Gekommen um zu bleiben (als was man geholt wurde)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziallleistungen, Engagement für die Umwelt, finanziell gut aufgestellt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum Teil sehr konservativ und sehr obrigkeitshörig. Mentoren oder Förderer gibt es quasi nicht.
Verbesserungsvorschläge
Genauer hinsehen, was manche für Spielchen spielen
Arbeitsatmosphäre
Neid, Missgunst und Spielchen stehen auf der Tagesordnung. Auftauchende Probleme werden von Abteilungsmanagern unter den Tisch gekehrt, damit der Vorstand nichts mitbekommt. Bevorzugung gewisser Kollegen und Innen.
Kommunikation
Nur das Nötigste und dann auch nur zeitverzögert, damit man anderen eines auswischen kann. Der Trend geht dahin, Informationen ins Intranet zu stellen man kann sich die Dinge selbst zusammenreimen
Kollegenzusammenhalt
Wenn es gegen das gerade auserkorene Ziel geht, dann ja.
Work-Life-Balance
Da wird viel getan, ist aber von Vorgesetzten abhängig. Manche genehmigen Home Office, andere sehen Mitarbeiter lieber am Raucherplatz oder in der Kantine, als zu Hause arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Von kollegial bis autoritär ist alles dabei. Viele wurden befördert, weil ewig in der Firma und setzen halt auch nur das um, was sie gelernt haben: Kontrolle. Generell kommt eine Riege nach, die etwas abgehoben ist, was man in manchen Abteilungen durch höhere Fluktuation als früher merkt.
Interessante Aufgaben
Die Thematik an sich wäre interessant, wird aber nach veränderungsunwilligen Kollegen ausgerichtet.
Gleichberechtigung
Egal welches Geschlecht, welche Eigenheiten jemand hat, genommen wird alles. Gewisse Bereiche im Unternehmen neigen aber zu Ausgrenzung, wie man gelegentlich vernimmt.
Umgang mit älteren Kollegen
Top, es gibt eigentlich nur solche
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich dahingehend innovativ, die IT aber oft überfordert, weil viele und nur an die Gegenwart angepasste Programme verwendet werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit wird groß geschrieben, in manchen Bereichen aber am Rücken der Mitarbeiter. Nachhaltigkeitswochen, E-Autoverleih etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man lange dabei ist, dann steigert sich das Gehalt doch in akzeptablem Maße. Wenn man außertariflich ein paar Euro mehr haben möchte, bekommt man mitgeteilt, dass sich der größte technische Händler Österreichs sich das nicht leisten kann.
Image
Da wird wie wild daran gearbeitet, damit der Glanz nach außen nicht bröckelt. Gelingt aber ganz gut
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist ohne Ellbogen nicht möglich. Die Möglichkeit, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln ist praktisch nicht vorhanden. Weiterbildung wird in manchen Abteilungen nur bezogen auf die Tätigkeit angeboten, will man sich als Arbeitskraft weiterentwickeln, dann wird man blockiert und behindert. Ab einer gewissen Hierarchieebene kommen eigentlich nur mehr externe nach. Weiterbildung wird in einer nicht intuitiv gestalteten „Akdemie“ angeboten ist aber ansonsten Aufgabe des Einzelnen, darf aber nicht zu viel kosten.