Karten sind nicht sinnvoll sondern einfach nur Zeitverschwendung, weil man was machen muss. Sonst wird es so weit kommen, das aus Mangel an Themen jemand anfängt, Schütten mit Steckern farblich zu sortieren, um überhaupt was präsentieren zu können. Nachhaltige Verbesserungen gibt es aber definitiv.
Verbesserungsvorschläge
Einiges wurde ja schon angefangen, umzusetzen. So ist die oberste Führungsetage offener geworden und geht auch mal zu den Mitarbeitern hin. Es sollten aber mehr Entscheidungen hinterfragt werden und nicht alles blind geglaubt, was ihnen von anderer Ebene vorgemacht wird. Blindes Vertrauen ist nie gut. Es wird nach oben ein Bild suggeriert, welches nicht stimmt und es bleibt zu hoffen, das dieses Verhalten der Firma über kurz oder lang nicht das Genick bricht und ihnen alles um die Ohren fliegt. Wünschenswert ist es, das zukünftig mehr wert auf Qualität statt Quantität gelegt wird, um die Kundenzufriedenheit wieder zu stabilisieren. Es bringt nichts, wenn ich versuche, alle gleichzeitig zu bedienen und es dadurch zu undurchdachten Abläufen kommt, welche die Produktion eher behindern als fördern. Und vielleicht mal 2 oder mehr Seiten anhören, ob das, was gesagt wird, auch stimmt.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der diversen Teams gibt es zwar Spannungen, diese sind jetzt aber nicht gravierend. Bereichsübergreifend gibt es aber öfter Schuldzuweisungen und Diskussionen bezüglich der Abläufe. In einigen Abteilungen gibt es eine höhere Flukation an neuen Mitarbeitern, weil vermutlich das Verständnis und die Geduld fehlen, den Leuten Zeit zu geben, die auch auf Grund sprachlicher Differenzen anfangs ihre Probleme haben. In anderen Abteilungen gibt es seit Jahren keine personellen Veränderungen und es hat sich ein fester Stamm entwickelt. Folgendes sollte eigentlich unter "Vorgesetzenverhalten" rein, aber da steht wohl schon zu viel. Wenn eine Führungskraft von mehreren Mitarbeitern auf offensichtlichen, nachweislichen Arbeitszeitbetrug hingewiesen wird und diesem nicht nachgeht, wird es irgend wann zu richtig schlechter Stimmung führen. Und nur, weil man der guten Stimmung wegen Konfrontationen aus dem Weg geht, zeugt das nicht gerade von Kompetenz
Image
Es spricht sich auch bei Kunden herum, das es mittlerweile zu Lieferzeitenverschiebungen kommt und auch die Qualität nachlässt. Nach außen hin wird zwar der Schein gewahrt, aber es brodelt gewaltig auch innerhalb der Strukturen. Nach oben wird viel schön geredet und Tatsachen verschwiegen. Und anstatt sich um die bisherigen Baustellen zu kümmern, werden neue eröffnet. So tauchen immer mehr Probleme auf und es bleibt zu hoffen, das die aufgerissenen Löcher irgendwie gestopft werden können. Sonst wird in absehbarer Zeit das Kartenhaus und die Fassade zusammen brechen und man steht vor einem Scherbenhaufen. Es reicht nicht aus, von Gründerseite aus blindes Vertrauen zu geben. Vieles dringt gar nicht bis dahin und dann ist die Überraschung groß.
Work-Life-Balance
Es gibt geregelte Arbeitszeiten, für einige Bereiche ist Homeoffice möglich. Zwickeltage sind generell frei und mit Urlaub bzw Zeitausgleich zu nehmen. Das reduziert den Jahresurlaub auch um etliche Tage, zumal es ja schon Sommer-und Weihnachtsurlaub gibt, wo die Firma generell geschlossen ist. Man hat da zwar den Vorteil, das man im Januar schon weiß, wann man im Sommer Urlaub hat, aber den Nachteil, das man weniger flexibel für Familie ist.
