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Bühler 
Food 
Equipment 
GmbH
Bewertung

Langsam, aber resilient in Richtung Durchschnittsmaschinenbauer.

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmensfarben, den Standort und die Produkte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Karrieremöglichkeiten für Leute aus dem Standort, alle Nachbesetzungen kommen aus der Schweiz.

Verbesserungsvorschläge

Klare Strategie leben, jeder Auftrag wir angenommen und die Organisation dahinter wird wegrationalisiert. Das ist auch der größte Kritikpunkt, aber wer will schon mit Schweizern diskutieren: Die reden alles zu Tode und haben am Ende sowieso recht.

Arbeitsatmosphäre

Vormals Vorzeigebetrieb im Familienbesitz, nun Teil eines Konzerns mit marginaler Relevanz im Konzern und keinerlei Mitbestimmung. Von oben wird ein Kulturwandel gepredigt und gefordert, leider ist das Vorgelebte bedeutungsvoller als das Gepredigte: "Wir wollen Vielfalt, Diversität, Kritikfähigkeit, Diskussion etc. , faktisch wird jede (konstruktive) Meinung oder Kritik als Majestätsbeleidigung aufgefasst, es folgt hohes Potential zur Freisetzung. Die Leut' san ned deppat, und erkennen foische Fünfziger. Je nach Bereich trübt dies die vormals angenehme Atmosphäre.

Kommunikation

Die Kommuninkation ist auf die Konzernvorgaben ausgerichtet. Mokka wird verteilt (InsiderWitz :)), übergreifende Zusammenarbeit wird gefordert, tatsächlich bleibt nur Phrasendrschereien und inhaltlose Darstellung von Finanzzahlen die wahrscheinlich bei der hohen Fluktuation in der Finanz eher gewürfelt sind als substantiell. Info: Seit Übernahme durch Buehler geht es mit einem 30% Marge Unternehmen regelmäßig abwärts, Gipfel in 2022 wo angeblich rote Zahlen geschrieben wurden.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut, er herrscht aber auch einiges and Resignation, speziell in der Technik. Managementwünsche und Vorgaben spiegeln sich nicht in den Entscheidungen und Kundenprojekten wieder. Hier braucht es wieder eine klare Linie.

Work-Life-Balance

Ziele werden gesteckt und werden nachverfolgt, es kommt aber wie überall auf den Vorgesetzten und dessen Kulanz an, in meinem Bereich war es eher ein Eiertanz.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind im Normalmodus angenehm und umgänglich, d.h. um eine gute Arbeitsatmosphäre und ein Miteinander auf Augenhöhe bemüht, defacto ist dieser aber selten vorhanden, da alle mit Aufgaben überladen sind und um Schadensbegrenzung bemüht.

Interessante Aufgaben

Interessante Kunden und Produkte, leider werden die Konzernerwartungen immer enger geschürt und Ressourcen wandern in Schnittstellen, Matrixfunktionen, unbrauchbare Prozesse und Systeme.

Gleichberechtigung

Alles gut, es wir gegendert, er/sie/es sind willkommen, hetero oder bi - alle sind per "du".....was will man heutzutage mehr.
Wobei: Gehaltlich sind Frauen angeblich etwas schlechter gestellt = Gerüchte die man so hört.

Umgang mit älteren Kollegen

Viel zu sanft, da sind einige mit hohen Gehältern in Teilzeit und eigentlich nur beim Kaffee trinken zu sehen, falls sie mal zu Arbeit kommen.

Arbeitsbedingungen

So la la, es wir bei Ausstattung gespart, ewige Disskussion um Pflanzen, Hardware, Sessel im Büro

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ganz ok, die Produkte werden in diese Richtung entwickelt...wenn das mal so kommen wird. Und am Standort wurde ein PV installiert, Ladestationen nur für Führungskräfte als Minus.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist Marktgerecht, Die Sozialleistungen sind nicht sonderlich.

Karriere/Weiterbildung

Je nach dem: Immer schön Lächeln und ja sagen, sonst wirds nix.


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