Karriere/Weiterbildung
Man kann gerne seine Wünsche äußern für die Bereiche, wo man sich gerne weiterbilden möchte. Die Entscheidung obliegt dann der Führungskraft, welche dann sagt, ob sie es für sinnvoll oder nicht sinnvoll hält bzw. ob der Mitarbeiter dies benötigt. So kann es auch vorkommen, das Kurse nicht gestattet werden, weil man der Meinung ist, das man das ja eh schon kann oder eine Vertiefung des Wissens ist nicht nötig. Auch so kann man Mitarbeiter klein halten, die sich gerne mehr einbringen möchten
Gehalt/Sozialleistungen
Es sollte überlegt werden, ob es manchmal nicht sinnvoll wäre, langjährige Mitarbeiter nach Leistung und nicht nur nach Mindestkollektiv zu bezahlen. Es stößt bei viele auf Unverständnis, wenn man das gleiche bekommt wie jemand, der noch in der Einschulungsphase ist während jemand mit Know how und mehr Erfahrung für das gleiche Geld drin steht.
Gehaltgespräche werden oft verschoben und unter den Tisch gekehrt, versprochene Folgetermine finden selten und nur auf Nachdruck statt. Das führt zu verständlicherweise zu Frustration und rückfahren der Arbeitsleistung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es wird viel für den Umweltschutz unternommen. So wurde das ganze Verpackungssystem umgestellt und somit eine hohe Einsparung an Folie erreicht. Zudem gibt es ein neues Mülltrennsystem, welches umwelttechnisch sicher nicht verkehrt ist. Eine neue Photovoltaikanlage bringt eine hohe Einsparung an den nicht geringen Stromkosten. Allerdings sollten da die Mitarbeiter besser geschult werden, um Energie zu sparen. Nicht selten laufen über Nacht diverse Arbeitsplätze und verschwenden dadurch Ressourcen
Kollegenzusammenhalt
Kollegen auf gleicher Ebene halten oft bereichsübergreifend zusammen. Die Unterstützung untereinander ist groß, selten, das jemand hängen gelassen wird. Es kommt zwar öfter zu Lästereien, aber das ist nicht vermeidbar und kommt in fast allen Firmen ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl vor
Umgang mit älteren Kollegen
Es bekommen auch Bewerber Ü50 eine Chance.
Vorgesetztenverhalten
Es ist im Laufe der letzten Monate spürbar gewesen, das sich die innerbetrieblichen Strukturen ändern und Führungskräfte für normale Mitarbeiter nicht mehr greifbar sind. Fix geplante Termine wie Jour fix, Unterstützung KVP, vorstellen abgeschlossener KVP ect pp fanden schon seit Monaten nicht mehr statt bzw wurden immer ohne Ankündigung verschoben oder abgesagt. Oft war nicht bekannt, das jemand jetzt für etwas gar nicht mehr zuständig ist, oft ist auch mangelnde Zeit und Termindruck der Führungskräfte schuld Einige Führungskräfte haben regelmäßige Schulungen, welche extern statt finden. Was dort vermittelt wird, mag sicher wichtig sein. Wenn dann aber eine Nachwuchs-Führungskraft sich öffentlich mit Aussagen wie "Als Chef muss man eiskalt Leute anlügen können" profilieren möchte und dies auch umsetzt, sollte man sich nicht wundern, wenn dann das Vertrauen nachweislich zurecht, entzogen wird. Zudem gibt es dann auch die, die ihre eigentlichen Aufgaben an andere weiter geben, obwohl diese dafür nicht zuständig sind. Ist das Ergebnis der Aufgabe aber von Erfolg gekrönt, wird sich das dann gerne unter den eigenen Nagel gerissen.
Arbeitsbedingungen
Die Halle ist klimatisiert, auch wenn man sich mit dem Sonnenschutz, besondes morgens, mal Gedanken machen sollten. Problematischer finde ich, das man, wenn man etwas benötigt, um effizienter arbeiten zu können, eine KVP-Karte machen muss. Es ist doch nicht zielführend, wenn ich monatelang einen Zettel anlegen muss, um zum Beispiel eine Lötstation oder Werkzeug zu bekommen.
Kommunikation
Die fehlende Kommunikation bzw das direkte Ansprechen/ Anschreiben der direkt betroffenen Personen ist ein gravierendes Manko. Es geht viel nach dem "stille Post" System. Lieber werden wichtige Informationen über Ecken kommuniziert, um gewisse Hierachien zu demonstrieren und nimmt dabei in Kauf, das relevante Sachen falsch, zu spät oder gar nicht ankommen. Es reicht nicht, wenn alle an einem Strick ziehen. Es muss in eine Richtung gezogen werden, nicht in unterschiedliche.
Gleichberechtigung
Da kommt es darauf an, inwieweit man zusammen arbeitet und sich versteht. Nicht alle sind gleich, manche sind gleicher und man redet nicht umsonst bei gewisseren Konstellationen von Vetternwirtschaft
Interessante Aufgaben
Wenn man Spaß an der Arbeit hat und in dem Job mehr sieht als seinen Lebensunterhalt zu bekommen, kann man sich die Arbeit selber interessant machen und hat auch in der Produktion viel Abwechslung. Man muss eben nur die Augen offen halten, Initiative ergreifen und einfach mal machen anstatt nur dazusitzen und sich seinem Schicksal zu ergeben
Eigentlich der am wenigsten positive Arbeitgeber, bei dem ich gearbeitet habe.
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Produktion gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unterdurchschnittliche Bezahlung und unfreundliche Kollegen in der Produktion. Eigentlich das "A und O" bei einem Arbeitgeber. Wenn beides nicht passt dann hat man auch keine Motivation für ihn zu arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Unfreundliche Kollegen, Zusammenhalt und Rücksicht habe ich keine gespürt.
Work-Life-Balance
2-Schicht
Gehalt/Sozialleistungen
2-Schicht damals 2000€ BRUTTO
Kollegenzusammenhalt
War nicht vorhanden (Produktion)
Arbeitsbedingungen
Ok
Interessante Aufgaben
Bauteile in die Maschinen rüsten. - Das kann man auf Dauer nicht machen.
Unfair gegenüber einzelnen Mitarbeitern und keine Beachtung auf dessen Wohlbefinden
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann sehr viel über die Elektronikbranche lernen, die Umwelt wird beachtet und es werden kontinuierliche Verbesserungprozesse eingeführt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Transparenz gegenüber Mitarbeiter, die unfair behandelt werden. Problem hier ist, dass keiner der wirklich etwas zu sagen hat auch zuhört, weil durch die chaotische Arbeitsaufteilung jeder gestresst ist und nur auf sich schaut.
Verbesserungsvorschläge
Aufmerksamer auf die „normalen“ Mitarbeiter werden und regelmäßig deren Wohlbefinden abfragen, und besonders zuhören wenn ein Problem mit einem Vorgesetzten besteht UND DEM NACHGEHEN!
Arbeitsatmosphäre
Arbeit ist Ok, kann aber chaotisch werden
Image
3 Worte: Chaotisch, unfair & unaufmerksam.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind gut, aber Gleitzeit wird leider nicht als solche gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Nur teilweise gegeben, wenn man Glück hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn man es verdient hat und sehr gute Argumente liefert muss man trotzdem lange betteln, bevor sie auf einen zugehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt wird derzeit mehr beachtet
Kollegenzusammenhalt
Jeder gibt dem anderen die „Aufgaben“ weiter und anschließend beschwert sich jeder warum es keiner gemacht hat. Und dann gibt es meist einen Sündenbock, der irgendwann gekündigt wird, obwohl er nichts dafür kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird leider nicht allzu wertgeschätzt
Vorgesetztenverhalten
Normale Mitarbeiter und deren Einsatz werden nicht wahrgenommen oder wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Platz nur teilweise gegeben, neue Mitarbeitern wurden auch schon ohne Arbeitsplatz eingestellt und wussten nicht wohin.
Kommunikation
Es wird viel hinter dem Rücken besprochen, wie soll man beweisen können, dass etwas nicht stimmt oder aus etwas lernen können, wenn man nicht zur Rede gestellt wird. Ehrlichkeit steht hier leider ganz hinten an.
Gleichberechtigung
Keine bekannten Vorfälle
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenverteilung ist meist nicht klar, da ein ziemliches Chaos herscht durch den vielen Mitarbeiterwechsel.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehen gut mit Arbeitnehmern um. Bewerte die Führungskräft als sehr freundlich.
Verbesserungsvorschläge
Jeder Mitarbeiter muss sich an Hoshin Kanri beteiligen. Mein Vorschlag: Nur der einen Verbesserungsvorschlag hat, sollte einen machen und nicht alle, da andere Abteilungen eher wenig bis garnix finden und dadurch oft sinnlose Vorschläge bringen.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die menschliche Komponente geht einfach unter. Jährlich werden Umsätze und Gewinn bekannt gegeben, davon sieht aber keiner was. Und manchmal würde sich ein kleines „Danke“ schon reichen.
Verbesserungsvorschläge
Geht endlich mehr auf die Leute ein. Mal zu fragen, wie es einem geht, kostet nur einen kleinen Moment, wäre aber ein erster Schritt Richtung Wertschätzung. Und hört auch mal auf die Mitarbeiter. Viele, die noch da sind, sind nicht wegen der Tätigkeiten noch da, sondern wegen den Kollegen. Und es ist aktuell bei diesem Führungsstil nur eine Frage der Zeit, bis weitere Leute gehen.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell sehr angespannt. Die Firma ist im Umbruch und keiner weiß, wohin der Weg geht. Alle stehen unter Druck, auch wenn immer suggeriert wird, das man nichts Menschenunmögliches verlangt. Vorgesetzte und Führungskräfte sind kaum bzw nicht greifbar. Oft wird vergessen, das diese auch eine Fürsorgepflicht haben. Unmut sorgt auch seit längerem die groß angekündigte „Überraschung“ für alle Mitarbeiter. Alle haben sich auf einen Teuerungsbonus gefreut. Es entpuppte sich allerdings als Kletterwand. Ein Großteil der Belegschaft läuft physisch und psychisch am Rand der möglichen Belastung.
Image
Nach außen hin versucht man eine Fassade zu wahren.
Work-Life-Balance
Man kommt pünktlich und kann pünktlich gehen
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist bei dieser Firmengrösse nicht möglich. Will man was erreichen, sollte man sich anderweitig beruflich orientieren.
Gehalt/Sozialleistungen
O-Ton einer Führungskraft „Wenn Du mehr Geld möchtest, musst du eben Überstunden machen“ Es wird nach Kollektivvertrag bezahlt, mehr gibt es nicht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung, einsparen von Verpackungsmaterial
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung insbesondere unter ausländischen Mitarbeitern. Man kann aber jeden verstehen, der sich in der Pause lieber alleine zurück ziehen möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden oft bevorzugt, da diese schon lange im Betrieb sind.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt eine klare Grenze zwischen Führungskräften und allen anderen. Das zwischenmenschliche, kollegiale bleibt total auf der Strecke. Feedback gibt es gar nicht, Reaktionen auf diverse Anliegen bleiben oft aus und gehen einfach unter. Oft wird eine Hinhaltetaktik gefahren, um seine Ruhe zu haben. Zusagen werden selten eingehalten.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der Umstrukturierung herrscht in vielen Bereichen Chaos und viel zu wenig Platz für die Aufträge. Die Halle ist klimatisiert, es gibt eine PV-Anlage. Pausenraum musste einem weiteren Besprechungsraum weichen. Im neuen laufen jetzt ständig Kollegen durch, welche keine Pause haben. Es wird im gleichen Raum gekocht, die Gerüche bleiben stundenlang im Raum. Erholung und abschalten nicht möglich.
Kommunikation
Informationen, welche man zum arbeiten unbedingt benötigt, kommen gar nicht, zu spät oder von Leuten, die nicht in Projekte involviert sind. Das führt zu Missverständnissen, Fehlplanungen und unzufriedene Kunden.
Interessante Aufgaben
Kommt definitiv auf die Abteilung an. Von stupide Steckarbeiten bis Action ist alles dabei
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr flexible Arbeitszeiten Mitarbeiterevents (Sommerfest, Weihnachtsfest, Ausflüge, Treffen nach der Arbeit mit Essen und Trinken) Interessante Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Reden über Gehalt ist unerwünscht Langjährigen Mitarbeitern wird deutlich mehr Gehör geschenkt, als neuen.
Verbesserungsvorschläge
Jungen Mitarbeitern mehr zuhören und auf Vorschläge eingehen. Essenszuschuss einführen Gehaltserhöhungen
Arbeitsatmosphäre
Langjährige Mitarbeiter "unterdrücken" Ideen jüngerer Kollegen. Kaum Möglichkeiten, etwas zu verändern. In der Software-Entwicklung werden Vorschläge deutlich besser akzeptiert als in der Hardware (liegt an den Verantwortlichen).
Work-Life-Balance
+Sehr viel Freiheit bei Arbeitszeit. +Gleitzeit ohne Kernzeit. +Auch längere Urlaube (2+ Wochen) in der Regel kein Problem -Leider verpflichtender Betriebsurlaub.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Investition in PV-Anlage Meetings mit Anwesenheitspflicht mit teils weiten Anreisen (kaum öffentliche Anbindung, daher Anreise per Auto -> vermeidbarer CO2-Ausstoß)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen durch Firma möglich, man muss sich aber aktiv darum bemühen, welche zu suchen. Angeboten wird nichts.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen teils überlastet, geben aber meist ihr bestes um zu helfen, wenn Hilfe benötigt wird.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Vorgesetzte, die loben und konstruktives Feedback geben. Es gibt aber auch andere, die kaum ein positives Wort verlieren
Arbeitsbedingungen
Computer/Ausstattung eher schwach, nicht mehr Stand der Technik. Nicht alle Büros gleich ausgestattet (teils fehlende Klimaanlage, teils keine Küche, keine Kantine). Arbeit mit teils veralteter und umständlich zu bedienender Software. Schwer etwas zu verändern.
Kommunikation
Viele Informationen kommen erst spät und plötzlich oder werden nicht klar kommuniziert
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhung fordern ist nicht erwünscht. "Die Arbeit soll erfüllen, nicht das Geld". Das wird 2x pro Jahr vom Chef in einer Video-Ansprache gepredigt. Aber gute Boni (Sport-Zuschuss, Fahrrad-Zuschuss, Öffi-Ticket)
Interessante Aufgaben
Einige sehr interessante Aufgaben, manche weniger interessante
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr freie Zeiteinteilung und selbstverantwortliches Arbeiten (Vertrauen, dass man selbständig den Kunden betreut ist gegeben). Als Projektleiter hat man etwas freiere Hand, was Bestellungen usw. angeht (eigenes Budget).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auffällig hohe Fluktuation in der Produktion - wird auf die Tätigkeit geschoben, obwohl es offensichtlich an der Führungskraft liegt. Dementsprechend schlecht funktioniert dieser Bereich.
Riesiges (stetig wachsendes) Lager mit Produktionsdefekten, über das die Leute schon Scherze machen.
Entlassungen von Personen, die sich offen mit dem "altmodischen Führungskern" angelegt haben. Verdächtig schwammige Erklärungen (bzw. nur Ankündigung ohne Erklärung) via Mail und erst Tage später sorgen für Unmut.
Motivierte Kollegen mit guten Ideen verlassen das Unternehmen, weil ihnen nicht zugehört wird bzw. sie ihre Ideen nichtmal richtig vorstellen dürfen. Hier scheitert es wieder an den alteingesessenen Führungskräften, die sich schlichtweg nicht verändern wollen.
Druck auf Projektleiter / leitende Entwickler: Die haben den Kunden an der Backe und müssen ständig die nicht eingehaltenen Liefertermine rechtfertigen.
Schwarze Peter zuschieben: Geht mal etwas schief (und das tut es oft), putzt sich eine Abteilung an der anderen ab. Stichwort "Silodenken", was in früheren Bewertungen bereits genannt wurde, trifft nach wie vor voll zu.
Verbesserungsvorschläge
Bitte nehmt den blockierenden Führungskräften endlich die Zügel aus der Hand und lasst frischen Wind in unser Unternehmen! Wielange läuft Hoshin Kanri schon? Wer nichts vorweisen kann muss die Zügel abgeben, fertig.
Außerdem: Toxisches Klima in der Produktion abstellen! Ja, es sind einfache Arbeiten, aber die werden trotzdem von Menschen ausgeführt, die man ordentlich einschulen und behandeln kann!
Arbeitsatmosphäre
Von Leistungsdruck und nicht funktionierenden Prozessen geprägt. Man wird in ein System gezwungen, das einfach schlecht funktioniert. Lob gibt es keines, nur die nächste Aufgabe.
Image
Marketing funktioniert gut, leider stimmt vieles nicht bzw. ist maßlos übertrieben. Ginzinger ist nicht die moderne, innovative Firma, die das Marketing gern präsentiert, sondern im Kern ein veraltetes, schlecht funktionierendes Unternehmen. Viel kritisches Wissen liegt bei wenigen, langjährigen Mitarbeitern, was auf lange Sicht nicht funktionieren kann. Kollegen, die gegen den Strom schwimmen (Stichwort Innovation) werden eiskalt abgesägt, wenn sie zu ungemütlich werden oder solange ausgebremst, bis sie von selbst kündigen (in der Entwicklung in den letzten Jahren schon mehrfach vorgekommen). In Entwicklerkreisen ist Ginzinger bereits etwas in Schieflage, da die interne Arbeitsweise schon mehrfach zu Tage getreten ist (durch Entwicklungspartner, Lieferanten oder ehem. Mitarbeiter/Praktikanten). Auch Kunden (speziell kleinere) spüren regelmäßig, dass Entwicklung/Produktion/Logistik/Vertrieb doch nicht so Hand-in-Hand spielen, wie man ihnen beim Messestand eingetrichtert hat.
Work-Life-Balance
An sich in der Entwicklung gut. Betriebsurlaub im August kann man als Büroarbeiter meist überspringen (ist zwar nicht fair den Fertigungsmitarbeitern gegenüber, aber so wird es gelebt). Ansonsten Gleitzeit mit ZA und gute Home Office Möglichkeiten, da man als sein eigener Projektleiter ohnehin für fast alles die volle Verantwortung trägt (hier gibts einen Stern Abzug, da man teilweise schon fast allein gelassen wird und entsprechend Stress hat)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird zumindest etwas unternommen (Spenden an Lebenshilfe, gratis techn. Unterstützung für Personen...). Verpackungsaufwand ist teils verrückt (unempfindliche Teile werden 3fach in Folie verpackt, Schachteln sind zu 90% mit Dämmstoff ausgefüllt usw.) und könnte reduziert werden.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nein, keine Chance. Weiterbildungen ja, wenn man lange genug lästig ist.
Kollegenzusammenhalt
Bei Ginzinger ist das Silo-Prinzip vorherrschend. Abteilungen kämpfen gegeneinander bzw. schieben sich den schwarzen Peter zu. Innerhalb der Abteilung ist der Zusammenhalt gut; Abteilungsübergreifend nur, solange es kein Problem gibt. Einige lang-eingesessene Kollegen sind meist altmodisch eingestellt und etwas betriebsblind geworden, was gern mal Konflikte bei Innovationsthemen auslöst.
Umgang mit älteren Kollegen
Ein älterer, erfahrener Kollege wird nicht gut behandelt, da er gegen die langjährigen, betriebsblinden Kollegen Einwände und Vorschläge bringt und allg. die Dinge etwas anders angeht. Bei Ginzinger sollte man dringend mit dem Strom schwimmen, sonst wird es schnell ungemütlich - auch wenn dieser Strom in den Strudel führt.
Vorgesetztenverhalten
Schwach! Der Kontakt zu den direkten Teamleitern ist meist gut, aber keine der Führungskräfte bei Ginzinger ist ausgebildet und verhält sich entsprechend. Fast alle FK sind langjährige Mitarbeiter und entsprechend betriebsblind geworden. Intern wird plakativ für Neuerung und Innovation plädiert (man soll sich gefälligst einbringen und Vorschläge liefern), diese werden jedoch meist von diesen FK abgeschmettert und/oder abgeschwächt bzw. erschwert (diese langjährigen Kollegen wollen keine Änderung im Unternehmen) - dummerweise sitzen sie in den Schlüsselpositionen und können damit ihren Status-Quo perfekt erhalten. Zwar wird von der Geschäftsführung gesehen, dass nichts weitergeht - es ändert sich aber trotzdem nichts - ist ja alles eine Freunderlwirtschaft. Kompletter Stillstand auf allen Ebenen, trotz motivierter und erfahrener Mitarbeiter in der Belegschaft. Noch zu den jährl. Mitarbeitergesprächen: Diese verlaufen meist im Sand und sind eher Blabla - Ziele, Entwicklungsmöglichkeiten, Schulungen werden zwar diskutiert, aber dann nie aufgegriffen. Das Ergebnis des Mitarbeitergesprächs schafft es dann in eine Schublade bei der FK - nichtmal die HR sieht sich die Ergebnisse an...
Arbeitsbedingungen
Equipment alles vorhanden, Räume gut. Ein Punkt Abzug, da es einen Wildwuchs an Geräten gibt und damit Standardisierung kaum möglich ist (gleiche Messung sieht bei jedem Kollegen anders aus).
Kommunikation
In der Entwicklung ist man sein eigener Projektchef, soweit es ums Projekt geht. Jour-Fixe Meetings finden regelmäßig statt, um alle etwas zu beleuchten, was firmenweit/abteilungsweit passiert - insofern OK. Eine Chefsprechstunde findet so 2x im Jahr statt, wo die Geschäftsführung eine Ansprache hält. Man erfährt auch einiges über den internen Infoscreen. Was nicht OK ist: Kündigungen werden sehr schwach oder garnicht/sehr spät kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich. Hier muss man ein Zitat der Geschäftsführung nennen: "Wer mehr Geld will, hat im Kopf ohnehin schon gekündigt" - sprich abseits der KV Erhöhung sieht es schlecht aus.
Interessante Aufgaben
Hier muss man volle Punkte vergeben. Es wird definitiv nicht langweilig vom Themengebiet her - es kann alles daherkommen. Meist geht es allerdings um eine Industriesteuerung mit 80% Standardtechnologie, was auch irgendwann etwas langweilig wird (vorallem da die Standardtechnologie intern kaum standardisiert ist - jeder Entwickler setzt diese eigenmächtig um und sitzt auf seinem eigenen Berg an Tools und Hilfsmitteln).
Basierend auf 41 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Ginzinger electronic systems durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,6 Punkte). 53% der Bewertenden würden Ginzinger electronic systems als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 41 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 41 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Ginzinger electronic systems als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.